Zitty goes to sleep

Drei Artikel von mir aus der jetzt eingestellten Zitty sind noch online:

– Mit der Reichsbahn in den Knast, über den „Otto-Grotewohl-Express“, aus: Zitty 23/1990 (Fotos: Aram Radomski )
– Nazis sind Pop – Zitty, 11.08.1999
– Ein mysteriöser Todesfall…und viele Fragen – über den Tod des Hackers Boris F. alias „Tron“, Zitty 01.12.1999.

Ich hätte heute mehr für sie geschrieben, falls man mich zu Gendersternchen gezwungen hätte (wonach es aussieht).

Das Ende dieser Art Zeitungen war abzusehen. Sie haben, wie auch fast alle Printmedien, unter anderem das Internet total verschlafen. Man hätte erwarten können, dass Online-Plattformen wie Tinder, Parship usw. und auch alle Kleinanzeigen-Portale zuerst von Stadtzeitungen initiiert worden wären!? Sind sie aber nicht. Das ist jetzt das Resultat.

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Kommentare

3 Kommentare zu “Zitty goes to sleep”

  1. Godwin am Juni 20th, 2020 10:45 pm

    Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit…
    Klingt komisch, ist aber so.

  2. Keinkölner am Juni 21st, 2020 8:07 am

    Kaufhäuser schließen, Magazine und Zeitungen werden eingestellt. Im Netz geht es eben schneller und dazu oft, vermeintlich, „Umsonst“.
    Lesen von Druckerzeugnissen ist vielleicht nur noch etwas für die schon länger Lebenden?

  3. flurdab am Juni 21st, 2020 9:23 am

    „Ich hätte heute mehr für sie geschrieben, falls man mich zu Gendersternchen gezwungen hätte (wonach es aussieht).“

    Was möchte uns Burks damit sagen?
    Ich glaube da fehlt etwas, um dem Fisch Geruch zu geben.

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