Security on strike?

Taz: „Die Wach- und Sicherheitswirtschaft steht möglicherweise vor einem Arbeitskampf. In mehren Bundesländern sind die Tarifverhandlungen der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi mit dem jeweiligen Landesableger des Bundesverbands der Sicherheitswirtschaft (BDSW) ins Stocken geraten – und zum Jahreswechsel endet die Friedenspflicht. Danach drohen Streiks, falls die Arbeitgeber nicht bereit sind, mindestens eine zentrale Forderung der Gewerkschaft zu erfüllen: Niemand in der Branche soll künftig weniger als 10 Euro verdienen. (…)
Der Personalbedarf im Sicherheitsgewerbe ist groß. 13.000 Arbeitsplätze sind zurzeit unbesetzt. Was nicht zuletzt daran liegt, dass sich in der Branche zwar gut Geld verdienen lässt – nur nicht von den Wachleuten. 80 Prozent der Beschäftigten der allgemeinen Bewachung arbeiten im Niedriglohnbereich. Je nach Bundesland liegen die Stundenlöhne zwischen 8,60 und 9,74 Euro brutto.“

Yeah.

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Kommentare

3 Kommentare zu “Security on strike?”

  1. Wolf-Dieter Busch am Dezember 11th, 2016 10:12 am

    Richtig so.

  2. blu_frisbee am Dezember 12th, 2016 6:59 am

    Harte Arbeit, wenig Geld „Meine Mitarbeiter, meine Vollidioten“
    Murat Can ist der Boss von achtzig Sicherheitsleuten und Türstehern. Früher war er selbst einer. Heute verleiht er die Männer. Die Kunst aber ist, sie zum Arbeiten zu bringen – irgendwie. Ein Tag im tiefsten Niedriglohnsektor.

  3. admin am Dezember 12th, 2016 3:33 pm

    Ich hatte hier schon geschrieben, dass ich dem Kerl kein Wort glaube.

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