Unter trackenden Kibbuzimern

verfolgungspixel

Ich weiß natürlich, was das ist, war aber zu faul, um es zu formulieren.

ChatGPT: Ein „Verfolgungsbild“ in einer E-Mail, oft auch als „Tracking-Pixel“, „Web Beacon“ oder „Clear GIF“ bezeichnet, ist ein sehr kleines (oft 1×1 Pixel großes) transparentes Bild, das in E-Mails oder auf Webseiten eingebettet wird, um das Verhalten des Benutzers zu verfolgen. Wenn eine E-Mail, die ein solches Bild enthält, im HTML-Format angesehen wird, lädt der E-Mail-Client oder Webbrowser das Bild von einem Server herunter. Dieser Download ermöglicht es dem Absender der E-Mail, bestimmte Informationen zu sammeln, wie z.B. ob die E-Mail geöffnet wurde, wann sie geöffnet wurde, wie oft sie geöffnet wurde, von welchem Gerät oder Standort sie angesehen wurde, und manchmal auch, ob und wie mit der E-Mail interagiert wurde.

Wenn Sie eine E-Mail, die ein Verfolgungsbild enthält, jedoch nur im Textformat ohne Bilder ansehen, wird das Bild nicht geladen. Das bedeutet, dass die Verfolgung in diesem Fall nicht funktioniert, da kein Download des Bildes vom Server stattfindet. Der Absender erhält keine Informationen darüber, dass Sie die E-Mail geöffnet oder angesehen haben. Das Ansehen von E-Mails im Textformat oder das Deaktivieren von Bildern in HTML-E-Mails sind gängige Praktiken, um die Privatsphäre zu schützen und die Nachverfolgung durch solche Bilder zu verhindern.

Mein E-Mail-Programm auf dem Smartphone: FairEmail. Damit kann man den trackenden Quatsch auch ausstellen.

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Kommentare

7 Kommentare zu “Unter trackenden Kibbuzimern”

  1. Detlef am Februar 22nd, 2024 1:32 am

    Beim Thunderbird gibt’s die Einstellung unter Settings > Privacy & Security > Allow remote content in messages

  2. bentux am Februar 25th, 2024 8:20 pm

    Gut um mal wieder daran Erinnert zu werden. Das haben Sie schon vor 2001, in E-Mails oder Webseiten eingesetzt. So um 2010 hatte auch Apple kapiert das es keine gute Idee ist, das Zeugs in Mails immer nachzuladen, war natürlich auch nicht abstellbar. HTML ist in und Wer es nicht benutzt ist ein Ewig Gestriger, war/ist so die Ansage, vom Marketing.
    Der Thunderbird hatte das schon immer konfigurierbar. Aber da Privacy nicht so wichtig ist. Der gute Bürger hat doch nix zu verbergen? Lädt man den Mist per default nach. Juckt ja nich.
    Outlook, Ich mag es besonders gerne, auf anderen Rechnern. Zeigt das Zeugs in HTML an und hat auch noch seine eigene Technik um mit der Lesebenachrichtigung/E-Mail-Status umzugehen. Eigentlich super Idee plus noch Mails zu scannen und bei Bedarf Sachen zu starten. Selbst mit ein paar Lagen Schlangenöl, was kann da schon schief gehen? :-) Taucht auch manchmal bei Security Seiten auf, das die Dinger manche E-Mails nicht öffnen sollten, weil dann da irgendwas getriggert wird.

    <8*) Der Aluhut meint, Text ist zu einfach und heute im Multimedia Zeitalter, muss es Krachen.

  3. ... der Trittbrettschreiber am Februar 26th, 2024 12:35 pm

    Ich habe ja richtig Mitleid mit dem eigens fuer mich eingestellten Beobachter meines Mailverhaltens. Sollte ich JEVERbergen wollen, was doch offensichtlich ist, wuerde ich sie (ich mutmasse mal, es sind derer doch mehr als eine Ueberwachungs- und Zensurfachkraft) in mein gut sortiertes und verschluesseltes Kellergewoelbe einladen, damit sie meine Zisch-Technoplattensammlung gleich mit untersuchen koennen – nur zu trinken gaebs nix…hx.

    https://www.youtube.com/watch?v=_drhGpZF8uA

  4. bentux am Februar 26th, 2024 4:16 pm

    Die Nummer ist auch interessant, von der Perspektive des Spammers oder Adress-Sammlers. Wenn Du das Element nach lädst, dann wissen die Spammer das die Adresse abgefragt wird. Da kann dann also noch mehr Spamm hin geschickt werden und die Adresse ist dann mehr Wert, für den weiter verkauf. So kann der geneigte Mailer Benutzer auch zu mehr Kontakten kommen. Wie die nigerianische Prominenz, diverse Million-, Milliardäre, vergessene Onkel, diverse Frauen:innen die alles machen wollen, DHL-, Paypal- kontensperrungen nur ein Ausschnitt was da so alles dann versucht Kontakt aufzunehmen. ;-)

    <8*) Der Aluhut meint, In diesen unpersönlichen Zeiten ist jeder Kontakt willkommen.

  5. ... der Trittbrettschreiber am Februar 26th, 2024 7:09 pm

    Wenns doch nur immer Dosenfleisch waere. Da koennte an ja noch ausgiebig kotzen. Mein Thunderbird ist ein multikapitalistischer Puff geworden in den letzten Jahren. Alles, was ich tun konnte, ist das selbstlernende Spamprogramm von Thunderbird zu aktivieren und ueber die Eigenschaften das Loeschen nach einem Tag anordnen. So habe ich rein zum Zeitvertreib die Moeglichkeit, all die zur Ueberweisung anstehenden Gewinne, auch von Bitcoinkonten zu geniessen, die Macafee-Drohrechnungen buchhalterisch zu begutachten, das Fick-und Schwanzlutschangebot von Albert unter neudeutsche Kulturaktivitaeten einzuordnen und den schweizer Nagelpilzwunderheiler einfach wegzusaufen.
    Ich frage mich immer nach mindestens einer halben Pulle Mineralwasser, was diese Leute davon haben, mir umsonst eine derartige Unterhaltung zukommen zu lassen, schliesslich kostet so eine Mail doch immerhin einige CO2 Abgaswerte – gut, dass ich noch einen offline Keller habe…hx.

  6. bentux am Februar 26th, 2024 9:50 pm

    :-) Du bist einer von Millionen die das bekommen und wenn nur Eines/r, das Angebot wahrnimmt. Dann rechnet sich das für den Versender. Es findet sich „immer“ Jemand der das Ausfüllt, wieder Abschickt oder darauf rea“giert“. Das ist ein Kampf wie Don Quichotte geführt hat.

    <8*) Der Aluhut meint, da hilft nur Strohrum.

  7. ... der Trittbrettschreiber am Februar 27th, 2024 4:36 am

    Eine ueberall expoentiell wachsende Don Chuichotte Population. Ein seltsames Gefuehl, in La Mancha eine von immer mehr Windmuehlen zu sein. Leider gibts da nur spanischen Wein aber angesaeuselt kann man dort auch online jodeln…hx.

    PS: Waere es falsch, einen SUV Rosinante zu nennen?

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