Der lange Fahrradmarsch

Ich empfehle ein Buch, das ich zwar schon habe, aber noch nicht lesen konnte: Der lange Fahrradmarsch von Christian Y. Schmidt und Volker Häring. Allein schon die Idee ist großartig. Ich war richtig neidisch, als ich davon hörte. Ohne Chinesisch zu verstehen würde ich mir das aber nicht zutrauen. Und Fahrradmechaniker muss man vermutlich auch sein.

Es gibt Artikel dazu in der Berliner Zeitung (Paywall), von der Rosa-Luxemburg-Stiftung, vom Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V., im Rolling Stone. angeblich auch in der vorletzten Printausgabe der Konkret – da habe ich aber nichts online gefunden.

Nun sage niemand, man könne in den Zeiten von Google und Handys keine richtigen Abenteuer mehr erleben!

November 4, 2025 | abgelegt unter Feuilleton, Politics

Kommentare

4 Kommentare zu “Der lange Fahrradmarsch”

nOby am November 4th, 2025 1:42 p.m.

Nein, Fahrradmechaniker mußt Du nicht sein. Jedenfalls nicht in den Regionen. Du mußt nur wissen was die örtlichen Handwerker zu Spottpreisen reparieren können und was nicht. Notfalls schweißen die Dir einen neuen Rahmen binnen eines Tages oder bauen einen Brooks Sattel nach oder … es gibt dort wirkliche Meister im Umgang mit einem Schweißgerät, zwei Händen, 10 Fingern und einem Gehirn.

Du willst Abenteuer? Wie wäre es was mit Tieren

Lebensgefahr: Schaf liegt auf dem Rücken? Sie müssen es schubsen!

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Das könnte als Abenteuer im nächsten Jahr anstehen:

So vernichtend wollen die anderen auf einen AfD-Wahlsieg reagieren

Als die Engländer 1945 bei uns einmarschierten wurde viel gezündelt. Hier im Ort buddelten der Bäckermeister und seine Gehilfen eine Grube von der Grundfläche einer Pkw Garage und jeder der wollte konnte seine sensiblen Papiere, Fotos und Uniformen darin verbrennen. Waffen, Orden und Messer landeten in mehreren Fischteichen. Die ganz Harten verstecken das Zeug einfach irgendwo.

Heute wollen Bäckermeister und andere die Löschtasten drücken, wenn die AfD nach den Wahlen im nächsten Jahr die Regierung in einem oder mehreren Bundesländern übernimmt. Das liest sich lustig oder wie nachfolgend völlig irre:

Thüringens Verfassungsschutzchef Stephan Kramer […] meint zwar: „Man kann einer eigenen Landesregierung ja nicht die amtseigenen Daten vorenthalten.“ Doch bei der AfD könnte der Fall anders liegen[…]: „Dürfen wir einem Extremisten die vertraulichen Daten und Akten des Dienstes anvertrauen? Oder zwingen uns nicht unser Amtseid und die Regeln des Geheimschutzes, sie ihm zu verwehren?“

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Andere lieben eher die Gefahr als das Abenteuer:

Das Auto eines AfD’lers wurde abgefackelt und drei weitere gleich mit. Die Antifa bekennt sich. Auf deren Webseite lese ich

Seit Mai 2014 benutzen wir drupal als Content-Management-System.

Jetzt stellen wir uns vor die AfD würde schreiben

Seit Februar 2013 benutzen wir drupal als Content-Management-System.

Welcher Provider hostet indymedia? Und kein deutscher Staatsanwalt schickt die Polizei vorbei?
bentux am November 4th, 2025 2:21 p.m.

Wer auf Reise Videos steht:
Travelling to places most people wouldn’t go.
Currently cycling around the world.
http://www.youtube.com/@MaxRoving
Der Reisende spricht definitiv kein Mandarin, Pashto oder Dari.

<8*) Hält einfach die Kamera drauf, was kann da schon schief gehen?
nOby am November 4th, 2025 4:07 p.m.

Nachtrag zu indymedia, Antifa, Anschlag:

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Antifa Anschläge auf Baumann? Nie von gehört oder gelesen.

Nach Brandanschlag und Morddrohung: Zuspruch für Baumann nur hinter verschlossener Tür ++ Keine öffentliche Anteilnahme anderer Parteien für den AfD-Politiker ++

▶︎ die Angst in seiner Nachbarschaft: „Vor einem Jahr ist bereits das Auto meines Mieters vor dem Haus explodiert, damit ich die Wohnung nicht weiter vermieten kann“, so Baumann. Zuvor hätte die Antifa gezielt die Mietverhältnisse herausgefunden. Die Methode habe Erfolg gehabt, die Wohnung stehe nun leer. Auch seine Nachbarn würden sich fürchten.

▶︎ die Sorge um seine Frau: „Sie hat Angst“, so Baumann zu BILD. Beim Anschlag am Montagmorgen wurde auch ihr Auto zerstört. Baumanns Ehefrau selbst bestätigte am Dienstag: „Ich habe einfach Angst und keinen Polizeischutz.“ In der Vergangenheit habe es bereits Angriffe mit Nebelbomben, Farbbeuteln und Eiern auf das Haus gegeben.

▶︎ Polizeischutz: Diesen bekommt Baumann nach eigener Aussage immer nur in den Wochen nach einem Anschlag. Anschließend zögen sich die Beamten wieder zurück. Die Antifa wisse das. Baumann: „Ich fühle mich ungeschützt, trotz des tapferen Willens der Polizisten.“
Juri Nello am November 4th, 2025 7:03 p.m.

Und zum Schluss einfach das Fahrrad von der Mauer schmeißen. Als Statement gegen das Kapital oder so.
Man könnte natürlich auch einfach sich die Stories ausdenken und ggf. beim Spiegel veröffentlichen.Falls es an Ideen mangelt, kann man ja KI bemühen. Ist ggf. auch vorteilhafter, wenn man Umgebungen verorten möchte.
Der Clou: Das kontrolliert keine Sau! Das passende Essen liefert Lieferando und was ordentliches zu Trinken der Kühlschrank.