Für gerechte Profite!

linke

Wegen solcher lächerlicher Parolen kann ich die Partei „Die Linke“ eigentlich nicht mehr wählen. Das ist nicht links, sondern nur sozialdemokratisch. Welche Pappnase fordert denn im Kapitalismus einen „gerechten“ Handel – und was soll das sein? Gibt es jetzt auch einen „gerechten“ Profit? Ach ja, es fordern Leute einen „gerechten“ Lohn und einen „fairen“ Handel.

Die haben nichts begriffen. Es schadet nicht, Karl Marx zu lesen. Das scheint aber bei der „Linken“ nicht üblich zu sein.

Marx schrieb schon 1865: „Nach gleicher oder gar gerechter Entlohnung auf Basis des Lohnsystems rufen, ist dasselbe, wie auf Basis des Systems der Sklaverei nach Freiheit zu rufen.“

Leider gibt es links von der „Linken“ nur Sekten. Irgendwelche Vorschläge, was zu tun sei?

image_pdfimage_print

Kommentare

8 Kommentare zu “Für gerechte Profite!”

  1. Wolf-Dieter Busch am September 23rd, 2016 3:23 pm

    Das ist nicht links, sondern nur sozialdemokratisch.

    Wieso? Das sind sowieso Sozen, die bloß den Rechtsruck nicht mitgemacht haben.

  2. Martin Däniken am September 23rd, 2016 3:39 pm

    Revolution!
    Aber vorher eine Bahnsteigkarte kaufen!!

  3. Pjotr56 am September 23rd, 2016 3:48 pm

    Vorschläge hab ich nicht, leider!
    Fand soeben das hier:
    http://www.nachdenkseiten.de/?p=35141

  4. tm852 am September 23rd, 2016 6:10 pm

    Iiih die SP… aeh af … aeh Gr…. mmmmhh Linke?? Ach scheiss drauf sowieso alles die selbe Sosse. Ich finde das ne bessere Alternative:
    http://www.der-postillon.com/2016/09/besen-for-president.html Man oder Frau könnte natürlich auch Outsourcen….

  5. ... der Trittbrettschreiber am September 24th, 2016 8:22 am

    „Nach gleicher oder gar gerechter Entlohnung auf Basis des Lohnsystems rufen, ist dasselbe, wie auf Basis des Systems der Sklaverei nach Freiheit zu rufen.“
    Auf den ersten Blick ein Satz, dem man, weil als genial empfunden, freudig entgegen nicken kann. Beim zweiten Hinsehen, könnte einem Burks in den Sinn kommen, der als vehementer Gegner von Schwurbeleien bekannt ist. Auf welcher Basis, wenn nicht auf der der Sklaverei sollte man den sonst nach Freiheit rufen? Auf der Basis der Freiheit? Sollte man auf einem Binnensee nach Süßwasser rufen oder in der Wüste. Auf welcher Basis, wenn nicht auf der der Entlohnung sollte man denn sonst nach Besserem(was immer das ist) rufen(und während des Rufens emsig und fröhlich jammernd weiterarbeiten)? Es ist das Spiel mit den Adjektiven, die aber nur einem bereits existierenden oder neu geschaffenen Hauptwort zugeordnet werden können – meist zum Entzücken oder Entsetzen von leicht Beeindruckenbaren wie auch mir. Gibt es ein Buch zu diesem Satz, um ihn anders verstehen zu müssen?

  6. Martin Däniken am September 25th, 2016 1:53 pm

    Da war doch dieser Spruch mit Wölfen,die Schafe entscheiden lassen ob sie(die Wölfe) dem Vegetarismus frönen sollten…
    von wegen gerechter Entlohnung,Sklavensystem-
    aber alles schön verzuckert und verschwurbelt…

  7. tm852 am September 25th, 2016 3:29 pm

    Wie? Wölfe und Schafe… Wählen doch alle brav die Union. Die einzigen die kurze Zeit drohten da was zu verändern wurden Assimiliert. Ich stelle mir das so in der Richtung vor: http://www.otakia.com/1397/produit/bd/t16-asterix-chez-les-helvetes/attachment/T16_Astrix-le-Gaulois_P4/
    Wieso finde Ich das nicht auf deutsch? Nur der erste Teil, da wo es interessant wird. Das fehlt einfach….???

  8. Martin Däniken am September 28th, 2016 5:01 pm

    Ist „gerechte Profite“ nicht schon ein Widerspruch in sich???

Schreibe einen Kommentar