Wie verfilzt ist Brandenburg?

Ein schönes Dossier im Tagesspiegel über den Filz in Brandenburg: Wenn dort nicht eine Medien-Monokultur herrschen würde, hätte es mit dem Filz jedoch weniger gut funktioniert.

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Kommentare

One Kommentar zu “Wie verfilzt ist Brandenburg?”

  1. Temnitzbiber am Februar 16th, 2012 9:57 pm

    Es gibt in Brandenburg die drei Nachfolgeblätter der SED-Bezirkszeitungen (MAZ, MOZ, Lausitzer Rundschau), die von Westverlagen übernommen wurden. Die MOZ hat jetzt gerade die Ippen-Zeitungen(z.T. ehem. vom Neuen Forum initiiert, aber später verkauft) aus Neuruppin, Oranienburg, Hennigsdorf und Gransee übernommen. Nur in der Umgebung dieser Städte sowie in Potsdam (PNN – gehört zum Tagesspiegel, also Holtzbrink) sowie in Prignitz und Uckermark (dort noch Ableger ehemals andere SED-Bezirksblätter), gibt es mehr als eine Regionalzeitung. Schlimm ist das vor allem in der Lausitz: Der Ableger der Saarbrücker Zeitung ist de facto sowas wie das Vattenfall-Zentralorgan.

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