Left-wing people are middle-class people

Wortharguingfor.com:
Nowadays left-wing people are middle-class people. Working class people are a big disappointment to left-wing people.
Left wing people now think that working class people are:
a) Simple and easily led
b) Un-enlightened and susceptible to short-term pleasures
c) Terribly sad and struggling, unable to cope on their own
d) All of the above

Wie wahr. Middle-class people like to speak Gendersprech too.

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Union-Busting

Correctiv.ruhr: „Mobbing leicht gemacht – Der harte Kampf von Betriebsräten gegen streitlustige Firmen.“

Union-Busting an konkreten Beispielen. Klassenkampf. Muss man wissen.

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Muskatnuss

Muskatnuss

Fotografiert in Grenada (Kleine Antillen) während der leider fast vergessenen Revolution 1982.

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Have Fun With Nothing!

Cuauhtémoc

Irgendwo an der Bahnstrecke von Chihuahua nach Los Mochis im Norden Mexikos (1982).

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#Geschäftsmodell #scheisse #kaputt

adblocker

Fefe beschreibt, wie Medien mit Werbung online wirken: „Niemand hat die gezwungen, aus ihren einem Banner zwei zu machen, dann drei, dann vier, dann Interstitionals, dann Aufsplitten der Artikel über mehr Seiten, damit mehr Werbung reingedrückt werden kann, dann Skyscraper, dann Multimedia-Werbung, selbst anlaufende Flash-Scheiße, dann diese sich selber einblendende Flex-Scheiße, dann diese JS-Fake-Popups, nachdem wir die normalen Popups alle weggeblockt haben. An keiner einzigen dieser Stelle kann sich jemand rausreden, dass nicht völlig klar war, dass man sich über die expliziten Wünsche der Benutzer hinwegsetzt und sich das eigene Geschäftsmodell kaputtmacht, indem man den Wert der Werbung verwässert.“

Jetzt winseln sie peinlich herum. „Damit wir die Inhalte auf unserer Seite auch weiterhin in gewohnter Qualität zur Verfügung stellen und unser Angebot stetig weiter verbessern können, bitten wir die Userinnen und User, ihren Adblocker auf stern.de zu deaktivieren.“

Bruahahahahaha. Selten so gelacht. Ich soll Javascript einschalten? Was raucht ihr da bein Stern online und auch anderswo (vgl. Screenshot)?

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Mission to Mariana

First Fish Sighting: 2016 Deepwater Exploration of the Marianas

Das Video wird von YouTube eingebettet und erst beim Klick auf den Play-Button geladen. Es gelten die Datenschutzerklärungen von Google.

Smithsonian.com: „Mission to Mariana Trench Records Dozens of Crazy Deep Sea Creatures.“

Wow. Holy crap!

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Laufstyle

schuhe

Lange habe ich gesucht. Das Problem: Schwarze, stabile Lauf- oder Arbeitsschuhe in einer Übergröße. Ich muss sie mittlerweile immer vorher anprobieren. Bei Amazon kosten sie nur rund 6o Euro, waren aber für eine längere Zeit nicht in meiner Größe verfügbar. Wo der Unterschied zwischen 47 und 47 1/3 ist und was der Zusatz „EU“ bei der Schuhgröße konkret bedeutet, wusste ich auch nicht.

Irgendwann reichte es mir, und ich ging direkt zu Adidas in die Tauentzienstrasse (nein, ich werde für die Werbung nicht bezahlt). Dort kosten sie knapp 130 Euronen. Auch bei Adidas mussten sie meine gewünschten Schuhe erst bestellen; heute habe ich sie abgeholt. Ich werde sie bei der Arbeit tragen, vielleicht auch beim Laufen.

Allgemeines Fazit: Die männlichen Verkäufer sehen in ihren Fußballhemdchen zwar doof aus, sind aber extrem kompetent. Ich wurde perfekt beraten. Die tragen ein Tablet mit sich herum und suchen zusätzlich noch online, wenn es Fragen gibt, die sie nicht spontan beantworten können. Die Schule passen wie angegossen, sind bequem und geben den Füßen trotzdem einen stabilen Halt.

Die weiblichen Verkäufer an der Kasse jedoch blödelten und gackerten herum. Ich musste erst auf mich aufmerksam machen. Und für die war ihr Verhalten vermutlich normal. Das habe ich in Kauf genommen. Immerhin hatten sie kein Smartphone in der Hand. Man kann nicht alles haben.

schuhe

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Sich fügen heißt lügen!

„War einmal ein Revoluzzer
im Zivilstand Lampenputzer;
ging im Revoluzzerschritt
mit den Revoluzzern mit. Und er schrie: ‚Ich revolüzze!‘
Und die Revolüzzermütze
schob er auf das linke Ohr,
kam sich höchst gefährlich vor.“
(Erich Mühsam)

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Typeset in the Future

bladerunner

Dave Addey schreibt einen grandiosen Artikel über „Blade Runner“ and „Typeset in the Future“.
After studying Alien in intimate detail, it’s time to look at the typography and design of Ridley Scott’s other classic sci-fi movie, Blade Runner. Based on Philip K. Dick’s novel Do Androids Dream of Electric Sheep?, Blade Runner cements Scott’s reputation for beautiful, gritty, tech noir science fiction.

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Arbeit macht frei

arbeitsscheu

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Unseren täglichen Medienkonsum gib uns heute

Guanajuato

Guanajuato, Mexiko (1979) – und gar kein Zusammenhang mit dem unten Geschriebenen

Uruguay gewinnt gegen Philipp Morris. Ich habe mir, wenn es so bleibt, vorgenommen, bei meiner nächsten Riese nach Südamerika auch am Rio de la Plata vorbeizuschauen – und im Gran Chaco. Vielleicht von da aus nach Bolivien? Umgekehrt ging es – in Tarabuco standen morgens LKWs, die Mitfahrer nach Paraguay suchten.

Harald Martenstein schreibt über „rhetorische Ausweichmanöver“.

In der Taz schreiben „kritische Muslime“. Das ist für mich Bullshit. Wer höhere Wesen verehrt, ist nicht „kritisch“, sondern nicht satifaktionsfähig. Man kann mit Relgiösen nicht rational diskutieren – wie sollte das funktionieren?

Das neue Sexualstrafrecht sei Unsinn und verfassungswidrig, sagt eine Strafrechtlerin. Sehe ich auch so. Fehlende Normenklarheit. Sollte man wegklagen.

Telepolis über „Staatsverbrecher“. Auch lesenswert.

Sport (Vorsicht, Faceboook) ist immer gut. Leider bin ich nicht so gut wie die Dame.

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Cyberdings [Update]

cybertruppen

Die drei neuen deutschen Internet-Eingreiftruppen bei der Einsatzbesprechung

Zeit online: „Die Bundesregierung hatte 2011 ihre erste Cybersicherheitsstrategie vorgestellt. Damals wurde das Cyberabwehrzentrum in Bonn gegründet. Doch drei Jahre später urteilte der Bundesrechnungshof, das Abwehrzentrum sei nahezu nutzlos, weil es von keiner der beteiligten Behörden ernst genommen werde.“

Man könnte sich totlachen, wenn man nicht wüsste, dass die das ernst meinen.

[Update] In Russland ist es ähnlich.

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Hiermit oute ich mich als

outomg

Hiermit oute ich mich als Hetero, der Blumen mag, aber nicht Fußball. Ich mag emanzipierte Frauen, aber kein Gendersprech. Ich bin gegen körperliche Gewalt, übe sie aber oft beruflich aus. Da das eine total exotische Kombination ist, wollte ich es nur noch mal sagen.

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Peter-Urbanismus oder: Unter linksautonomen Brandstiftern

Die Berliner Polizei hat einen Brandstifter gefasst.

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Unter Cyber-Reformern oder: Wer ist hier eigentlich Admin?

Der Bundesrechnungshof laut Spiegel online über die Datensicherheit bei der Bundeswehr: „So gebe es keinerlei Checks, wer als System-Administrator der BWI Zugriff auf die vertrauliche Kommunikation wie Personal- und Finanzdaten der Truppe habe.“

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Portraits of Native American Teenage Girls

Portraits of Native American Teenage Girls.

Wow. Man muss im Gegensatz dazu nur mal einen x-beliebigen Western ansehen, wie dort indianische Frauen dargestellt werden. Was mir noch auffällt: Die schauen alle normal aus, mit Würde, niemand hampelt herum, streckt die Zunge heraus oder zieht eine dämliche Grimasse, wie heute bei Selfies üblich.

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Branche der Schisser und Anpasser

Silke Burmeister in der taz: „Das Entscheidende ist, was mich an diesem Satz ärgert: Dass es nicht zum Selbstverständnis von Journalisten gehört, sich mit Kollegen anzulegen. Und schon gar nicht mit den Bossen. Wir sind eine Branche der Schisser und Anpasser, die zwar groß darin ist, Fehler bei anderen zu suchen, aber sich heulend in der Ecke verkriecht, wenn sie ihre Arbeitsbedingungen benennen soll.“

Recht hat sie. Dazu passt Telepolis über den Kampf um die Leserforen.

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Ich will Möpse sehen!

Möpse

Finden Menschen mit Menstruationshintergrund diese Werbung sexistisch? Ich nicht. In Kreuzberg wäre so etwas verboten, in Wilmersdorf (dort gesehen) sind Möpse noch erlaubt.

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Ottoman Cuisine

OsmanyaOsmanya

Köfte mit Freunden im Osmanya in Berlin-Moabit.

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The Remaking of the Global Working Class

working class

Roar Magazine: „In recent decades, the dominant approach in the social sciences has been to assume that workers‘ struggles a relic of the past – leaving many scholars flat-footed to make sense of the fresh outbreak of labor unrest and class-based mobilization since 2008. Today, in fact, we are probably just at the beginning of a new worldwide upsurge of working-class struggles.“

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