Miszellen über die Machtfrage

„Für eine Revolution brauchen Sie kein Facebook, sondern Kanonen“. (Peter Scholl-Latour)

„Der Krieg ist eine bloße Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln.“ (Carl von Clausewitz: Vom Kriege, 1. Buch, 1. Kapitel, Unterkapitel 24, 1832)

„Die politische Macht kommt aus den Gewehrläufen.“ Mao Zedong: Probleme des Krieges und der Strategie, 6. November 1938; Ausgewählte Werke Mao Tse-tungs, Bd. II, Peking 1967, S.74)

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Kommentare

7 Kommentare zu “Miszellen über die Machtfrage”

  1. rainer am August 17th, 2014 8:45 am

    ….stimmt doch…….

  2. ...der Trittbrettschreiber am August 17th, 2014 3:53 pm

    Kryptonit braucht man, jede Menge Kryptonit.
    Und Chips, na gut auch Jever Fun.
    Aber keine Pistatzien – die machen dick.

  3. Maxim am August 17th, 2014 5:19 pm

    Du hast da einen Fehler gemacht, heißt eigentlich so:
    “Für eine ähhm Revolution brauchen Sie kein äh Facebook, sondern Murmelbrabbel”. (Peter Scholl-Latour)

    Quelle: http://www.titanic-magazin.de/news/nachruf-auf-peter-scholl-latour-6682/

  4. Ludwig der Träumer am August 17th, 2014 8:21 pm

    Mit Tiziano Terzani (Korrespondent beim Spiegel als er noch ein Spiegelbild war.) und Peter Scholl-Latour haben wir die letzten vor der Elite nicht eingeknickten Individuen verloren. Wirklich verloren? Was kann man verlieren, das man nicht mal gefunden hat? Wenn ich mir deren Leistungen betrachte und sehe, was die Menschen daraus für Erkenntnisse gewonnen oder umgesetzt haben, gruselt mir.

    Was muß noch für Aufklärungsarbeit geleistet werden, damit der Mensch aufwacht? Terzani und Scholl-Latour haben unermüdlich, unerschrocken und angstfrei dafür gearbeitet. Was haben sie als Ergebnis ihrer Arbeit vorgefunden? Nur Idioten, die die Welt weiter in den Untergang treiben.
    Ich hoffe, sie haben uns nicht umsonst verlassen, sondern einen geistigen Funken gesetzt, der endlich zündet.

  5. Michael am August 18th, 2014 12:28 am

    Etwas zeitgemässer dürfte sein:

    „Erlaube mir das Geld einer Nation herauszugeben und zu kontrollieren, dann ist es mir egal wer die Gesetze macht.“ – wird Mayer Amschel Bauer zugeschrieben wofür ich jetzt aber keine belastbare Quelle habe. Aber eigentlich ist es auch egal vom wem es ist.

    „Geld produziert Geld. Geld ist ein Herrschafts- und Machtmittel. Der Wille zur Herrschaft ist unausrottbar. Er kennt keine objektiven Grenzen.“ – Jean Ziegler, Die neuen Herrscher der Welt

    „Da man Macht haben muss, um das Gute durchzusetzen, setzt man zunächst das Schlechte durch, um Macht zu gewinnen.“ – Ludwig Marcuse, Argumente und Rezepte

    „Und nun ist die Macht an sich böse, gleichviel wer sie ausübe. Sie ist kein Beharren, sondern eine Gier und eo ipso unerfüllbar, daher in sich unglücklich und muß also andere unglücklich machen.“ – Jacob Burckhardt, Weltgeschichtliche Betrachtungen, 1905

    „Wenn es um Geld geht, gibt es nur ein Schlagwort: MEHR!“ – André Kostolany, Für Kapitalanleger und Spekulanten [man kann „Geld“ durch „Macht“ ersetzen und es passt genauso und die beiden Worte sind eh mit guter Näherung synonym.]

  6. Crazy Eddie am August 18th, 2014 6:55 am

    Dignity and an empty sack is worth the sack.

    Ferengi Rules of Acquisition # 69

  7. Godwin am August 19th, 2014 9:02 am

    „Früher war mehr Lametta!“ Opa Hoppenstedt

    bei Clausewitz fällt mit ein:
    „Traue keinem Zitat, das du nicht selber aus dem Zusammenhang gerissen hast.“
    Johannes Rau zitiert in Handelsblatt (07.02.2006)
    http://www.ipw.rwth-aachen.de/pub/select/select_01.pdf

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