Unknown Features

Morgen Mittag kommt ein Techniker von der Telekom, um mein kaputtes DSL zu reparieren. Mal sehen, ob der versuchen wird, unbekannte kleine Kästchen mit unbekannten Features zu installieren. Ich werde ihm jedenfalls auf die Finger gucken. Har har.

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Kommentare

6 Kommentare zu “Unknown Features”

  1. NonKon am Juli 22nd, 2013 10:43 am

    Du benutzt Windows oder OSX und machst Dir Sorgen über kleine Kästchen?

  2. andreas am Juli 22nd, 2013 12:35 pm

    ach so, morgen mittag kommt der telekom-techniker, am 6.dezember der nikolaus. viel glück!

  3. der Herr Karl am Juli 22nd, 2013 2:03 pm

    Interessantes Interview beim Deutschlandfunk (geht nur wenige Minuten):
    http://www.dradio.de/dlf/sendungen/computer/2184912/
    Die NSA liest also mit.
    Oder hier:
    „Schuler: Der Grund ist ganz einfach: Meist handelt es sich hier um proprietäre Software. Keiner kann bei kommerziellen Herstellern nachprüfen, ob der Hersteller nicht selbst dann die Daten bei sich auf seinen Rechnern, in seinem Rechenzentrum entschlüsselt, das heißt mitliest und diese Informationen auswertet oder gar weitergibt. Die NSA, so heißt es, ist ja über Kapitalbeteiligungsgesellschaften an StartUps im Silicon Valley beispielsweise beteiligt. Welche das sind, weiß man natürlich nicht. Da empfiehlt es sich eher, auf Open-Source-Software auszuweichen. Denn die Entwickler kontrollieren sich dort gegenseitig.“
    http://www.dradio.de/dlf/sendungen/computer/2185003/

  4. admin am Juli 22nd, 2013 2:10 pm

    Du hast eines vergessen: der Interviewte Peter Welchering ist nicht nur der Erfinder des „Tron-Netzes“, was hier am 10. 11. 2007 schon ausführlich gewürdigt wurde (http://www.burks.de/forum/phpBB2/viewtopic.php?t=7028), sondern auch beim aktuellen Thema völlig ahnungslos. Verschlüsseln kann und will er auch nicht. Der Pappnasen-Faktor ist also hoch: „Selbst Verschlüsselungssoftware bietet Geheimdiensten Hintertüren“. Aha. Gut, dass wir darüber geredet haben.

  5. Dominic am Juli 22nd, 2013 4:20 pm

    @admin CMIIW, aber da man den Quelltext von Microsoftware nicht einsehen kann, muss man dort vom Schlimmsten ausgehen. Z.B. von einer systemnahen Backdoor im Kernel, die – auf Zuruf in einen bestimmten Modus versetzt – alle Eingaben und Aktionen im userspace mitspeichert, protokolliert und – wenn das nächste Mal möglich – das ganze ausleitet. Technisch machbar wäre sowas und bis vor kurzem wäre das noch weit im Feld der VT zu verorten gewesen. Aber mit den ganzen Enthüllungen bzgl. Prism, NSA (Huhu!) & Co. bin ich mir da absolut nicht mehr sicher und überaus froh, solche Software nicht benutzen zu müssen.

  6. koogleschreiber am Juli 23rd, 2013 2:59 am

    Teach your children well: ‚ A cyber smart person never says anything online that they wouldn’t say in person. Remember that what you write in an email can usually be retrieved and shared with others, so be responsible with emails, chats, and online communications.‘

    Das schreibt die NSA selbst auf ihrer „NSA für Kinder“ Seite: http://www.nsa.gov/change/index.shtml

    Schön blöd muß die NSA doch sein, erstens keine Einwände gegen Verschlüsselungsprogramme zu haben und dann noch die Menschen von Kindesbeinen an zu erziehen, diese zu benutzen. Es sei denn…

    Wäre ich, sagen wir mal zum Beispiel Ludwig Von Siegfried, seines Zeichens führender Kopf der internationalen Organisation des Bösen KAOS, so würde ich die interne Weisung ausgeben, keine elektronischen Kommunikationsmedien jedweder Art mehr zu benutzen. Mein Sicherheitschef schwört zwar, PGP sei absolut sicher, will aber noch nicht einmal 10 Dollar drauf wetten. Man leider.

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