Ururgrossirgendwas

stroewers

Meine Ururgroßeltern Wilhelm und Berta Ströwer 1915 in Dortmund-Sölde.

Ich habe mich auf einschlägigen Websites sachkundig gemacht, was Wilhelm auf der Brust trägt. Rechts ist die Zentenarmedaille, gestiftet 1897. Sie wurde laut Wikipedia „den preußischen Staats- und Hochschulbediensteten sowie sämtlichen Offizieren, Militärbeamten, Unteroffizieren und Mannschaften verliehen, welche an diesem Tag dem aktiven Heer und der Marine sowie den Schutztruppen angehörten; ebenso den noch lebenden Veteranen aus den Kriegen 1848/1849, 1864, 1866 und 1870/71.“

Da Dortmund damals schon zu Preußen gehörte, vermute ich, dass mein Ururgroßvater, von dem ich sonst nichts weiß, im Staatsdienst war oder am deutsch-französischen Krieg 1870/71 teilgenommen hat.

Ich habe gerade die Nachfahren der Stöwers gefunden und den Kontakt aufgenommen. Leider sind wir keine Indianer, sonst hätten wir ein Wort für einen Verwandschaftsgrad, den ich nicht beschreiben kann: Gemeinsame Ur- und Ururgroßeltern bedeutet, dass wir Urgroßvettern sind? Oder ist „Vetter“ einfach nur ein Pars pro toto für alles, für das es keine Begriffe mehr gibt?

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Kommentare

3 Kommentare zu “Ururgrossirgendwas”

  1. ... der Trittbrettschreiber am September 28th, 2016 8:45 pm

    „Oder ist „Vetter“ einfach nur ein Pars pro toto für alles, für das es keine Begriffe mehr gibt?“
    Anonymes Googeln nützt da garnichts – ich würde es mal in der Wirtschaft versuchen.

  2. Wolf-Dieter Busch am September 28th, 2016 9:00 pm

    Vettern zwoten, dritten, vierten Grades. Brauchst keine Rothaut zu sein dafür, Preuße reicht.

  3. Lord of the underworld, revisited : Burks' Blog – in dubio pro contra am September 3rd, 2020 10:07 pm

    […] Ich kannte schon die Mine in Oruro und stamme aus eine Bergarbeiterfamilie – schon mein Ururgroßvater Wilhem Stöver war Bergmann – und konnte das glaubhaft […]

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