#metoogegengendern

Falls jemand noch mehr Argumente braucht zum beliebten Thema: Die ARD-Reporterin Julia Ruhs twitterte: „Gendern ist kein natürlicher Sprachwandel, sondern vollkommen künstlich“. Auf meedia.de gibt es mehr: „Viele junge Frauen sind gegen das Gendern“.

„Für viele Bekannte von mir ist es eh schwer nachvollziehbar, weshalb sich die Welt mit solch nebensächlichen Themen wie dem Gendern befasst. Das zeigt mir immer wieder, in welcher akademischen Blase sich diese Debatte abspielt und wie schnell diese Diskussion bei einem Großteil der Leute auf komplette Verständnislosigkeit stößt.“

Es scheint also auch eine Frage der Zivilcourage zu sein, sich gegen den nur gefühlten Mainstream zu stemmen. Nützt aber alles nichts – es geht hier um Esoterik, und die ist gegen rationale Argumente immun.

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Kommentare

7 Kommentare zu “#metoogegengendern”

  1. Godwin am März 17th, 2021 12:42 pm

    Ein paar allgemeine Gedanken dazu:

    Revolution soll kommen. Alles soll sich verändern. Aber wenn sich was ändert (z.B. die Sprechweise), heult alles auf.
    Unglaubwürdig

    Veränderungen werden i.d.R. erfolgreich von oben durchgedrückt

    Wenn es so uninteressant ist, warum isses dann ständig Thema?

    Wie wäre es mit einem Hinweis-Pic „genderfreies Blog“

  2. ... der Trittbrettschreiber am März 17th, 2021 2:05 pm

    Ich habe gerade einen Job ausgeschlagen. Während der Bewerbungsgespräche ist mir _innen und _außen kotzübel geworden. Das verbal aggressiv belehrende Gendern wirkte auf mich, als hätten die Damen nicht ihr Gesicht, sondern ihren Arsch geschminkt, mit dem sie sich trotz des Absonderns ihrer vom Bio-Pommes-Abendessensdüfte mit mir unterhielten. Nach dem Kotzen auf der Betriebstoilette begab ich mich noch im würgenden Eindruck dieser Nahnirvana-Erfahrung auf die Autobahn und lächelte über die Vorstellung, dass ich einer möglichen täglichen 8-Stunden-Tortur in diesem Ekel-Genre von der Schüppe gesprungen war, indem ich diese Hilflosigkeit moderner Kommunikation thematisiert hatte. Wessen Nachteil das nun ist, wird die Zeit gendern…

  3. liestgradelenin am März 17th, 2021 5:06 pm

    beim antifeminismus geht es nicht um geschlecht,sondern um klassenkampf.

  4. bentux am März 17th, 2021 9:39 pm

    So ein paar Gedanken um das ganze Rassismus Gedöns: Trevor Phillips aus UK. Der darf das.
    <8*) Da verbiegt sich der Aluhut.

  5. ... der Trittbrettschreiber am März 18th, 2021 7:25 am

    @liestgeradelenin

    Eine Anti-„Gendern“-Haltung ist ja nicht antifeministisch, ob aber das Fördern eines linguistischen Tourette-Syndroms etwas mit Klasse zu tun hat, wäre zu prüfen.

  6. flurdab am März 18th, 2021 8:01 am

    Brot und Spiele.
    Gendern, der Circus maximus unserer Zeit.
    Bei mir harkt es schon bei der woken Aussprache, ein weiches G, nicht euer Ernst.
    Wer die Welt nicht beschreiben will braucht keine präzise Sprache.
    Vielleicht auch nur eine zooologische Entwicklung.
    Viel Rauch um Nichts, noch mehr Rauch um Garnichts.
    In der Psychologie gibt es den Begriff der Übersprungshandlung.

    Wie gut das wir sonst keine Probleme haben…

  7. Godwin am März 18th, 2021 5:20 pm

    ob die vor auch gegenert hätten?
    150 Jahren

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