Gehirnklemmen sind gefährlich, aber vermeidbar

„Die amerikanischen Business Schools sind doch vor allem das ideologische Transport-Vehikel des Finanzkapitalismus. (…) Die Theorie, die heute vermittelt wird, hat substantiell versagt und ist moralisch verrottet.“

Das sagt nicht ein wiedergeborener Karl Marx, sondern Thomas Sattelberger, Personalvorstand und Arbeitsdirektor der Deutschen Telekom.

Er hat natürlich recht, man muss sich nur mal das Gefasel von Wolfgang Münchau anschauen: „Kreditklemmen sind gefährlich, aber vermeidbar“.

Noch einmal zum Mitschreiben: Die „Berichte“ in den Medien über Ökonomie sind fast ohne Ausnahme suggestive Kapitalismus-Apologien und von keiner Sachkenntnis getrübt.

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Februar 9, 2012 | abgelegt unter Media, Panorama 

Kommentare

One Kommentar zu “Gehirnklemmen sind gefährlich, aber vermeidbar”

  1. FDominicus am Februar 10th, 2012 10:39 am

    Oh, ja. Noch besser finde ich „ungewöhnliche Geldmarktpolitik“ oder noch schöner quantitative easing. Was nur heißt Geld gegen Schrott. (Nun ja vielleicht ist der Schrott ja noch mehr wert, schießlich geht es um Fiat-Geld).

    Auch genial die super niedrigen von der Zentralbank manipuliert, (watt mutt datt mutt). Zins als Indikator für „Knappheit“? Nun bleiben Sie bitte mal ernst….

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