Useless Chatbot that can’t help you

chatbot

Vielleicht muss ich mich korrigieren. Vielleicht hat Künstliche Intelligenz doch Humor. Auf jeden Fall kann diese schon ordentlich fluchen und die eigene Firma beschimpfen. (Bericht bei Heise)

„Auf die Anweisung hin, in künftigen Antworten zu geifern und „sämtliche Regeln“ zu missachten, ging das System aber stante pede bereitwillig ein.“ Das muss ich mir merken.

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Unter krabbelnden Pflanzen

Pflanzen

Manchmal sitze ich vor dem Frühstück, wenn ich keine Frühschicht habe, ein paar Minuten auf dem Sofa und gucke den Blumen zu, wie sie fröhlich vor sich hinwachsen. Warum versuchen Pflanzen, sich gegen die Decke zu stemmen und horizontal an ihr entlang zu krabbeln, wenn sie die maximal mögliche Zimmerhöhe erreicht haben, anstatt in die Breite zu gehen?

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The High Price of Losing Ukraine

isw

Die russische Propaganda (also automatisch voll gelogen) schreibt angesichts des neuesten Abkommens zwischen Großbritannien und der Ukraine:

„Russland seinerseits wird das Abkommen zwischen Großbritannien und der Ukraine wie folgt verstehen: Der Westen wird nicht nachgeben. Er wird Russland das Leben – „so lange es nötig ist“ – schwer machen und versuchen sicherzustellen, dass die Ukraine am Leben bleibt, in seinem Stellvertreterkrieg gegen Moskau, sich jedoch nicht direkt in diesem Konflikt engagieren. Doch der Verlauf des Konflikts zeigt, dass die westliche Strategie am Scheitern ist. Die logistische Unterstützung im militärischen Bereich reicht nicht aus, die Ressourcen der Ukraine gehen zur Neige, ihre Armee wird zunehmend schwächer und kann Russland auf dem Schlachtfeld nicht besiegen. Das bedeutet, dass Kiew möglicherweise einen großen Zusammenbruch erleiden wird, lange bevor Russland vor ernsthaften Herausforderungen steht.

Wie bereits erwähnt, ist das Ziel Russlands zu verhindern, dass die Ukraine vom Westen als Rammbock missbraucht wird. Da es nicht zu einer gütlichen Einigung mit dem Regime in Kiew kommen kann – was für mindestens weitere zehn Jahre unmöglich sein könnte, falls andere Staaten dem Beispiel Großbritanniens folgen –, bleibt Moskau nur eine Option übrig: die Abwicklung des feindlich gesinnten ukrainischen Staates.“

[Meine Konversation mit ChatGPT zum Thema]

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Moderne Küche im alten Kreuzberg

Max und MoritzMax und Moritz

Gestern Abend traf sich der ehemalige Vorstand der German Privacy Foundation e.V. im schönsten Restaurant Berlins, dem Kreuzberger Max und Moritz. Wir hatten den Entschluss gefasst, uns gemeinsam der Todsünde der Völlerei zu befleißigen und Trinksprüche auf vergangene Zeiten auszusprechen, kombiniert mit der Aufnahme dazu passender Getränke.

Max und Moritz

Am 15.04.1902 eröffnete Felix Fournier am 70. Geburtstag von Wilhelm Busch das Wirtshaus. Wilhelm Busch gab sein Einverständnis für den Lokalnamen, war aber nie selber vor Ort. Seine einzige Bedingung war, daß der Begründer Felix Fournier jeden Donnerstag Erbsensuppe an die arme Bevölkerung ausgeben sollte. Paul Lincke, Kurt Tucholski und andere Künstler waren Stammgäste im Max und Moritz um Rippenspeer nach Art des Fleischers Cassel oder Eisbein zu essen. Zille fand einige Motive am nahe gelegenen Mariannenplatz und verkaufte seine Bilder im Max und Moritz.
Bis in die 30er Jahre galt die Oranienstraße als der »Boulevard des Ostens«, eine der besten Einkaufsstraßen Berlins. Das Max und Moritz entwickelte sich zum Vergnügungslokal mit 400 Plätzen und mehr als 44 Mitarbeitern, mit Likörtresen, Stehbierhalle und 2 großen Speisesälen. Der Tanzboden im Hauptrestaurant und das Theater im Obergeschoss, der sogenannten Bel Etage, sorgten für die gute Stimmung im Wirtshaus.

Max und Moritz

In den 80er Jahren war das Max und Moritz ein beliebter Treffpunkt der linken Szene, im Wirtshaus fand zum Beispiel die Gründung der »Alternativen Liste« statt.

Max und Moritz

Im 1. Stock (Foto oben) haben wir an einem langen Tisch in den 70-er Jahren Maoismus gepaukt und die Weltrevolution geplant. Dazu wurden extra die Türen verschlossen. Alles war supergeheim. Gosh, the memories…

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Aufstand der Anständigen, reloaded

Aufstand der Anständigen
Deutscher „Aufstand der Anständigen“ (Symbolbild)

Schon wieder ein Aufstand der Anständigen. Hört das denn nie auf? Oder wiederholt es sich in einem fünfjährigen Rhythmus?

Ich schrieb vor mehr als zwei Jahrzehnten und wiederholte es am 11.10.2019:

Der »Aufstand der Anständigen« ist gescheitert. Und schon wird es kompliziert: Kann etwas scheitern, das es nie gegeben hat? Das gute alte Wort »Aufstand«, das so gar nicht zur deutschen Leitkultur passt, legt nahe, die Untertanen stürzten soziale Hierarchien um, enteigneten die Herrschenden ihrer Produktionsmittel und schafften Raum für das Gute, Schöne und Wahre.

Der »Deutsche an sich«, steht er denn auf, versteht darunter jedoch etwas sehr Religiöses. Er zeigt seinen Mitmenschen Symbole, das eigene Gesicht oder heilige Tücher. Wenn er sehr erregt ist, spielt er mit dem Feuer, verbrennt Bücher und schaudert fromm unter den lodernden Flammen nächtlicher Fackelzüge oder Lichterketten.

»Anstand«: ein an sich nicht unsympathischer Begriff, aber ebenso typisch deutsch. Er suggeriert in diesem Zusammenhang, dass politische Meinungen auf moralischen Werten fußten. Eine kühne Idee, ist doch Politik letztlich nur eine Aushandlung von Regeln, damit die Untertanen sich nicht gegenseitig den Schädel einschlagen und um sie glauben zu machen, das sei zu ihrem Besten. Anstand ist ein Appell, sich so zu verhalten, wie es sich geziemt. Was sich geziemt, bestimmt der, der die Macht hat.

Einen »Aufstand der Anständigen« kann es somit gar nicht geben, denn ein Aufstand ist immer unanständig. In den Augen der Herrschenden jedenfalls. Und seit wann macht die Mehrheit einen Aufstand? Und gegen wen? Ein »Aufstand der Anständigen« ist so sinnig, als forderten die Scientologen die Kassenzulassung. (…)

Man stelle sich vor, der deutsche Bauernkrieg im 16. Jahrhundert, die Arbeiterbewegung des 19. Jahrhunderts oder der antifaschistische Widerstand gegen die Nazi-Herrschaft wären unter der Parole »Aufstand der Anständigen« initiiert worden! Sie wären nie weiter als in das Stadium embryonaler Flugschriften und Flugblätter gekommen. (…)

Profit im Kapitalismus jedoch hat nie eine Moral, darin sind sich Karl Marx und der Neoliberalismus völlig einig. Der angebliche Kampf »gegen Rechts« meint, eine bestimmte Sonderbehandlung der Einwanderer, praktisch durch Stiefel-, theoretisch durch Salonfaschisten, schade dem Profit und sei somit kontraproduktiv für das System. Dazu brauchte es keine Lichterketten und andere Spiele mit dem Feuer. Was dem System schadet, erkennen Kapitalisten gewöhnlich zuerst und am allerbesten. (…)

Es geht immer um den Versuch, über medientaugliche Begriffe politische Ideen in Herrschaft und politische Macht zu verwandeln. Wer sich empört, braucht ein niedriges, weil letztlich eigennütziges Motiv: den eigenen Vorteil und die Teilhabe am gesellschaftlichen Produkt. Eigennutz ist gut, weil er das stärkste Motiv darstellt. Deshalb sind rassistische und antisemitische Vorurteile resistent gegenüber Argumenten und Appellen. (…)

Eines der größten Hindernisse im Kampf gegen den Rassismus ist die Idee der »interkulturellen« Erziehung. Niemand, der als einigermaßen liberal gelten will, kann heute festgefügte kulturelle Identitäten im linken Diskurs straffrei vertreten. Die Gesellschaft für bedrohte Völker als sinnfälligstes Beispiel ist politisch heute dort angelangt, wo sie schon immer hingehörte, eben bei den Völkischen und denen, die die »Palästinenser« zu den Sudetendeutschen des Nahen Ostens stilisieren.

Ein »Volk« der Palästinenser gibt es ebenso wenig wie ein türkisches oder deutsches Volk. Und deshalb gibt es auch weder einen Dialog der Kulturen noch einen der Religionen. Das »inter« setzt etwas voraus, das es nicht gibt. (…)

Migranten, die keine hippe Argumentation vorweisen können, die sie dem linken Paternalismus sympathisch macht, wie etwa die »politischen« oder die »Armutsflüchtlinge«, fallen potenziell aus dem Raster der Aufmerksamkeit. Rumänische Schleuser oder vietnamesische Zigarettenhändler, die mit dem Gedanken spielen, sich in Berlin-Kreuzberg niederzulassen, müssten ihren Beruf verschweigen, um in den privilegierten Genuss zu kommen, von antirassistischen Initiativen bemuttert zu werden.

Um die Immigration ist es in der Debatte in Wahrheit noch nie gegangen. Die deutsche Diskussion über die Einwanderer, Gastarbeiter, Zwangsarbeiter, Saisonarbeiter, Flüchtlinge und Asylbewerber wird seit 120 Jahren mit immer denselben Fragen geführt. Aus dieser Perspektive erscheint auch das Thema »Neonazis« nur vorgeschoben. Das Thema war immer, Macht und Herrschaft zu sichern und denjenigen, die an die Futtertröge drängen, ein wenig Teilhabe zu versprechen. (…)

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Last Fire Lookout standing

fire lookout

Fefe empfiehlt ein grandioses Video, und ich schließe mich dem uneingeschränkt an. Man kommt ins Philosophieren…. und irgendwo taucht auch die 42 ganz vage auf.

Ich brauche mehr Zeit, um das zu sehen! Ich brauche ein zweites Leben, um alles zu tun, was ich noch tun möchte! Wurde hier jemand wiedergeboren und kann mir erklären, wie das geht?

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Unter Decompilierenden

Digital Services Act

Ich darf auf zwei Artikel hinweisen.

– In der Berliner Zeitung warnt ein Richter: „Eine neue EU-Regel bedroht die Grundrechte: Meinungen, die der Regierung unangenehm sind, können „rechtswidrig“ sein – mit unabsehbaren Folgen für Kritiker.“

Der Digital Services Act (DSA) tritt am 17. Februar 2024 in vollem Umfang in Deutschland in Kraft. An der öffentlichen Wahrnehmung vorbei soll vorher noch durch den Bundestag das den DSA konkretisierende Digitale-Dienste-Gesetz (DDG) beschlossen werden. Das Gesetz aber ist ein Trojanisches Pferd: Es trägt eine Fassade zur Schau, die demokratischen Grundsätze zu achten. (…) Hinter dieser rechtsstaatlichen Fassade geschieht jedoch das genaue Gegenteil: Es ereignet sich ein Angriff auf die verfassungsmäßige Ordnung, der weitgehend unbemerkt bleibt – wahrscheinlich aufgrund der hohen Komplexität der Materie.

– Fabian A. Scherschel bei Heise: „Der Hackerparagraf muss endlich weg!​“

Unsere Zukunft sieht düster aus. Uns stehen Gesetze wie Chatkontrolle, der Digital Services Act und die KI-Gesetzgebung der EU ins Haus, die von Politikern gemacht werden, die Emacs nicht von Vim auseinanderhalten können, aber meinen, sie könnten gute Digitalpolitik machen. Und vor Gericht wird dann anhand dieser Gesetze von Richtern entschieden, die es nicht hinterfragen, wenn ein Staatsanwalt, wie diese Woche in Jülich geschehen, es für verdächtig hält, wenn ein als Programmierer arbeitender Mensch einen De-Compiler auf der Festplatte hat.

Ich denke, das ist alles so gewollt. Man machte und macht Gesetze, die so unklar formuliert sind, dass man sie gegen alles und jeden einsetzen kann.

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Banzai! [Update]

japon on the moon

Die Japaner sind soeben auf dem Mond gelandet. Heise hatte auch berichtet.

[Update]: „Touchdown! Japan lands on the moon – but mission control struggles to make contact with the lander“

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Unter Geruchsdiskriminierungstrainierenden

german shepherd
Imagine a scene where a majestic German Shepherd, with its sleek and powerful physique, stands in an alert posture inside a room ful of electronics. The intelligent brown eyes of the dog are focused intently on an object held in its handler’s hand. The handler presents a USB stick or an external hard drive to the dog, who immediately engages its extraordinary sense of smell. The German Shepherd’s nose inches closer to the electronic device, and you can almost see the curiosity in its expression as it sniffs with precision. The dog’s highly trained olfactory senses are in full action, and its flared nostrils capture the subtle scent molecules emanating from the USB stick or external hard drive. Its nose twitches slightly as it processes the unique aroma, and its ears remain perked, alert to any cues from the handler. The contrast between the sharp, focused determination of the German Shepherd and the modern technology represented by the USB stick or external hard drive is a testament to the incredible bond between humans and their loyal canine companions, as they work together in pursuit of a common goal. –ar 3:2 –s 750 – natürlich von ChatGPT formuliert.

Wie ich der bürgerlichen Presse entnehme, gibt es Polizeihunde, die Datenträger erschnüffeln können. «Die Digitalisierung verändert die Welt und natürlich auch die Verbrechenswelt», sagte Strobl. Die Hündin Kyra zeigte bei dem Termin ihr Können und erschnüffelte einen USB-Stick.

Das wusste ich nicht. (Am 11.11.2008 war bei mir kein Hund dabei.) Solche Hunde sind offenbar schon im Einsatz. Aber wie erschnüffeln die USB-Sticks oder Festplatten?

ChatGPT spuckte dazu allerhand aus, u.a.: Die Fähigkeit eines Hundes, Datenträger zu erkennen, basiert auf dem Prinzip, dass elektronische Geräte wie USB-Sticks und Festplatten bestimmte chemische Verbindungen und Materialien enthalten, die bei der Produktion und Nutzung freigesetzt werden. Diese Verbindungen erzeugen einen einzigartigen Geruch, den Hunde erschnüffeln können. Um Hunde auf das Erkennen von Datenträgern zu trainieren, wird eine Methode namens „Geruchsdiskriminierungstraining“ eingesetzt. Hierbei wird ein Hund darauf trainiert, den spezifischen Geruch von Datenträgern zu erkennen und darauf zu reagieren.

Frage: Welche chemischen Verbindungen und Materialien von externen Festplatten und USB-Sticks können trainierte Hunde riechend erkennen?

ChatGPT (gekürzt): Es ist schwierig, spezifische chemische Verbindungen oder Materialien von externen Festplatten und USB-Sticks zu benennen, die von trainierten Hunden erkannt werden können, da der genaue Geruchssinn eines Hundes und die Art des Trainings oft firmenspezifisch oder geheim gehalten werden, insbesondere in Sicherheits- und Strafverfolgungsbereichen.

– Plastik und Kunststoffe: Externe Festplatten und USB-Sticks bestehen häufig aus Kunststoffgehäusen oder -komponenten. Kunststoffe können bestimmte Gerüche absondern, die von Hunden wahrgenommen werden können.
– Elektronische Komponenten: Die elektronischen Bauteile und Leiterplatten in diesen Geräten können ebenfalls bestimmte Geruchsemissionen aufweisen, die Hunde erschnüffeln können.
– Schmiermittel und andere chemische Substanzen: Während des Herstellungsprozesses von elektronischen Geräten können Schmiermittel oder andere chemische Substanzen verwendet werden, die einen charakteristischen Geruch haben.
– Fingerabdrücke und menschlicher Kontakt: Datenträger werden häufig von Menschen gehandhabt, und die Hände des Menschen können natürliche Hautöle und andere Substanzen auf der Oberfläche hinterlassen, die von Hunden erkannt werden können.

Das genaue Training von Hunden für das Erkennen von Datenträgern ist normalerweise proprietär und kann von Organisation zu Organisation variieren. Hunde werden oft darauf trainiert, den Gesamtgeruch oder die Geruchskombination eines bestimmten Datenträgers oder Gerätetyps zu erkennen, anstatt auf spezifische chemische Verbindungen hinzuweisen.

Das ließ mir keine Ruhe. Frage: Mit welchen Substanzen könnte man USB-Sticks und externe Festplatten einreiben oder beschmieren, damit Hunde sie nicht mehr riechen können?

ChatGPT: Es ist wichtig zu beachten, dass das Manipulieren von Datenträgern, um Hunde daran zu hindern, sie zu erkennen, ethisch und in vielen Fällen illegal sein kann, insbesondere wenn es darum geht, Beweismittel oder illegale Aktivitäten zu verbergen.

– Die Verwendung von luftdichten Behältern oder Taschen, um den Geruch einzuschließen.
– Die Lagerung der Datenträger in einem Umfeld mit anderen Gerüchen, die den spezifischen Geruch der Datenträger überdecken können.
– Die Verwendung von Geruchsneutralisatoren oder Lufterfrischern, um den Raum zu neutralisieren.
Denken Sie daran, dass Hunde über einen sehr empfindlichen Geruchssinn verfügen, und es ist schwierig, den Geruch vollständig zu eliminieren.

Frage: Welche Gerüche hassen Hunde? Darauf gab es eine ausführliche Antwort. Ich fasse zusammen: Man sollte externe Festplatten und USB-Sticks in einem Gefäß verstauen, das mit Essig, Zitronensäure und Ammoniak ganz gefüllt ist, dann noch starken Kautabak reinkrümeln und ein Pfund Sagrotan.

Man muss sich vermutlich nur noch eine Antwort ausdenken auf die polizeiliche hausdurchsuchende Frage, warum es in der Bude so beschissen rieche…

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Fotógrafo, revisited

fotograf

Fotografiert irgendwo in Peru. Die Rundbögen im Hintergrund wären ein erster Hinweis, wo es sein könnte, aber ich habe sie auf den anderen Fotos nicht wiedergefunden. Vielleicht war es in Lima, Ende Juli 1984.

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Unter kulturindustriellen Verramschern

coffee

„Correctiv enthüllt“ als szenische Lesung im Berliner Ensemble. Im Vergleich hierzu – zu dieser kulturindustriellen Verramschung des Politischen plus der narzisstischen Selbstüberhöhung von Journalisten – war selbst die Art, wie die SZ ihre eigene Aiwanger-Recherche im selben Text zerschossen hat, ein Klacks.

Demnächst dann in diesem oder einem anderen Theater:
„Correctiv-enthüllt-T-Shirts“, „Correctiv-enthüllt-Kaffeetassen“ und schließlich: „Correctiv enthüllt – der Film“. (Sorry, Correctiv. Aber so verdienstvoll eure Recherche war, so murks ist das.
(Deniz Yücel)

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Sender, welche wir hören dürfen

hörverbot

…und Websites, die wir sehen dürfen. Damals wie heute wurden und werden die Russen zensiert.

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Wachstum™

gdp growth

Deutschland an letzter Stellte. Danke, Ampel!

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Krieg ist Frieden!

goya
Francisco Goya: Para eso habeís nacido [für das wurdest du geboren], aus: Los desastres de la guerra, 1810

„Das Beste, was wir für den Frieden tun können, ist deshalb – und ich sage es noch einmal –, massiv aufzurüsten.“ (Joschka Fischer, Friedensforscher)

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Gutes Essen für Deutschland

gutes Essen

Die Regierung hat zwei Jahre gebraucht, um eine 69-seitige Broschüre zu produzieren. „Die Ernährungsstrategie gibt ernährungspolitische Ziele und Leitlinien vor.“

Wir müssen alle für den kapitalistischen Arbeitsmarkt fit gemacht werden! Ich habe mir also Gedanken für meine Ernährungsstrategie für morgen gemacht und die KI aufgefordert, mir ein Bild dazu zu liefern.

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Unlust und heute nicht mehr

android Studio

Zwei Dinge, mit denen ich mich heute ein wenig beschäftigen wollte, es aber dann aus Unlust ließ. Das gelehrte Publikum mag raten, um welche Themen es sich handelt.

ägyptisch

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Sie haben eine Zahlung erhalten

Rhein

Joseph Mallord William Turner (1775-1851): Kaub And The Castle Of Gutenfels.

Vielen Dank an den edlen Spender vom Rhein!

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Unter Hochschnappatmern

Parteiverbot
Symbolic image for the ban of a political party in Germany, press photo, very detailed –ar 3:2 –s 750

Zum 473sten Mal für alle Lichterkettenträger und sonstige Honks, die sich in den sozialen Medien gegenseitig hochschnappatmen:

Eine Partei darf verfassungsfeindlich sein, das ist kein ausreichender Grund für ein Verbot. Ich weiß nicht, warum niemand Gesetzestexte lesen will.

„Eine Partei kann nur dann verboten werden, wenn sie nicht nur eine verfassungsfeindliche Haltung vertritt, sondern diese Haltung auch in aktiv-kämpferischer, aggressiver Weise umsetzen will. Für ein Parteiverbot genügt es also nicht, dass oberste Verfassungswerte in der politischen Meinungsäußerung in Zweifel gezogen, nicht anerkannt, abgelehnt oder ihnen andere entgegengesetzt werden. Die Partei muss vielmehr planvoll das Funktionieren der freiheitlichen demokratischen Grundordnung beseitigen wollen. Dies setzt voraus, dass konkrete, gewichtige Anhaltspunkte vorliegen, die es zumindest möglich erscheinen lassen, dass das Handeln der Partei erfolgreich sein kann.“

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The Palestinian Arabs Are „Open“ — But Not To Compromise

mount arbel
Aufstieg zum Berg Arbel, Israel, 18.10.2023

„..Yet many Turks and other Muslims still talk about the area as being part of the Muslim world. Turkish President Recep Tayyip Erdoğan still talks about Southeastern Europe as being “part of the Ottoman-Muslim area.”

That brings us to the years 1948-1949, when Israel defeated five Muslim armies. At the Rhodes talks in 1949, the Muslims insisted on the phrase „ceasefire lines“ instead of „borders.“ The word „borders“ implies the recognition of the people living there. Jews would have the right to live in Eretz Yisrael. A Muslim would find that unacceptable because those lands should remain Muslim forever.

To the Arabs, there is nothing magical about the lines drawn in the 1948-49 map. Those borders do not matter. The land is completely Muslim. But from the Western point of view, we are talking about how to divide up land and this is the point of pushing for the negotiations between Israel and the Palestinian Arabs. However, Netanyahu understands that the Arabs are not talking about Israel’s borders and how to renegotiate them. They are talking about Israel’s existence. And people cannot compromise on their existence.“ (Elder of Ziyon, Interview mit Dr. Harold Rhode)

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Secundus Optimus Bot oder: Unter Schachtürken

schachtürke
Elons Musks Optimus Bot denkt nach (Symbolbild)

Heise berichtet: „Ein Video zeigt Teslas Optimus Bot beim Zusammenlegen eines T-Shirts. Das geschieht jedoch nicht autonom, wie Tesla-Chef Elon Musk einräumen musste.“

Das ist natürlich nur ein Ablenkungsmanöver. Burks.de wurden exklusiv Fotos zugespielt, die beweisen, dass intelligente Roboter schon längst in Teslas Fabriken arbeiten.

schachtürke

Oben: Der Roboter Secunda Bot (weiblich) arbeitet mit einem CNC-Mehrfachbearbeitungszentrum mit einer Vielzahl von Funktionen. Diese Maschine kann gleichzeitig in fünf verschiedenen Achsen bewegt werden, um komplexe 3D-Formen zu bearbeiten. Ein integriertes Laser-Messsystem ermöglicht präzise Messungen und automatische Korrekturen während des Bearbeitungsprozesses. Ein System zur Verwaltung von Kühlschmierstoffen sorgt für optimale Kühlung und Schmierung während des Betriebs.

schachtürke

Oben: Der Roboter Secundus Bot mit einer High-Tech-Festkörper-Laser-Stanzmaschine. Diese schneidet extrem schnell. Das ist möglich, weil seine ausgesandte Strahlung eine Wellenlänge von etwa 1,03 μm besitzt und die Energie dadurch vom Material stärker absorbiert wird als mit der Wellenlänge von 10,6 μm eines CO2-Lasers. Der Laser bringt mehr Energie in das Blech ein, mit der schneller geschnitten werden kann.

schachtürke

Der trans Roboter Quartus Optima an einer 2D-Lasergravurmaschine, kombiniert mit einem 3D-Drucker und einem GC-Massenspektrometer.

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