Das so genannte Kopftuchverbot
Die Partei „Die Linke“ scheint den säkularen Staat nicht mehr verteidigen zu wollen. Dann ist meine Wählerstimme wieder zu haben.
Lehrer dürfen im Unterricht auch kein Marx-T-Shirt tragen. Und das Kopftuch ist ein weltanschauliches Symbol. Als traditionelles Kleidungsstück war es in den siebziger Jahren aus den Städten in islamisch geprägten Ländern praktisch verschwunden. Heute trägt dort fast jede Frau Kopftuch. Diese Entwicklung geht auf das Konto der Islamisten. Sie haben die kopftuchlosen Frauen attackiert und eine Verbindung des Kopftuches zur Religion behauptet, die damals kaum empfunden wurde. Sie haben das Kopftuch zu ihrem Erkennungsmerkmal erkoren und durch seine Verbreitung in den achtziger Jahren ihre kulturelle Hegemonie erkämpft.
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15 Kommentare zu “Das so genannte Kopftuchverbot”
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Ja…aber…hier in Mainz läuft aktuell eine andere Nummer. Moslemische Kinder geben in der Schule an nicht mehr mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren. Sitze und Haltestangen könnten vorher von Homosexuellen genutzt worden sein und es bestünde Ansteckungsgefahr. Allerdings schadet den Mujaheds und Jihads die frische Luft sicher nicht.
Hi Burki,
danke für deinen Einsatz für die Religion. Aber das nützt dir alles nichts. Deine Kirchensteuerzahlung steht noch aus und jammere bitte nicht rum, du würdest nie zum Gottesdienst gehen. Nicht nur beim Geld kennen wir keine Toleranz und Gnade.
Fuck die Weltlichen!
@andreas
laufen Die Jung-Dshiadisten dann auch queer(*) durch die Stadt? Oder lassen sie sich dann vom Cousin mit dem 3er kutschieren?
(*)sorry, kleiner Joke…
Ich hatte heute an der Kasse eine junge komplett verschleierte Frau vor mir, also nur noch die Augen waren überhaupt sichtbar, die Arme mit langen Handschuhen verhüllt. Die wesentlich ältere Mutter (oder Tante) dagegen, bloß mit normalem schwarzen Kopftuch bedeckt, regelte den Kontakt mit der grünhaarigen Kassierin, während der Vater (oder der Onkel oder der Ehemann, jedenfalls das männliche Oberhaupt der Gruppe, allerdings barhäuptig) alles gutgelaunt und wachsam orchestrierte. Die junge Frau schien soweit erkennbar ebenfalls guter Dinge unter ihrer Verhüllung zu sein, das sah ich in ihren Augen und an ihrer Körpersprache.
Das komisch absurde Gefühl bestand mehr darin, dass alle ringsum betont uninteressiert so taten, als wäre das eben jetzt völlig normal in Berlin auch die Ganzkörperverschleierung zu etablieren.
Mein innerer erster Impuls war: meinetwegen kann sie im rosa Ballkleid mit Lockenwicklern, im Camouflage Kampfanzug mit Glatze oder eben in einer Burka einkaufen gehen; mein zweiter Gedanke war dann, dass sie wahrscheinlich ohne (männliche) Begleitung gar nicht erst die Wohnung hätte verlassen dürfen.
wie hätten die reagiert, wenn neben ihnen eine Jüdin im Bikini eingekauft hätte? https://de.pinterest.com/sportsguy59/israel/ oder http://www.solveisraelsproblems.com/wp-content/uploads/2012/12/Israeli-soldier-girls-180.jpg
:o(… ich verstehe diese irgendwie ungehörige und sicher den Verdacht auf einen Anflug von Respektlosigkeit begründendete Diskussion nicht – einkaufen gehört doch zu unserer Kultur!
na ja, also wenn die maschinenpistolen die oberteile der bikinis darstellen sollten, dann waren sie am falschen ort angebracht und, das darf man nicht übersehen, würde ich bei einer solchen konstellation ganz unauffällig anderen den vortritt an der kasse lassen. man weiss ja nie.
girls & waffen sind für echte macker immer noch die geilsten accessoires.
@pessimistischerPhilantrop, Tankstellen und Banken sind für diese Frau ebenfalls tabu, die dürfen nämlich vermummt nicht betreten werden. Macht aber nix, so was ist ja auch nicht ihre Aufgabe, für’s Tanken und Geldgeschäfte ist eh der männliche „Orchestrierer“ zuständig.
Verstehe ich nicht. Ist es nicht gerade säkular, religiöse Symbole in staatlichen Institutionen zu verbieten?
„Wie hätten die reagiert, wenn neben ihnen eine Jüdin im Bikini eingekauft hätte?“
Sieht man in diesem Outfit noch die Religions- oder Staatszugehörigkeit an und orthodoxe waren das aber dann auch nicht, sondern eher Israelinnen;-)
Mein Eindruck ist jedenfalls auch, das im speziellen Fall das Tragen von Kopftüchern etcpp. als ‚Glaubenssymbol‘ erst dann wieder zugenommen hat, als die Diskussion hier wieder so hochgekocht wurde.
Inzwischen habe ich den Eindruck, es dient gar nicht so sehr als Glaubensbekenntnis, sondern mehr als stummer Protest gegen dieses ständig zunehmende Islam-Bashen in Europa und damit auch als Zeigen von Stolz – ergo ein hausgemachtes Problem.
Bei den vollverschleierten Trägerinnen mag das anders sein, dort ist sicher oft auch der Druck des Patriarchen ein Grund, aber das ist trotz allem eher die Ausnahme und daher auch noch auffälliger.
@Thorsten Gorch Ist doch irre das Eltern ihre Blagen Mudjahed oder Jihad nennen. Trotz Schakkeline, Schantall, Adolf, Donald, Kevin etc. steht einem doch jede Möglichkeit offen wenn man irgendetwas kann. Als Mujahed oder Jihad biste, außer bei spezialisierten, durch die Natur der Aufträge befristeten Einsätze, in den Arsch gekniffen. Kapier ich nicht. Das angesprochene Verhalten saugen sich die Racker nicht aus den Fingern. Forderungen der in Schulen rotierenden Pädagogen nach Moscheemonitoring verhallen jedoch ungehört.
https://www.youtube.com/watch?v=HKv6GQvyWW8
zum
Zuschauen
Entspannen und
Nachdenken
oder schlicht einen durchziehen,je nach gusto ;-)
@Martin Däniken
Yoga ist nicht für jeden angenehm.
Deshalb empfiehlt sich Chicks mit Knarren anzustarren…
Nur Hardcore-Waldorf-Schüler kriegen da keine warmherzigsten Gefühle
;-)
Lieber Burks,
was ist aus Deiner Abneigung gegen den „Deutschen Verbotsreflex“ geworden? Sonst reagierst Du geradezu allergisch gegen die Neigung unliebsame Erscheinungen wegzuverbieten. Beim Kopftuch ist das anders?
Auch aus atheistischer und laizistischer Sicht kann man argumentieren: Sollen die Schüler doch bitte mit dem Kopftuch ihrer Lehrerin konfrontiert werden! Wird ihnen die Auseinandersetzung damit schaden?
Beste Grüße,
el Capitán