Basso Profondo

Mal was anderes. Warum singen eigentlich nur russische Chöre so?

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Kommentare

7 Kommentare zu “Basso Profondo”

  1. ninjaturkey am Februar 14th, 2012 8:00 am

    Weil es gerade das russische Bäuerlein in Armut und Unterdrückung zu halten gilt und dazu brauchts eben eine gute Präsentation. Das wissen die Katholen und die Orthodoxen, nur die Evangelen bekommens nicht hin.

    Hört sich aber wirklich beeindruckend an!
    BTW – kann jemand den Text übersetzen?

    Und jetzt steck ich mir ein Weihrauch-Räucherkerzchen an.

  2. admin am Februar 14th, 2012 11:02 am

    Dabei sind die Evangelen doch ohne ihre Kirchenmusik gar nichts.

  3. fosca am Februar 14th, 2012 1:04 pm

    bei den mainzer hofsängern gab es mal einen bass der da mithalten konnte. der hat aber aus altersgründen aufgehört.

  4. admin am Februar 14th, 2012 1:14 pm

    Das ist gar nicht so tief, ich kann die Töne auch singen (Kirchenchor-geschult), aber die mittelueripäischen Chöre singen solche Stücke eben gar nicht. Ich glaube, dass das eine Art orthodxer Messe ist oder so.

  5. ninjaturkey am Februar 14th, 2012 2:19 pm

    Fü westliche Ohren hören sich die singenden Popen eh wie der Donkosaken-Chor an, wenn nicht gerade die Internationale gegeben wird ;-)

  6. bel am Februar 14th, 2012 2:26 pm

    Weil in der russischen (sprich: orthodoxen) liturgie bestimmte instrumente im gottesdienst verboten sind.
    Deshalb umfasst die gesangliche darbietung sehr viel mehr klanghöhen &-tiefen als die in der römisch-katholischen liturgie.

    Dazu kommt noch die spätantiken vorbildern nähere musiktradition, die für unsere ohren recht „archaisch“ klingt.

    bel

  7. Micha am Februar 15th, 2012 4:40 pm

    naja,
    solch tiefe Töne werden wohl nicht dem mitteleuropäischen Musikgeschmack entsprechen. Den trifft Iwan-Rebroff-like schon eher.
    Dies hört sich stellenweise fast so an, wie meine einzelnen Tonsequenzen während des Genusses von kohlensäurehaltigen Hopfenkaltschalen… ;-)
    Gruß
    Micha

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