Diese interessante Nüchternheit und Trostlosigkeit

Gustav Wunderwald

Unterführung in Spandau (1927), von Gustav Wunderwald. Credits Pubic Domain Review, Source: Kunstkopie.de Danke für den Hinweis an den Schockwellenreiter.

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September 10, 2021 | abgelegt unter Feuilleton 

Kommentare

5 Kommentare zu “Diese interessante Nüchternheit und Trostlosigkeit”

  1. Bilderfan am September 10th, 2021 10:45 am

    Hätte Adolf Hitler dieses Bild gemalt, dann würden viele behaupten „Scheisse“.

    A. H. hat ähnlich strukturierte Bilder gemalt, die regelmäßig im ÖR (besonders ZDF) verrissen werden.

  2. Horst Horstmann am September 10th, 2021 11:19 am

    Hitler hat immerhin Paris geschafft.

  3. ... der Trittbrettschreiber am September 10th, 2021 11:34 am

    @Bilderfan

    Nun ja, sicher, das Gemälde ist ein bisschen sepie, bräunlich eben. Hitler hat nicht so gemalt, die naive Malerei von Krsto Hegedušić mit ihren Derivaten war noch nicht etabliert und so saß er eben und versuchte, realistisch zu malen, was ihm meiner Ansicht nach auch für den gutbürgerlichen Sofahintergrund ganz gut gelungen ist (kommich jetzt ins Fernsehn?). Dieses Werk hier ist bewusst auf die naive Sicht reduziert und katapultiert den am 26. September mutmaßlich grün anlaufenden, kulinarisch vorwiegend Fleischbissersatz suchenden E-Biobikeveganer direkt in die Welt, die er sich schon immer gewünscht hat: Ein Radfahrer und eine volle Elektrostraßenbahn – und überall Drähte und Kontroll-Kabel.

  4. Fritz am September 10th, 2021 1:22 pm

    Der Impressionist Gustave Caillebotte hat Bilder gemalt, die sowohl ästhetisch befriedigend sind als auch Szenen aus dem Alltags- und Arbeitsleben darstellen.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Gustave_Caillebotte

  5. flurdab am September 10th, 2021 5:46 pm

    Mich sprichts an.
    Auch wenn ich es nicht hängen würde.

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