Die leidende Arbeiterklasse

„Wir können uns unsere hohen Steuern und Sozialleistungen nicht leisten, wenn jeder, der nach Dänemark kommen will, einfach hier bleiben kann. (…) Als Sozialdemokraten sollten wir uns immer bewusst sein: Die Menschen, die gut verdienen, die in guten Gegenden leben, sind nicht die, die unter unregulierter Migration leiden. Es ist die Arbeiterklasse. (Kaare Dybvad Bek, Socialdemokraterne, Innenminister Dänemarks)

Falsch oder richtig?

„Die regierenden Sozialdemokraten (Socialdemokraterne) unter Ministerpräsidentin Mette Frederiksen haben es geschafft, die verlorenen Stimmen der Arbeiterklasse zurückzugewinnen – auch durch einen strikteren Kurs in der Migrationspolitik“. (Hinter der Welt-Paywall.)

Das könnte hierzulande natürlich nicht passieren. Die so genannten „Linke“ benutzt noch nicht einmal das Wort „Arbeiterklasse“.

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Kommentare

2 Kommentare zu “Die leidende Arbeiterklasse”

  1. ... der Trittbrettschreiber am Dezember 27th, 2021 8:45 am

    „Die so genannten „Linke“ benutzt noch nicht einmal das Wort „Arbeiterklasse“.“

    Das ist gut – dieser Begriff mieft wie ein Sack voll von alten, nicht mehr tragbaren Socken. Die sogenannten Linken (was immer das ist) sind also auf dem Weg in die Talar-Reinigung. Der Wasch- und Schleudergang täte den Marxens und Lenins und Kolleg_Innen ebenfalls gut(deren Speichelleckern haben wir schließlich auch den Glottisschlag zu verdanken).

  2. Blogleser am Dezember 29th, 2021 3:58 pm

    Schade Schröder! Sie haben wunderbar aufgepasst und präsentieren das Ergebnis Ihren Lesern. Bis auf den JEVER Liebhaber oder ist es eine Liebhaberin – hat es leider niemand bemerkt oder den Sinn Ihrer Anstrengung kapiert. „Arbeiterklasse“ und so*n Zeugs, dass ist irgendwie nich‘ mehr das Thema Ihrer Leserschaft. Irgendwie ist das überhaupt kein Thema mehr in Deutschland. xhamster ist interessanter.

    Die MPLP schwadroniert noch von der Arbeiterklasse und verteilt hin und wieder Handzettel bei den FFF Demos der Schulkinder und dann wäre da noch die DKP. Die DKP haben Sie offensichtlich gar nicht mehr auf dem Radar.

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