Unter schwadronierenden Hanswürsten

Warum muß der Gerechte so viel leiden auf Erden? Warum muß Talent und Ehrlichkeit zugrunde gehen, während der schwadronierende Hanswurst sich räkelt auf Pfühlen des Glücks und fast stinkt vor Wohlbehagen? (Heinrich Heine, 1797 – 1856)

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Kommentare

5 Kommentare zu “Unter schwadronierenden Hanswürsten”

  1. Crazy Eddie am Dezember 27th, 2018 5:27 pm

    Der Gottlose flieht, auch wenn niemand ihn jagt; der Gerechte aber ist furchtlos wie ein junger Löwe. (Sprüche Salomos, 28.1)

    Man kann wohl nicht immer beides sein.

  2. Martin Däniken am Dezember 27th, 2018 5:41 pm

    Hält der Gerechte sich selbst für gerecht oder ist er von anderen auserkoren?!

  3. Crazy Eddie am Dezember 28th, 2018 4:58 am

    Das ist wohl eine Frage des Gewissens.

  4. Roman Bardet am Dezember 28th, 2018 1:18 pm

    Warum muß Talent und Ehrlichkeit zugrunde gehen, während der schwadronierende Hanswurst sich räkelt auf Pfühlen des Glücks und fast stinkt vor Wohlbehagen?

    Hat der etwa ARD und ZDF gemeint? Die begründen ihre derzeitige Forderung nach einer Beitragserhöhung mit dem Preisanstieg im Showbiz und der üblichen Qualitätssicherung. Die Preissteigerung im Showbiz betrug demnach 17%. Bei den anderen nur 10,6%.

    Kein Wort davon das ARD und ZDF eigentlich nur noch Pensionskassen mit angeschlossenen Fernsehsendern sind.

    Die rundfunkspezifische Teuerung, die beispielsweise die Entwicklung der Kosten für Musik-, Film- oder Sportrechte berücksichtigt, lag zwischen 2009 und 2017 bei rund 17 Prozent, während die Verbraucherpreise in diesem Zeitraum um 10,6 Prozent gestiegen sind. Klick!

    Ich würde dem Zitatgeber antworten: Falschen Beruf gewählt!

  5. Zitto Fritto am Dezember 29th, 2018 2:36 am

    Glücklich ist wer verfrisst was nicht zu versaufen ist.

    Der frühe Vogel fängt den Wurm
    und die zweite Maus kriegt den Käse.

    Was du heute kannst besorgen
    das verschiebe ja auf morgen

    Mit Arbeit ist es so auf Erden,
    Sie kann leicht zum Laster werden.

    Du kennst die Blumen nicht die duften
    du kennst nur arbeiten und schuften.

    So vergehen deine Jahre
    und bald liegst du auf der Bahre

    und hinter dir da lacht der Tod
    kaputtgeschuftet, Idiot.

    Hinter eines Baumes Rinde

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