CDU und Neonazis gegen „Links“

Neues Deutschland: „CDU und Rechte demonstrieren gegen Rot-Rot-Grün“.

Zu den Rednern gehörte einem MDR-Bericht zufolge der ehemalige Bürgerrechtler Matthias Büchner aus Zella-Mehlis. »Die DDR war kein Unrechtsstaat, sie war viel schlimmer«, sagte er. (…) Einige Demonstranten stimmten die deutsche Nationalhymne an, viele hatten eine thüringische Landesflagge dabei. (…) Neben CDU-, FDP- und AfD-Politikern hatten über Facebook auch führende NPD-Kader, Mitglieder Freier Kräfte und Freier Kameradschaften sowie Mitglieder der NPD-Nachwuchsorganisation ihr Kommen angekündigt. Zur Teilnahme an der Veranstaltung wurde zudem in verschiedenen Neonaziforen aufgerufen.

Da demonstriert zusammen, was ideologisch zusammengehört.

image_pdfimage_print

Kommentare

6 Kommentare zu “CDU und Neonazis gegen „Links“”

  1. Herr Karl am November 10th, 2014 11:26 am

    Auch die Antikapitalistische Linke AKL torpediert einen Bodo Ramelow als MP…
    http://www.antikapitalistische-linke.de/

    Was sagt uns das?

  2. piet am November 10th, 2014 3:03 pm

    Was uns das sagt ? Daß Hr. Karl feucht im Schritt wird, wenn er irgendwas mit „Aber die Linken“ posten kann ?

  3. Herr Lehmann am November 10th, 2014 3:37 pm

    So what? Ramelow wird schon viele „Kröten schlucken“, um dabeisein zu dürfen. Was bleibt da am Ende von sog. linker Politik übrig, wenn es letztlich nur um einen Platz am Futtertrog geht?
    War es nicht bei den Grünen auch so…?

  4. Michael am November 10th, 2014 7:50 pm

    Der MDR gibt ewas mehr von Herrn Büchners Auslassungen wieder und es lohnt sich:

    „Der frühere Bürgerrechtler Matthias Büchner sprach via Megaphon von den Stufen des Obelisken aus zur Menge, verkündete, die DDR sei kein Unrechtsstaat gewesen, es sei viel schlimmer gewesen – sie sei von einer ‚Räuberbande‘ gekapert gewesen.“[1]

    Als Realitätscheck sei diesem Herrn ein Studium der Entwicklung der Vermögens- und Einkommensverhältnisse in Deutschland der letzten Jahrzehnte empfohlen.[2] Hier zeigt sich schnell, welcher Staat möglicherweise von einer Räuberbande gekapert wurde. Die DDR jedenfalls wars nicht. Die alte rheinische BRD übrigens auch nicht. Das ging erst im wiedervereinigten de-Land los. Eingeleitet wurde diese Entwicklung schon zu Helmut-Kohl-Zeiten aber so richtig in den Turbogang geschaltet wurde mit Rot-Grün.

    Insofern muß man sich wegen Rot-Rot-Grün womöglich wirklich Sorgen machen, aber eben eher wegen Rot-Grün statt dem neu hinzugekommenen Rot.

    [1]: http://www.mdr.de/thueringen/landtagswahl-2014/demo-erfurt116.html

    [2]: *Der* Buchtipp zum Thema mit allen erforderlichen Zahlen und Hintergrundinformationen: „Wem gehört Deutschland?“ von Jens Berger

  5. Rainer am November 10th, 2014 8:37 pm

    „Was bleibt da am Ende von sog. linker Politik übrig, wenn es letztlich nur um einen Platz am Futtertrog geht?“
    Wie in Berlin, als der linke Sozialsenator Wolf das grundrechtswidrige Hartz4 mit durchgesetzt hat.
    Da hätte er alle Sanktionen, Drangsalierereien und andere Grundrechtsverletzungen verhindern können oder zumindest mit einem enormen Paukenschlag wegen dieser Grundrechtsverletzungen abtreten können….
    Da war die Futterkrippe wichtiger als Überzeugungen!
    Rainer

  6. ...der Trittbrettschreiber am November 11th, 2014 7:39 pm

    „Neues Deutschland“.. hätt‘ ich … jetzt nich’…soo links…vermutet….
    aber bei Aldi gibt’s ja auch PERSIL unter ganz anderem Etikett.

    HAUPTSACHE REIN!

Schreibe einen Kommentar