Vollmeise als Feature der Religion

„Drei Tote und mehrere Schwerverletzte in Würzburg durch einen „Alahu Akbar“ rufenden Messermann. Die übliche Vita: seit 2015 in Deutschland, auffällig durch Gewalttätigkeit. Alles wie schon so oft gehabt. Dem beherzten Eingreifen von Passanten ist wohl zu verdanken, daß es nicht noch mehr Opfer gegeben hat; allerdings ist bei einigen Verletzten unsicher, ob sie überleben werden.

Insofern nichts neues. Auch nicht, daß sofort von psychischer Auffälligkeit gesprochen wird, um ja denn Verdacht nicht aufkommen zu lassen, die Tat hätte etwas mit der Religion des Somaliers zu tun.

Die PKS weist ein vollendetes oder versuchtes Tötungsdelikt pro Tag seit 2015 aus. Jedem in Deutschland ist das Problem bekannt. Insofern sind die Versuche, es totzuschweigen oder darum herumzureden an Lächerlichkeit kaum noch zu übertreffen.

Wenn allerdings die Information zutrifft, daß der Täter vor ein paar Tagen zwangsweise in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen wurde, stellt sich die Frage, wie es sein kann, daß er mit einem Messer frei durch die Innenstadt laufen und Menschen erstechen konnte.

Für die Beschäftigten der Einrichtung bleibt zu hoffen, daß er ausgebrochen ist und nicht aufgrund einer „günstigen Sozialprognose“ oder ähnlichem auf freien Fuß gesetzt wurde.

In diesem Fall müßte die Staatsanwaltschaft sich einmal mit den Verantwortlichen beschäftigen.“ (Net Luke auf Fratzenbuch)

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Kommentare

3 Kommentare zu “Vollmeise als Feature der Religion”

  1. ... der Trittbrettschreiber am Juni 26th, 2021 2:36 pm

    „In diesem Fall müßte die Staatsanwaltschaft sich einmal mit den Verantwortlichen beschäftigen.“

    … bestoftheday

    PS: Nein – lächerlich ist das nicht. Dein Versuch, lieber Burks, gewisse „Mächte“ in dieser politisch korrekt sein wollenden „Last-mich-und-mein-Handy-in-Ruhe“ Gesellschaft mit einem rhetorischen Staubwedel zu kompromitieren, ist vielleicht gut gemeint, drückt aber eine gewisse Mainstream-Hilflosigkeit aus. Es ist der Konflikt zwischen den dualen Konditionierungen, die das eine Lager auf die Illusion grenzenloser persönlicher (Konsum-)Freiheit trainiert hat und das andere auf die alles oft durch jegliches Private veröffentlichenden Regeln schützende Gemeinschaften. Die Begegnung beider erzeugt Angst, die durch Wegsehen oder Gewalttätigkeit zu bewältigen versucht wird. Wäre ich Humanist, würde ich zum Aushalten aufrufen, denn die meisten Messer werden in Küchenschubladen aufbewahrt und nicht Brüsten und Rücken von shoppenden Passanten m/w/d/x. Da ich keiner mehr bin, bleibt mir nur das Schreiben und Anheften eines wie meine Bio-Seele zerknitterten Zettels an meiner Tür: „Bin im Keller“.

  2. wim am Juni 26th, 2021 3:19 pm

    Nur mal so zur Info Herr Schröder, ich trage genauso wie Peter Maffay immer ein Messer mit mir in der Hosentasche.

    Hier bei mir gibt es öfters Fahrradverkehrskontrollen. Die Polizisten fragen mich jedes Mal bei der Kontrolle, ob ich bewaffnet bin. Ich sage jedes Mal „Ja“ und verweise auf meine Hosentasche. Bisher wollte noch kein Polizist das Messer sehen, dafür den Eigentumsnachweis für mein Fahrrad, ein ca. 30 Jahres altes 26″ Fischer. :)

  3. flurdab am Juni 26th, 2021 3:55 pm

    Man könnte solche Täter unter der Rubrik „skurlile Randgruppen“ zusammen fassen.
    Mehr passiert eh nicht.

    „Zum Tathintergrund liegen derzeit keine Erkenntnisse vor“
    Afikaner, Moslem, Mann, abgelehnter Asylantrag.
    Reicht mir.

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