Friesendom, turmhoch, Platt

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Man muss sich erst daran gewöhnen, mit UMTS-Flatrate zu surfen. Es flutscht nicht ganz so wie mit DSL. In Pellworm, so erzählten uns Einheimische, gebe es nur zwei Telefonleitungen von der Insel aufs Festland. Hochgeschwindigkeitsinternet auf friesisch eben. Aber die Friesen können nichts dazu. Ausserdem sprechen die hier nicht friesisch, sondern niederdeutsch aka Platt.

„Wahrzeichen der Insel ist die imposante Turmruine der Alten Kirche – der geziegelte Turm dieses mittelalterlichen „Friesendomes“ stürzte bereits 1611 zu einem großen Teil in sich zusammen, da der weiche Wattboden seinem Gewicht nicht gewachsen war. Der erhaltene Rumpf ragt 26 Meter empor, der ursprüngliche Bau war mindestens doppelt so hoch.“ Da ist der Turm. Und der Leuchtturm ist auch ein Postkartenmotiv.

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Kommentare

One Kommentar zu “Friesendom, turmhoch, Platt”

  1. Pellwormer Ebbe für Heimatlose : Burks’ Blog am August 15th, 2009 7:17 pm

    […] verlassen wir diese gastliche Insel. Ich habe mir die Kirche hinter der Ruine des Friesendoms und den Friedhof noch einmal angeschaut. Dort stehen eine Arp Schnitger Orgel aus dem Jahr 1711 und […]

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