Office

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Manchmal säße ich lieber in meinem virtuellen Büro, mit Blick auf einen Hafen mit Segelschiffen, natürlich alles selbst gebaut. Vermutlich wäre es zu zugig, so am Wasser, onwohl ein Avatar nicht friert. Aber das Licht ist besser als in meinem realen Arbeitsraum. Wer mich in Pixelform besuchen will, muss in Tancred’s Landing vorbeikommen.

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August 14, 2014 | abgelegt unter Gor, Second Life 

Kommentare

2 Kommentare zu “Office”

  1. Nina Tabai am August 14th, 2014 5:01 pm

    Bei diesem mediterranen Flair wäre die Villa von Carsten Maschmeyer doch genau das Richtige für Dich. Steht gerade in Malle zum Verkauf, für 38 Mille.

    Und wenn Du die Kohle dafür nicht selbst hast, kannst Du immer noch Bundespräsident werden und Dich einladen lassen.

  2. Ludwig der Träumer am August 14th, 2014 9:03 pm

    Ich brauch keinen virtuellen Raum um mich virtuell bemerkbar zu machen. Schnappe einfach meinen neuen Schlepptop und arbeite virtuell am renaturierten Baggersee, der mir mit zwei Akkus 14 Stunden lang meinen Mist, den ich ins I-Net stelle nicht übel nimmt. Nach dem Sixpack Tannenzäpfle, die ich mir dort als Grundnahrungsmittel gönne, sind mir sogar die virtuellen kruden Reaktionen und Kritiken auf meine klugen Eingaben wurscht.

    An meiner Intelligenz gibt es dann auch keine Zweifel mehr, im Gegensatz zu allen anderen Defiziten. Die ist ohnehin die einzige, die niemand für sich anzweifelt. Jeder nimmt für sich in Anspruch genügend davon zu haben.

    Avatar, Kauf dir auch einen Schlepptop und geh damit raus in die Natur, wenn du unter dem kabelgebunden Büro leidest. Mit den Surfstick geht’s ab mit 17 Mbits/s Was will man mehr.
    Nutze die Zeit, geh raus in die Natur, sie ist Balsam für die Seele. Nimm die wunderbaren Erfindungen der Menschen mit und verteufle sie nicht. Sie sind zu unserem Nutzen, wenn wir sie erkennen.

    Die andere Scheiße des Kampfes, der Kriege untereinander verlieren an Bedeutung und wird wirkungslos. Die Arschlöscher von Politikern und Illuminati haben verloren, wenn wir uns selbst einig werden, daß wir das Individuum sind, das nichts mit Schmarotzern teilen muß.
    Erkenne dich selbst.

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