Valentinstag

„Zeitlich gesehen liegt die Generalisierungsleistung der Liebe in der Überbrückung von Intervallen zwischen sexuell motivierten Kontakten. Man liebt kontinuierlich, hat aber, besonders als Mann, zwischendurch anderes zu tun.“ (Niklas Luhmann: Liebe: Eine Übung 2008, S. 48)

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Kommentare

3 Kommentare zu “Valentinstag”

  1. ... der Trittbrettschreiber am Februar 15th, 2019 5:26 pm

    … vor allem auf Bielefelder Uni-Schreibtischen, voll mit Diplom orientierten Studentinnen, die sich für me2 in dreißig Jahren qualifizieren möchten.

    Auuu ha.

  2. Messdiener am Februar 16th, 2019 9:44 am

    … nicht nur Uni-Schreibtische, auch Kirchenbänke, Altäre, Beichtstühle,..

    https://www.youtube.com/watch?v=PfF_ArkQzFY

  3. ... der Trittbrettschreiber am Februar 16th, 2019 6:19 pm

    @Messdiener

    Danke für diesen Link. Ich wurde beim Anschauen immer grollender. Es war dieses Lawieren und das Winden des Kirchenfürsten, der einem Mann glich, der von Verstopfung erzählen wollte, aber nichts Befreiendes, wenigstens in Form eine Fürzchens, passierte. Sehr interessant fand ich die exzessive Überladung des 6. Gebotes, das m.E. mit Verlaub vollkommen irrsinnig auf die nicht verheirateten Kirchenleute angewendet wird (wie können zwei unverheratete die Ehe brechen?) und gleich darauf fand ich die Unterbelichtung des 5. Gebots in aller Welt. Ich kam nun zu dem Schluss, dass, gleich dem vermeintlichen Ungehorsam dem 6. nun aber schleunigst die Würdigung des 5. Gebotes in gleicher Manier überfällig sein sollte. Es würde ja schon reichen, wenn Nonnen von Berufs wegen ein immer scharfes Skalpell in ihrer frömmlichen Schatulle bei sich tragen würden und ein kleines Fläschen Chloroform, damit die Sicherheit produzierende Arbeit der Nonne danach nicht von Strampeleinheiten oder sonstigen Abwehranstrengungen der priesterlichen Hoheiten während des Verlusts ihrer wahren, kriminell durchbluteten Heiligkeit, zu der sie ja meistens demütig erleuchtet hinunterschauen, gestört werden. Was die „Knabenliebe“ angeht, sollten immer genügend Besenstiele in den Sakristeien vorhanden sein und die Möglichkeit für ein klärendes Gespräch zwischen den Vätern der Knaben und dem blankärschig auf einen sakralen Bock geschnallten Würdensträger. Sauber machen können dann ja wieder die Nonnen… Hosenanna! Frohe Glocken.

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