Neues von der Judäischen Befreiungsfront

Die Taz mokiert sich über den Antisemitismus de Internationalistischen Blocks. (By the way: Sehr hübscher Titel: „Die Protokolle der Weisen von Hamburg“.) Die Antwort lässt nicht lange auf sich warten.

Vielleicht sollten sich diese so genannten „Internationalisten“ mal in palästinensichen Schulbüchern umsehen. Der korrupte Haufen, der die Araber anführt, die sich „Palästinenser“ nennen, wird bekanntlich und aus unerklärlichen Gründen durch meine Steuergelder mitfinanziert. Das ist doch Irrsinn.

Bekanntlich wollten alle Araber die Juden ins Meer werfen, nach dem die UNO das ehemalige britische Mandatsgebiet „Palästina“ zwischen Arabern und Juden geteilt und die Juden den Staat Israel proklamiert hatten. Bekanntlich haben alle Kriege, die die Araber seitdem angezettelt haben, nicht so geendet, wie sie sich das dachten.

Wer den „Palästinensern“ irgendein Territorium zuspricht, das sie angeblich mal „besaßen“, muss auch fordern, dass Königsberg wieder deutsch werde.

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Kommentare

17 Kommentare zu “Neues von der Judäischen Befreiungsfront”

  1. rainer am Juli 4th, 2017 1:26 pm

    ….selbstverständlich muss Königsberg wieder deutsch werden…..

  2. kalo am Juli 4th, 2017 7:55 pm

    Wer den „Indianern“ irgendein Territorium zuspricht, das sie angeblich mal „besaßen“ … ???

  3. Paul am Juli 4th, 2017 9:57 pm

    Zitat: „Wer den „Palästinensern“ irgendein Territorium zuspricht, das sie angeblich mal „besaßen“, muss auch fordern, dass Königsberg wieder deutsch werde.“

    Mag sein. Aber es war eben auch abstrus den „Juden“ irgendein Territorium zu zusprechen das sie angeblich vor 2.500 Jahren mal „besaßen“.

    Die ganze Geschichte ist von Anfang an Wahnsinn und die Idee der Briten und UNO einer Teilung passt haargenau in dieses Projekt „wie fördern wir den Irrwitz“ und es wird so lange fort geführt werde mit Bomben mit Terror mit Auge um Auge bis sich bei den Menschen die Erkenntnis durchsetzt das Religion die größte Scheiße ist die sie sich je ausgedacht haben.

  4. admin am Juli 4th, 2017 10:35 pm

    Die Araber sind nicht die „Ureinwohner“ wie die Indianer. Palästina gehörte zum Osmanischen Reich und wurde dann britisches Protektorat. Da wohnten schon Juden, und Araber sowieso. Beide Seiten haben Ansprüche, und deshalb wurde Palästina aufgeteilt. (Und die Engländer haben vorher noch Jordanien und den Irak abgetrennt.)

  5. angegeblich am Juli 4th, 2017 10:40 pm
  6. Martin Däniken am Juli 5th, 2017 5:18 am

    Hab mal spasseshalber „organised crime israel“ gesuchmaschint…
    Wikileaks hat da ein sehr interessantes Dokument
    eines dieser ominösen Diplomaten-Kabel,
    habs mal überflogen
    https://wikileaks.org/plusd/cables/09TELAVIV1098_a.html

  7. Theodor am Juli 5th, 2017 9:44 am

    Laut Shlomo Sand (Uni-Prof in Geschichte an der Uni Tel Aviv) sind die dortigen „Araber“ nicht nur die Ureinwohner, sondern auch die „echten Semiten“. Juden waren schon immer über die ganze Welt verteilt und so auch im heutigen Israel. Ob Juden einen Anspruch auf einen jüdischen Staat haben – darüber streiten sich bis heute selbst Juden aus aller Welt.

    Wird höchste Zeit für das große Pastaland der Pastafaris…

  8. Theodor am Juli 5th, 2017 10:10 am

    Noch eine Frage: Wäre es parallel zu Israel „gerecht“ (mit Anspruch), wenn radikale IS-Anhänger einen islamischen Shariastaat auf den von ihnen besetzten/vereinnahmten Gebieten gründet?

  9. ... der Trittbrettschreiber am Juli 5th, 2017 12:33 pm

    @rainer

    …im Tausch gegen Königswinter? Russland würde sich freuen: „Immer Rhein damit“, das Bonn Bonn für zwischendurch:
    https://youtu.be/JTb8JsrupjY

  10. Artur Lichtenfeld am Juli 5th, 2017 6:51 pm

    admin am Juli 4th, 2017 10:35 pm

    Die Araber sind nicht die „Ureinwohner“ wie die Indianer. Palästina gehörte zum Osmanischen Reich und wurde dann britisches Protektorat. Da wohnten schon Juden, und Araber sowieso. Beide Seiten haben Ansprüche, und deshalb wurde Palästina aufgeteilt. (Und die Engländer haben vorher noch Jordanien und den Irak abgetrennt.)

    „Nachdem hier die Karavane durchgezogen ist“ und niemand ausser uns beiden hier mehr liest ein Hinweis:

    Ja, das stimmt für die Neizeit wie Sie es grob umschreiben.

    Max Henning schreibt in seiner Koranübersetzung (4. Auflage):

    […] lebten die arabischen Stämme in völliger Unabhängigkeit und Unberührtheit. Der größere Teil von ihnen, die Beduinen oder Wüstenbewohner, lebten als Nomaden in Haar- oder Tuchzelten, ihre Herden je nach der Jahreszeit von Weideplatz zu Weideplatz innerhalb ihres Stammesgebietes treibend, während sich ein kleinerer Teil in Städten angesiedelt hatte und weit übers Land bis nach Syrien, Jemen und dem Persischen Meerbusen Karawanenhandel trieb.

    und es heißt öfters in seinem Werk

    […] und sie erhielten freien Abzug nach Syrien […]

    und am Ende von Kapitel 2 schreibt er

    Wenige Stunden später, um die Mittagsstunde des 8. Juni 632, entschlief er sanft unter Phantasien vom Himmel und den Engeln in dem Schoß seiner Lieblingsgattin Aischa, seinen Gläubigen als Vermächtnis die Eroberung Syriens und im weiteren Sinne die Unterwerfung der ganzen Welt hinterlassend.

    Jetzt waren die Grenzen damals fließend und Syrien mag die Gebiete um Israel und Palästina mit einschließen oder auch nicht. Also wenn, dann wären die Beduinen die Ureinwohner oder jene die aus Beduinenstämmen heraus zu Juden wurden. Die Araber kamen mit Mohammed. Laut Henning gab es Saudi Arabien noch nicht, es gab in dem Bereich seiner Auffassung nach den Jemen als organisierte Besiedlungsstätte. Palästina selber ist folglich eine Volksmischung aus Arabern, konvertierten Juden, Bastarde der alten Römer und anderer Eroberer oder Reisenden, sowie all jenen die bei der Schaffung des Staates Israel von dort herausgeworfen wurden. Heute sind das dort alles Moslems (ab Mohammed) und nach damaliger osmanischer Auffassung alles Untermoslems um es im Nazi-Jargon zu benennen.

    Da der Islam im Endeffekt immer siegt, wird irgendwann nach Ihrem und meinem Tode, Herr Schröder, der Staat Israel wieder zu dem werden was er einst unter Mohammed war.

  11. rainer am Juli 5th, 2017 7:16 pm

    …..von Tausch ist keine Rede…..

  12. Martin Däniken am Juli 6th, 2017 3:16 am

    Das grösste Problem in der Region sind mit Verlaub gesagt,
    die ölmächtigen alten faltigen Säcke…
    den Jungen geht das herumgehumse mit de Vergangenheit ziemlich auf den Nerv,vom Nepotismus der kleingeistigen mal ganz zuschweigen…
    Man schaue sich den Anteil von jugendlichen im Alter bis 25 an,dann deren Arbeitslosenquoten!
    Das ist erhebliches Konfliktpotential,das man mit DER klassischen Methode nur begrenzt lösen kann-Krieg!
    Man hat zwar Syrien und den IS aber die verschleissen nicht genügend Junge.
    Deshalb kaufen die Staaten dort ja Überwachungstechnik,damit sie der Jugend so präventiv aufs Maul schauen können,
    denn die Macht abgeben/teilen können/wollen sie auch nicht…
    Macht der Gewohnheit,sozusagend ;-)

  13. Kaliningrad am Juli 6th, 2017 8:49 am

    agreed –
    was das aktuelle Territorium Israels und die arabische Aggression betrifft. Das israelische Existenzrecht ist indiskutabel. Die palästinensische Führung war und ist zutiefst korrupt.(bekanntlich nicht nur jene „Regierung“, sondern das sind die meisten arabisch/afrikanischen und auch südeuropäischen Regierungen)
    Im Zweifelsfall für Israel und den Schutz seiner Existenz.

    disagreed –

    was die mörderischen Angriffe auf Gaza vor drei Jahren betrifft, inklusive Zivilgebäude und soziale Infrastruktur.

    Die regelmäßige Instrumentalisierung des antisemitischen Arguments als politisches/mediales Druckmittel; die Inahftierung von Kindern und Jugendlichen als „Terroristen“ wenn sie einen Stein werfen, die geduldete Zerstörung und Enteignung von palästinensischem Eigentum und der aggressive Nationalismus der Netanjahu Regierung gegen den Iran.

    Solidarität bedeutet nicht das Decken, Verharmlosen oder Verschweigen von Verbrechen oder sogar die Unterstützung von Apartheid.
    Das ist Philosemitismus, um die eigenen deutschen Schuldgefühle überkompensatorisch abzuwehren. Das Judentum ist mehr, größer und reichhaltiger als lediglich das moderne Israel oder seine aktuelle korrupte, kriegstreiberische Regierung.

    (Autorenempfehlungen zum Thema meinerseits – Noam Chomsky, Judith Butler und Norman Finkelstein)

  14. tom am Juli 6th, 2017 2:19 pm

    angegeblich: danke für angeblich.
    Gelebter Rassismus, der, wie ich aus erster Hand erfuhr, in Israel sogar von Seiten der ashkenasischen gegen die sephardischen Juden richtet.

  15. Artur Lichtenfeld am Juli 9th, 2017 10:02 am

    Laßt mich kurz Mohammed zitieren bzw. einen seiner Chronisten:

    Abdullah IbnUmar, Allahs Wohlgefallen auf beiden, berichtete, dass der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: „Ihr werdet gegen die Juden solange kämpfen, bis sich der eine von ihnen hinter einem Stein versteckt und dieser (Stein) spricht: „Du Diener Allahs, hier ist ein Jude, der sich hinter mir versteckt, so töte ihn.“ (Sahih Al-Buchary Nr. 2925)

    Abu Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete, dass der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: „Die Stunde wird nicht kommen, bis ihr gegen die Juden solange kämpft, und bis der Stein, hinter dem sich der Jude versteckt hat, spricht: „Du Muslim, hier ist ein Jude, der sich hinter mir versteckt, so töte ihn.“ (Sahih Al-Buchary Nr. 2926)

  16. Artur Lichtenfeld am Juli 9th, 2017 10:14 am

    Theodor am Juli 5th, 2017 10:10 am

    Noch eine Frage: Wäre es parallel zu Israel „gerecht“ (mit Anspruch), wenn radikale IS-Anhänger einen islamischen Shariastaat auf den von ihnen besetzten/vereinnahmten Gebieten gründet?

    Ja, natürlich, siehe den Wikipedia Artikel „خلافة ألمانيا“. Jetzt müssen Sie noch 50 Jahre warten um diesen Artikel lesen zu können bevor Wikipedia im Bereich dieses Kalifats verboten wird.

  17. dlog am Juli 13th, 2017 4:11 pm

    Kleiner offener Brief an die, die es angeht:

    „Liebe Antisemiten, es gibt den Staat Israel, mit allen Ecken und Kanten. Findet Euch damit ab. Hätten Eure Gesinnungsgenossen damals nicht die Shoa durchgezogen, dann sähe diese Region heute wohl anders aus.“

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