Moralpaniken oder: Verkontraktualisierung der Lust

toxic vision
Credits: Sharon Ehman/Toxic Vision

Interessanter Artikel auf Telepolis: „Sexualität und Strafe im modernen Kapitalismus“ (und unterhaltsame Kommentare).

… dass ein veränderter Diskurs auch dafür sorgt, dass Menschen Situationen im Nachhinein als sexuelle Gewalt oder Gewaltigkeit erlebten, die sie vorher als gleichberechtigte Beziehung betrachteten – womöglich, weil sie sie aufgrund ihres Selbstbildes oder aufgrund von Erwartungshaltungen Dritter so betrachten wollten.

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Kommentare

9 Kommentare zu “Moralpaniken oder: Verkontraktualisierung der Lust”

  1. ... der Trittbrettschreiber am Dezember 28th, 2021 8:55 am

    Beides ist möglich – was ist zuerst da, die Partitur oder der Chorgesang?
    Es ist beruhigend, dass die Medien sich mit ihren Hype-News vor den Alltagslesenden :) (welch ein Deutsch) selbst disqualifizieren und auf diese Weise als echte Unterhaltungs- und nicht als Informationsquelle gesehen werden. Insofern hat die Spaltung unserer Gesellschaft auch was für sich – die einen schwätzen schrill und die anderen leben in der monotonen Realität. Dazwischen ist nur der frei flottierende Durst.

    https://www.youtube.com/watch?v=4plqh6obZW4

  2. Juri Nello am Dezember 28th, 2021 10:05 am

    In Deutschland nicht. Dort findet auch diese Veranstaltung im Rahmen des Konformismus statt.

  3. Wolf-Dieter Busch am Dezember 28th, 2021 11:38 am

    Niedlicher Arsch, aber zu Landarbeit untauglich gekleidet.

    (Ähm war da noch Text?)

  4. Die Anmerkung am Dezember 28th, 2021 12:53 pm

    Heut bin ich mal auf clickbait reingefallen, indem ich auf den Link zum Telepolis-Land draufhaute wie der Schmied auf den Amboß.

    Da kam nur ein Artikel von Nowak. Der ist so spannend wie eine Fernsehsendung mit der Sirene, die jetzt Minister ist.

    Ein Pferd zum Consul machen geht also doch, auch wenn andere behaupten, es sei eien Legende. Dann aber, so es an dem ist, ist es eine schöne. Denn sie funktioniert auch im richtigen Leben.

  5. ... der Trittbrettschreiber am Dezember 28th, 2021 2:53 pm

    Ich verstehe dieses Arrangement nicht.
    Möchte sie mähen, baden gehen, sich sonnen am seicht beplätscherten Strand hinter den Kräutern und Gräsern? Wozu die Noppen auf ihrer lange nicht gewaschenen Bluse? Dann dieses Gekritzel auf ihrem Hinterbein oben rechts – sitzt die (Dame?) sonst beingegrätscht rücklings in einem maskierten Teenieklassenzimmer direkt vor der Nase eines vom Epikurunterricht gelangweilten Klassenletzten, der nicht anderes im Sinn hat, seinen neuen Pelikanfüller mit Tintenreservoir auf der ihm dargebotenen Gesäßfalte auszuprobieren?

    Burks, Du hast immer wieder Herausforderungen der speziellen ART …

  6. flurdab am Dezember 28th, 2021 5:44 pm

    Ist das die Schwester von Freund Hein?
    Da hat man doch was worauf man sich freuen kann…

  7. flurdab am Dezember 29th, 2021 7:56 am

    Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich völlig ungeniert.

  8. flurdab am Dezember 29th, 2021 9:51 am

    Am 27.12.21 wurde auf der Achgut.com ein hierzu passender Artikel veröffentlicht.

    „Minderheiten, nicht Mehrheiten, geben den Ton an“
    https://www.achgut.com/artikel/minderheiten_nicht_mehrheiten_geben_den_ton_an

    Ich fand ihn lesenswert.

  9. ... der Trittbrettschreiber am Dezember 29th, 2021 3:43 pm

    @flurdab

    ;-)… und die sind meist auch noch trunken von

    – Gier
    – Macht
    – Reichtum
    – JEVER und
    – Glück;

    und sie leben in den Drink-Tanks dieses Landes, hcks …

    ‚Wir sind das Plopp’… Wir sind das … Wir sind … Wir … und trinken [bitte selbst brauen]!

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