Coqui TTS: Was ist meine Lernrate?

Wie ich gestern schon schrieb, wollte ich ein bisschen mit Software herumspielen, die Stimmen klonen kann. Ich entschied mich für Coqui TTS.

Die Installation funktionierte ohne große Probleme, aber dann gab es die erste Fehlermeldung:
Running pip as the ‚root‘ user can result in broken permissions and conflicting behaviour with the system package manager. It is recommended to use a virtual environment instead.

So etwas passiert mir immer. Das scheint ein Bug zu sein, den man ignorieren kann:
As of pip 22.1, you can now opt out of the warning using a parameter:
pip install –root-user-action=ignore

Oder ist jemand einer anderen Meinung?

Dann die übliche Frage: Wie startet man das Programm? Die Antwort haut mich erst einmal aus dem Gamer-Sessel. Soll ich mir das wirklich antun? /augenroll

model: Modelldetails wie Name und Lernrate.

Was ist meine Lernrate?

September 12, 2024 | abgelegt unter KI, Linux

Kommentare

5 Kommentare zu “Coqui TTS: Was ist meine Lernrate?”

bentux am September 12th, 2024 3:54 pm

Das ist keine Fehlermeldung, sondern nur eine gut gemeinte Warnung.
Das Du eben dabei bist dein Geraffel auf dem System ein wenig durcheinander zu bringen.
Es ist möglich mehrere Installations Methoden für das System zu benutzen. Ob das eine gute Idee ist steht auf einem anderen Blatt. Wenn Du dich mit dem Geraffel gut auskennst. Kann es funktionieren. Aber meistens sägst Du Dir den Ast, auf dem Du sitzt ab.
Ich würde mich erstmal mit virtualenv auseinandersetzen. Das ist etwas Schmerzloser.
Obwohl das übt. Wie schnell hast Du das System wieder aufgesetzt?

>Einführung in Coqui TTS für Anfänger
Das meint Anfänger in „Coqui TTS“.
Wenn Du schon die Frage stellst ob pip als root eine gute Idee ist. Dann ist das ein Level zu hoch.
Ein anderer Hinweis ist: „API Nutzung“.
Also keine fertige maßgeschneiderte Lösung.
Also mehr für Developer gedacht.

Skills? System environment, Python, Virtualenv.

<8*) Der Aluhut meint: Alles Erfahrungen, jede neue Installation eine Lernerfahrung.
/drv/null am September 12th, 2024 3:58 pm

Vielleicht eine GUI dazu?
Auf die Schnelle nur
https://github.com/DigitOtter/coqui-tts-server-gui
gefunden.
Ich habe aber noch nie T2S Software benutzt.
nOby am September 13th, 2024 10:16 am

Virtuelle Umgebung?

Ist das python?

Wenn ja, dann würde ich python in meinem $HOME einrichten, es clonen und bei Bedarf löschen und bei Bedarf wieder neu einlesen. Ich würde nicht mein System (/) damit versumpfen wollen, auch weil diese Neuschöpfungen meist neueste Python Versionen erwarten und Ubuntu als Beispiel das nicht immer bietet.

Ein python in einem $HOME (/home/burks) einrichten, das dauert bei Deinem Level – mit try and error und den Pausen eines Arbeitnehmers – vielleicht einen Arbeitstag. Ich würde das mit bash scripten steuern.

Mich wundert das diese ganze AI Sc***** vorwiegend in python geschrieben ist.
bentux am September 13th, 2024 5:10 pm

Python zusammen schustern geht schnell, so als rapid development oder auch Prototyp.
Das Zeugs läuft auf einer viel Zahl an Systemen. Transportabler als Java, wenn richtig programmiert. :-)
Das Cuda Geraffel von nvidia lässt sich damit einfach verwursten. In den Screen shots sehe Ich da ein paar libs.

<8*) Rechenpower hat man, Programmierzeit spart man, der Rest geht fürs „Patsching“ drauf.
Juri Nello am September 13th, 2024 10:57 pm

Ich würde ja für die Geschichten ja ein A/Vinux aufsetzen. Das bringt für Audio und Video schon mal das Nötigste mit. Dann noch JACK Audio und ggf. Puredata und csound dazu ind dann Deine bevorzugte Stimmensynthese testen.