Ass Eating Made Simple

Taking Fake Book Covers on the Subway

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Beleidigte Majestäten oder: Satire darf … ähm… alles

Jost Müller-Neuhof im Tagesspiegel über den „Fall“ Böhmermann: „Die Pointe? Kommt gerade, indem sich die Staatsanwälte mit ihm befassen, wegen eines archaischen Delikts, das die globale Majestätsbeleidigung unter Strafe stellt und als Kotau vor den Türken auf mehreren Ebenen amtlich verfolgt werden muss. Mitten im ach so modernen Deutschland, ein Beleidigungsstrafrecht mit Feudalcharakter. Die Truppe von Extra Drei tritt Herrn Erdogan vors Schienenbein, Böhmermann weckt auf.“

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Çatalhöyük, revisited

Catalhoyuk

Das ist ja eine ganz entzückende Anfrage, die ich natürlich positiv beschieden habe! (Leider gibt es das Projekt in Secondlife nicht mehr.)

Dear Burkhard Schröder,
I’ve just completed a paper discussing openness of digital visualizations of Çatalhöyük to a multiplicity of interpretations in relation to Umberto Eco’s idea of „open work“, for a book on Digital Cities that will appear from Oxford University Press under the edition of Helena Murteira and Maurizio Forte. Images of your experimentation at Çatalhöyük in Second Life has provided very useful insight for the discussion in the paper, as one of the three main examples. I wish I could read German as well.

Since number of visuals per paper in the book is limited to 5, I’ve decided to use a group of 8 images as combined into a single frame for Second Life, and the attached four images are from your blog. I am not sure if the publishers will accept this visual format, but for the moment I am requesting your permission for reproducing the images.

Many thanks in advance for your kind help.
With my best regards,
Zeynep Akture (Ph.D.)
Department of Architecture
Faculty of Architecture
Izmir Institute of Technology
Gulbahce Campus, Urla
35430 Izmir, Turkey

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Poor white trash motherfucker

STIR: „I Know Why Poor Whites Chant Trump, Trump, Trump“. Sehr schöner und interessanter Artikel, der Fragen stellt, die bisher in deutschen Medien nicht aufgetaucht sind. So könnte man sich auch Sachsen und dem Phänomen Pegida nähern, obwohl die Situation hier rein gar nicht mit der USA vergleichbar ist.

There is an unavoidable question about places like Benton County, a question many liberals have tried to answer for years now: Why do poor whites vote along the same party lines as their wealthy neighbors across the road? Isn’t that against their best interests?

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Fuck the War!

fuck the war

Das Bild rührt mich zu Tränen. (Via Teachers 4 Refugees)

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Babylonien, revisited, 30.0

Babylonien, revisited, 30.0: Maya aka Mayathan! Ich fass es nicht. Der Mann kam aus Yucatan, Mexico und war tätowiert wie ein Krieger aus Apocalypto. Spanisch sprach er ohnehin. Seine Freundin war aus Uruguay und hatte deutsche Vorfahren – sie verstand auch Deutsch.

Kennt ihr übrigens Chan Santa Cruz?

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Life in North Korea captured with a mobile phone

The Independent: „Life in North Korea captured with a mobile phone“. Whoa…

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Wach und Schutz

Erhöht die Motivation zu arbeiten: „Schön, dass Du da bist“. Wenig später: „Gott sei Dank, dass Du da bist.“ #krankenhaus #rettungsstelle #security #bodyguard #lauter_irre

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Rewrite the history of Vikings in North America

Washington Post: „An ancient site spotted from space could rewrite the history of Vikings in North America“ (mit Videos: „used open-source satellite imagery from Google Earth to pinpoint the location of a potential Norse site“). Sehr interessant!

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Babylonien, revisited, 29.0

Babylonien, revisited, 29.0: Baoulé, aka Baule or Bawule, ist eine Tano-Sprache der Akan. Der Mann sprach auch fließend Deutsch und kam von der Elfenbeinküste.

Verdammt, ich weiß zu wenig über die afrikanischen Völker. Das hört sich doch alles sehr interessant an.
Über die Herkunft der heutigen Akan Ghanas und der Elfenbeinküste lässt sich nichts Genaues sagen, da diesbezügliche archäologische Beweise (noch) nicht existieren. Die mündliche Tradition der Akan verweist auf das Reich Kong, das im Mittelalter im Quellgebiet des Schwarzen Volta (im Westen des heutigen Burkina-Faso) existiert hat oder/und auf das Gebiet des bereits existierenden oder späteren Gonja-Reiches. Von hier aus zog man in den Regenwald, wobei es gemäß der Überlieferung zur Aufspaltung zwischen Aschanti und Fanti kam. (…) Mit seinem Sieg über das mächtige Denkira 1701 begann der Aufstieg Asantes zu einem der stärksten und politisch bedeutsamsten Königreiche Westafrikas, das anfangs vor allem durch den Gold- und Kolahandel gedieh. Mit der steigenden Nachfrage nach Sklaven durch die Europäer und arabische Händler fand der Wohlstand auch ein weiteres Fundament im Sklavenhandel.

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Willkommen in Panama, revisited [Update]

panama

Die Grenze zwischen Costa Rica und Panama, Dezember 1981. Das dürfte ungefähr hier auf der Panamericana gewesen sein – kurz vor der Stadt David.

Die Sueddeutsche hat einen Scoop gelandet – mit Ansage vor einem Jahr. (Alle anderen schreiben nur ab.)
Vor über einem Jahr kontaktierte eine anonyme Quelle die Süddeutsche Zeitung und übermittelte auf verschlüsseltem Weg interne Dokumente der panamaischen Kanzlei Mossack Fonseca. Eine Firma, die weltweit anonyme Briefkastenfirmen verkauft, mit deren Hilfe sich wiederum so ziemlich alle Geschäfte verschleiern lassen. Auch die schmutzigen. (…) Die Quelle verlangte dafür kein Geld und keine Gegenleistung, außer ein paar Maßnahmen zur Sicherheit.

Die Daten geben einen seltenen Einblick in eine Welt, die eigentlich nur im Verborgenen existieren kann. Sie belegen, wie eine globale Industrie, angeführt von großen Banken, Anwaltskanzleien und Vermögensverwaltern, die Besitztümer von Politikern, Fifa-Funktionären, Betrügern und Drogenschmugglern, aber auch von Milliardären, Prominenten und Sport-Stars in aller Verschwiegenheit verwaltet.

Man lese dazu auch Markus Kompa auf Telepolis: „Panama Papers: Wie objektiv ist die Recherche?“

Ich habe den Artikel der Sueddeutschen genau durchgelesen, dabei fielen mir ein paar merkwürdige Dinge auf.
Rund 400 Journalisten von mehr als 100 Medienorganisationen in rund 80 Ländern recherchierten in den vergangenen zwölf Monaten in den Dokumenten.

Alte Journalisten-Weisheit: Einer plaudert immer. Das gilt natürlich auch für Journalisten:
Hauptsächlich handelt es sich um E-Mails, PDFs und Fotodateien sowie Auszüge aus einer internen Datenbank von Mossack Fonseca. (…) Bereits vor gut zwei Jahren hatte ein Whistleblower den deutschen Behörden interne Daten von Mossack Fonseca verkauft. (…) Dadurch war es den SZ-Journalisten aber möglich, einen Teil der Dokumente abzugleichen.

Die Journalisten glichen also die von den Behörden (!) gekauften Daten mit den neuen Dokumenten ab? Interessant.
In der Folge erklärten sich die Commerzbank, die HSH Nordbank sowie die Hypovereinsbank wegen der Geschäfte mit Mossack Fonseca zu Strafzahlungen in Millionenhöhe bereit.

mossack fonseca

Für mich sieht es so aus, als wenn die Daten, die im letzten Jahr an zahlreiche Behörden verkauft (!) worden waren, jetzt – umfangreicher – auch die Medien erreicht haben – für lau. Spiegel online bestätigt dax indirekt: „Bei dem Geschäftsmann handelte es sich in Wahrheit um den EU-Abgeordneten Fabio de Masi (Linke). Anfang März machte er einen verdeckten Anruf bei Mossack Fonseca (…). Sie zeigt, dass die Kanzlei bis in die jüngste Vergangenheit für Anfragen deutscher Steuervermeider offen war. Dabei muss man in Panama zu diesem Zeitpunkt längst geahnt haben, was auf die Kanzlei zukommt.“

Ich bin übrigens schon gestern auf das Thema aufmerksam geworden – durch Haaretz.

Die Süddeutsche Zeitung nutzte hierfür das Programm Nuix, mit dem auch internationale Ermittlungsbehörden arbeiten. Auf hochleistungsfähigen Rechnern brachten die Süddeutsche Zeitung und das ICIJ Millionen Dokumente in eine maschinenlesbare – und vor allem leicht durchsuchbare – Form. Dieser Prozess nennt sich „optical character recognition“ (OCR), optische Zeichenerkennung.
Schade, dass die Sueddeutsche die Vorteile des Online-Journalismus nicht nutzt und uns die Links vorenthält (was ich hiermit nachholen).

„Nuix started in the year 2000, when a group of computer scientists got together with an idea: a processing engine for unstructured data, the New Universal Intelligence eXchange (NUIX). They probably didn’t realise how important this idea would be in the future. They certainly couldn’t imagine how much data organisations would come to rely on – which now measures terabytes and petabytes.“

Ich habe mir mal eine Demo bestellt – aber von Preisen lese ich nirgendwo etwas. Und eine verschlüsselte E-Mail kann man auch nicht schreiben.


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Regierungen nutzen ein Feature der Banken im Kapitalismus, um Geld am Fiskus vorbei verschwinden zu lassen? „Der Besitz einer Offshore-Firma ist für sich nicht illegal. Es gibt auch eine Reihe von Geschäften, für die es logisch erscheint, zu einer Offshore-Firma zu greifen.“ Wer hätte das gedacht!

Auch das gemeine und dumme Volk wusste das schon und wählt trotzdem eine so genannte „Alternative“ für Deutschland, die zum Beispiel die betriebliche Unfallversicherung abschaffen und natürlich den Arbeitsmarkt noch mehr „flexibilisieren“ aka die Löhne senken will.

[Update 1] Was die AfD damit zu tun hat? Die Leute regen sich über Flüchtlinge auf und wollen die Rechte der Arbeiterklasse beschneiden, anstatt Steuerhinterzieher und die korrupten Vertreter der herrschenden Klassen zur Rechenschaft zu ziehen. Das nenne ich das „Radfahrer-Syndrom“: Nach oben buckeln und nach unten treten. Typisch deutsch eben und typisch AfD-Wähler.

[Update 2] Interessant zum Thema:
Telepolis: „Was steckt hinter den „Panama Papers“? Oder auch Craig Murray: „Corporate Media Gatekeepers Protect Western 1% From Panama Leak“
The leak is being managed by the grandly but laughably named “International Consortium of Investigative Journalists”, which is funded and organised entirely by the USA’s Center for Public Integrity. Their funders include
Ford Foundation
Carnegie Endowment
Rockefeller Family Fund
W K Kellogg Foundation
Open Society Foundation (Soros)
among many others. Do not expect a genuine expose of western capitalism. The dirty secrets of western corporations will remain unpublished.

Jacobin: „The Panama Papers and the corruption of capitalism“
The Guardian: „How to explain offshore banking (and when it is naughty) to a five year old“ sowie dito: „All mention of Panama Papers banned from Chinese websites“
ICIJ: „Stairway to Tax Heaven“

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Bleiben sie uns gewogen

medien

Telepolis: „Regierungsfromm, tendenziös, defizitär, agitatorisch, propagandistisch und desinformativ: Die ehemaligen NDR-Mitarbeiter Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam kommen im Telepolis-Interview zu einem vernichtenden Urteil, was die Fernsehberichterstattung angeht. Von einigen Lichtblicken einmal abgesehen, attestieren Klinkhammer und Bräutigam den Öffentlich-Rechtlichen eine schwere Schlagseite im Hinblick auf den Informationsauftrag, der den Sendern zukommt.“

Lesenswert, zumal hier auch über die möglichen Ursachen geredet wird:
Die sozialen Bedingungen haben sich sukzessive verschlechtert (…). So wurden z.B. weitgehende „Privatisierungen“ von Programmteilen veranlasst. Irrsinnigerweise wurden die Talk-Shows sogar für Millionen-Summen an Drittfirmen ausgelagert, obwohl jeder weiß, dass das Talk-Format zu den preisgünstigsten TV-Produktionen zählt.

Der Betrieb wurde auf die „aktuelle Berichterstattung“ zurechtgestutzt. Eigene Ressourcen wie unabhängige Fachredaktionen und produktionstechnisches Know-how wurden aufgegeben und außerbetriebliche Abhängigkeiten geschaffen. Parallel dazu wurden unbefristete Arbeitsverhältnisse abgebaut und zeitvertragsgebundene Arbeitnehmer eingestellt.

Über Nachrichtenagenturen als Quellen:
Das Textmaterial ist von mäßigem, oft sogar außerordentlich fehlerhaftem Deutsch. Wer möglichst schnell „auf dem Markt“ sein will, kann keinen Zeitaufwand für geschliffene saubere Sprache treiben. ARD-aktuell verwendet rechnergesteuerte Textverarbeitungssysteme.

Ich halte nichts von Kulturpessimismus, die Medien betreffend. Es war noch nie anders, nur dass heute Anspruch und Realität sichtbar auseinanderklaffen und die Rezipienten dank des Internet Alternativen haben.

Wenn man sich das Gekeife der Mainstream-Medien zur Zeit der Studentenbewegung, der RAF, der Hausbesetzer in Berlin anschaut: Von Fairness und Objektivität keine Spur, nur Hetze. Und das ist schon Jahrzehnte her. Warum sich also gerade jetzt aufregen?

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Tweet of the day 84

tweet

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#imzugpassiert

ganter

Ich springe jetzt auch auf den Zug #imzugpassiert. Einfach so. (Nein, ich halte nicht viel von den „Männerrechtlern“ oder wie sie sich nennen, aber diese kleine Recherche ist ganz nett und aufschlussreich. Ceterum censeo: Twitter ist irrelevant, und Tweets auch.)

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Sozialdemokratie 2.0 und andere klapprigen Rosinanten

kool door

Screenshot: „Zur Kritik an Theorie und Praxis des Kommunistischen Bundes Westdeutschland“ (KBW) (1979)

Ich prophezeie etwas, insbesondere die Zukunft betreffend. Die wohlwollenden Leserinnen und geneigten Leser können mich gern in zehn Jahren noch einmal darauf ansprechen. Jeremy Corbyn wird scheitern, Podemos und Pablo Iglesias Turrión werden scheitern, Bernie Sanders wird scheitern, Alexis Tsipras ist gescheitert, Yanis Varoufakis und sein DIEM25 werden natürlich auch scheitern.

Warum? Das hat Rosa Luxemburg in „Sozialreform oder Revolution?“ schon 1899 erklärt.
Wir haben gesehen, der Bernsteinsche Sozialismus läuft auf den Plan hinaus, die Arbeiter an dem gesellschaftlichen Reichtum teilnehmen zu lassen, die Armen in Reiche zu verwandeln. Wie soll das bewerkstelligt werden? In seinen Aufsätzen »Probleme des Sozialismus« in der »Neuen Zeit« ließ Bernstein nur kaum verständliche Fingerzeige durchblicken, in seinem Buche gibt er über diese Frage vollen Aufschluß: sein Sozialismus soll auf zwei Wegen, durch Gewerkschaften oder, wie Bernstein es nennt, wirtschaftliche Demokratie, und durch Genossenschaften verwirklicht werden. Durch die ersteren will er dem industriellen, durch die letzteren dem kaufmännischen Profit an den Kragen. (Natürlich hat Bernstein immer noch unrecht. Quod erat demonstrandum.)

Luxemburgs Text ist sehr schwer zu lesen und total verschwurbelt und müsste auch der heutigen Zeit angepasst werden. Aber alles, was sie über die reformistische Rolle der Gewerkschaften sagt, stimmt. Man müsste noch die heutigen populären Sprechblasen von „gerechtem Lohn, „fairem Preis“ und „fairem Handel“ ergänzen.

Da sind wir glücklich bei dem Prinzip der Gerechtigkeit angelangt, bei diesem alten, seit Jahrtausenden von allen Weltverbesserern in Ermangelung sicherer geschichtlicher Beförderungsmittel gerittenen Renner, bei der klapprigen Rosinante, auf der alle Don Quichottes der Geschichte zur großen Weltreform hinausritten, um schließlich nichts andres heimzubringen als ein blaues Auge. (…)
Die Ausbildung der Weltwirtschaft und die Verschärfung und Verallgemeinerung des Konkurrenzkampfes auf dem Weltmarkte haben den Militarismus (…) als Werkzeuge der Weltpolitik zum tonangebenden Moment ebenso des äußeren wie des inneren Lebens der Großstaaten gemacht. Ist aber die Weltpolitik und der Militarismus eine aufsteigende Tendenz der heutigen Phase, so muß sich folgerichtig die bürgerliche Demokratie auf absteigender Linie bewegen.

Demokratie aka „unsere westlichen Werte“ ist ein Vehikel des Kapitals, die Untertanen einigermaßen bei Laune zu halten und ihnen die Illusion zu vermitteln, sie hätten etwas zu sagen. Da kann man als Machiavellist nur laut losprusten.

Die oben genannten Politiker wollen den Kapitalismus reformieren, ohne ihn in Frage zu stellen. Wie soll das gehen? Nicht, dass ich ein Rezept hätte, in der aktuellen Situation etwas wirklich Revolutionäres empfehlen zu können! Es ist nur klar, dass die aktuelle Krise des Kapitalismus weltweit (inklusive China) normal, vorhersehbar und nicht unegwöhnlich ist, dass sie aber nicht automatisch zum Zusammenbruch führen wird, und dass alle, die den kapitalismus nur reformieren und seine schlimmsten Auswüchse reformieren wollen, die klapprige Rosiante auf dem Holzweg reiten – mit dem Nachteil: Die Jugend folgt falschen Versprechungen und wird leider enttäuscht werden. Aber das hatte wir ja auch schon oft.

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Bourgeois Distraction

serious

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