Unter Katecheten
Lesenswert in der Jungle World von Leander F. Badura: „Der Katechismus der Antirassisten – Manche Spielarten des Antirassismus dieser Tage gleichen mehr einer religiösen Bewegung als einer kritischen Reflexion des Rassismus.“
Quod erat demonstrandum. „Dass in Deutschland der Tod Floyds eine Massenmobilisierung auslöste, was weder die rassistischen Morde von Hanau noch der antisemitische Anschlag von Halle vermochten, verweist nicht nur auf die Wirkkraft antiamerikanischer Ressentiments, sondern macht die quasireligiöse Identifikation umso leichter, da sie kaum Konsequenzen für das eigene Leben verlangt.“
Großartig! Ich fühle mich jetzt nicht mehr so allein.
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13 Kommentare zu “Unter Katecheten”
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Nun weißt Du, wie sich Joe Sixpack in den 60er Jahren ff. fühlte, nicht was er verstand sondern was er fühlte; ging es ihm persönlich konsequent doch nur um die Miete, das Essen und das Stopfen seiner jungen Mäuler mit Bildung, Chewing Gums und Hudora-Rollschuhen – und den Strom, aus der Steckdose.
Die BLM-Bewegung sehe ich nicht als religiös an, sondern viel, viel schlichter: Astroturf. Da wurde mit Geld geworfen.
Ich meine, schon in den Staaten, woher nehmen diese Sozialversager das Busgeld, um zum Ort der Schandtat zu kommen? Teilweise riesige Strecken mit dem Greyhound.
Das Geld liegt auf der Strasse, sagt man doch!
George Soros steckt natürlich tatsächlisch dahinter und die Reptiloiden…und die Nazis aufm Mond…wersonst???
@Wolf-Dieter Busch
Auch hiesige Organisation karren Reiselutige umsonst oder gar gegen Spesen zu allen möglichen demokratischen Kampfschauplätzen – für RentnerInnen***m/w/d besser als Butterfahrten, für aktive Weitwerfer immer wieder ein Selbstfindungs-Gaudi als Voraussetzung für ein späteres Ministeramt.
Nur wer im Leben mittaumelt, weiß wie schwer es ist die Balance zu finden*… oder so…jedenfalls.
*Alte JEVER-Weisheit
Ich habe den Versuch des Lesen unternommen, aber fast sofort ein Handtuch über den Monitor geworfen.
—–
Leander F. Badura
Aber die theoretischen Schwächen der zeitgenössischen Terminologie bereiten den Boden für eine Inszenierung von Selbstunterjochung, die das Gegenteil kritischen Bewusstseins darstellt.
—–
Was will mir der Schriftkünstler damit sagen? Daß ich zu alt für solchen Scheiß bin?
Gestern gab ZDFinfo einen USA- Abend.
Also Berichte von Um- und Zuständen in den Staaten, schon sehr beeindruckend was man alles als „Demokratie“ bezeichnen kann.
Michael Moors „Fahrenheit 11/9“ ist wirklich sehenswert.
In „Das vergessene Amerika“ wurde beschrieben wie es dazu kam, dass durch Zuzug von Schwarzamerikanern in Gemeinden das Zusammenleben kippte, weil die Weisen einfach wegzogen.
Da stellt sich die Frage ob die Rassismustheorien überhaupt stimmen, ob die „plötzliche“ Entfremdung des Einzelnen nicht völlig ausreicht.
Eine andere Frage die sich mir stellt, ist es nicht sehr vermessen Menschen unterschiedlichster Prägungen nur über eine Staatsbürgerschaft als kleinster gemeinsamen Nenner zusammen zu würfeln?
Kann aus einem Afrikaner, dessen Vorfahren versklavt wurden überhaupt ein US- Amerikaner werden, dessen Prägung nach wie vor eine europäische ist?
Betrachten wir die Verwerfungen die wir hier in Deutschland durch das „freundliche Gesicht“ erleben müssen. Meiner Meinung nach ist das Problem nicht das fremde Menschen kamen, sondern das diese keine Europäer sind. Diese Umstände können eigentlich nur transatlantische Großdenker und Lenker übersehen, sofern ihre Ziele nicht eh völlig andere sind.
Die „Gleichheit“ von Menschen ist nur auf dem Papier leicht zu formulieren, im realen Leben findet sie nicht statt.
Aber wer bin ich, mich solchen Gedankengängen hinzugeben.
Kennt jemand Zivilimpuls?
http://www.zivilimpuls.de/
Spannend zu lesen.
Immer diese Kant’schen kategorisch imperativen Ergüsse. Die Lösung liegt nicht darin, das derzeit temporär limitierte antirassistische Allgemeinwohl zu bedienen sondern im subjektiv Lebbaren – wen man nicht mag, sei er grün schwarz, rot, weiß oder gar intelligent, den meidet man als gutmenschlicher Menschenakzeptant, zieht weg oder wandert aus; als Streithahn, Antipazifist oder gesunder Dumm-Pöbel setzt man sein letztes Erspartes ein, um ihn sich legal, illegal oder mit einem gesellschaftlich angepassten Scheißegalgefühl vom Hals zu schaffen. Das nennt man „kultiviert“ und bekommt dann auch hin und wieder einen Sitzplatz neben Gleichgesinnten in der Karlsruher Oper oder im „Der Berliner“, wo man häufig Schult heißt.
Ein wohltuender Artikel und ja, auch ich fühle mich jetzt ein kleines bisschen weniger alleine.
Man hofft ja immer, dass die Idiotie bei den sich heute „links“ wähnenden Gestalten nicht noch größer werden kann, wird aber leider regelmäßig eines Besseren belehrt.
Das sind alles nur Medienereignisse. Tatsächlich ist überhaupt nichts los.
Die Wenigen die in den Medien auftauchen sind ein Witz gegen den gigantischen Rest der das alles nur mit Kopfschütteln betrachtet.
Wenn ich noch mehr schreibe verschwindet der eintragen Knopf.
deshalb geht es hier weiter. Da ich in der Schanze lebe kenne ich die Diskrepanz zwischen dem was passiert und den Medienberichten. Das ist dermaßen Krass das Lügenpresse schmeichelt. Medien sind Dreck, ihre Aufgabe ist die Menschen zu spalten und jede Selbstorganisation zu verhindern. Im Interesse der profitiere.
Das gilt auch für die Fake Pandemie und für Israel, den CO2 Betrug und die Schulschwänzerdemos (wäre heute Samstag wäre ich nicht hier).
@Trebon
– Fake Pandemie
– Israel
– CO2 Betrug
– Schulschwänzerdemos
Sorry, aber ich kann keinen Sinn erkennen in der Aufzählung dieser Begriffe. Bin ich so alt geworden und verstehe zeitgenössische Ironie nicht? Oder ist das wirklich eine ernstgemeinte Zuschrift? Falls dem so sein sollte: Was soll das bedeuten? „Lügenpresse“ wäre also eine schmeichelhafte Bezeichnung. Ich hatte das historisch anders in Erinnerung.
Trebon..existiert er wirklich?!
Oder ist er gar eine Anti-Massenmedien-Medien-Schimäre?
Just kidding!;-)
Das mit der Spaltung der Menschen in Gruppen, jaeindeutig.
Zum einen um eigenen Interessen mehr Schlagkraft zu geben…zum anderen wir Menschn sind soziale Wesen…können uns aber A-Sozial und/oder Anti-Sozial verhalten…ohne das es auffällt oder wenns andere sehen und bemerken, wir sagen, das bin nich icht.
Das kann ich nicht sein!
Sollte man ein „Gebet“ draus machen:
„Höhere Macht, wenn ich zum *rsch mutiere, lasse es mich merken bevor andere es merken.
Und wenn ich öffentlich zum *rsch werde, dann für die Verteidigung hehrer Ziele und der Nothilfe guter Menschen.
Und ich hoffe das meine Erziehung ausreicht, diese Anliegen nicht an dich richten zu müssen.
Danke.Amen.“