Nicht ohne meine Weste

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Das bin ich bei der Konfirmation meiner Schwester. Die rauchende Dame ist eine meiner Tanten. Es muss im Mai 1973 gewesen sein. Ja, auf meine Frisur bin ich nicht stolz, und es war wohl schon zur fortgerückten Stunde, und die Feier war ebenso fortgeschritten…

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Kommentare

6 Kommentare zu “Nicht ohne meine Weste”

  1. flurdab am März 14th, 2021 2:52 pm

    Was man so Frisur nennt…

  2. jens graumann am März 14th, 2021 7:15 pm

    …. in dieser juvenilen Phase sind m. E. zu allen Zeiten eher die ab und zu auftretenden — man kann es nicht anders nennen — verzweifelten Gesichtsbehaarungsversuche das Schlimmste. „da wächst nix Ordentliches — klar hast du Haare untenrum, aber oben eben nur spärlich und das bleibt auch erstmal so!“ — traurig traurig traurig. Gebenedeit diejenigen, denen man dann in dieser tragischen Phase der Adoleszenz den ersten Nass- oder Trockenrasierer schenkte und der dann auch vom Opfer des mangelnden Bewuchses umfänglich genutzt wurde.

    Gruß
    Jens

  3. Corsin am März 14th, 2021 9:57 pm

    Kaum jemand hatte 1973 eine Frisur, mit der man sich heutzutage auf die Straße trauen würde.

  4. André Hüssy am März 15th, 2021 10:03 am

    Ich habe ähnliche Bilder von meiner Konfirmation von 1976.
    Es würde mich aber nicht wundern, wenn die damalige Haar- und Kleidermode wieder aktuell würde.

  5. admin am März 15th, 2021 3:10 pm

    Ich glaube nicht. Lange Haare sind immer ein Zeichen von durchlässigen Milieus und im Sinne des Wortes lockeren Sitten. Locker werden die Sitten aber eher nicht. Aber das ist ein interessantes Thema. Müsste mal wieder Mary Douglas lesen.

  6. ... der Trittbrettschreiber am März 15th, 2021 4:28 pm

    Wenn Alfs Haarschnitt und die praktisch militärisch putzbereite Bürste auf den Männerköpfen platznehmen, kommt prompt die Gegenwelle bei den Fransenschnitten der Damen; irgendwo muss das emanziperte Holzkuschelbärchen ja seine latente Sehnsucht nach Schlampigkeit ausleben – den Rest erledigen Lauterach & Cie.

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