Atheism 2.0: Don’t get god, get good
Hermann Aichele | Scilogs bespricht „Religion für Atheisten“ – A. de Bottons freundliche Provokationen“ („Religion for Atheists“ – A non-believer’s guide to the uses of religion – Verlag S. Fischer).
…im Buch wird Religionskritik schon als selbstverständlich vorausgesetzt; und Atheismus ist für ihn fraglos die einzig richtige erkenntnistheoretische Denkmöglichkeit. Dabei bestätigt er auf seine Weise Dawkins, der ja betont, religiöse Einstellung der Kinder beruhe oft auf elterlicher Indoktrination. Schon – nur hier anders herum: „Ich bin in einer streng atheistischen Familie aufgewachsen, für die jede religiöse Überzeugung in etwa dem Glauben an den Weihnachtsmann entsprach“. Selbst leiseste religiöse Andeutungen im Bekanntenkreis hätten bei seinen Eltern dazu geführt, die Betreffenden als krank anzusehen und sie nie mehr ernst zu nehmen.
Das trifft für mich auch ausnahmslos bei Esoterikern und sonstigen Homöopathen zu.
Vgl. Atheism 2.0: Don’t get god, get good.
Kommentare
2 Kommentare zu “Atheism 2.0: Don’t get god, get good”
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„Das trifft für mich auch ausnahmslos bei Esoterikern und sonstigen Homöopathen zu.“
Treffer!
Und zu den „sonstigen Homöopathen“ zählen auch die Anhänger von Ersatzreligionen, die versuchen, sich ein wissenschaftliches Mäntelchen überzuwerfen, z.B. Klimakatastrophenprediger, Bio- und Gaia-Gläubige,
Marxbewunderer etc.
Nicht zu vergessen: Kapitalismusgläubige und Fortschrittsgläubige aller Art (von FDP/AfD bis Mao).
Übrigens: Gibt es Beweise, dass es keine Klimaveränderungen gibt, die auf den Menschen und sein Verhalten zurückzuführen sein könnten?