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„10,6 Millionen Menschen in Deutschland können nur fehlerhaft schreiben“, berichtet die Zeit (von rund 83 Millionen insgesamt). „Männer stellen mit 58,4 Prozent die Mehrheit der gering literalisierten Erwachsenen“, lese ich im Spiegel.
Vielleicht sollte ich hier nur noch Bilder posten? Die GEW fordert sogar noch dümmere Schüler (das „W“ steht IMHO für Wissenschaft).
O tempora o mores! (Versteht das überhaupt jemand?)
Mai 7, 2019 | abgelegt unter Panorama
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15 Kommentare zu “1 von 52.073.708”
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Der schreibende Rest sollte wissen, dass es nicht darauf ankommt, dass man schreibt sondern ob man auch etwas zu schreiben hat. Ich selbst habe mir angewöhnt nur noch eklektisch zu schreiben und manchmal sogar zu lesen: Man nimmt einfach die Buchstaben, die einem seiner jeweiligen Stimmung entsprechend am besten passen und gefallen und setzt sie dann einfach lustig aneinander. Nach jeder Seite hat man dann entweder was zu lachen oder zu weinen. Im letzteren Fall lese ich dann nur noch was mir gefällt – z. Burks Blog, da kommt man wieder in die Realität zurück (oder Relativität oder wie auch immer das heißt). Mein Leghastenie-Lehrer bei der VHS rät mir immer ab. Er weiß nicht, dass ich weiß, wie man das Wort „beratungsresistent“ schreibt – immer und immer wieder. :-) Jo.
„Eklektisch“ und „eklektizistisch“ sind offenbar beide möglich und auch Synonyme. Das lässt mich jetzt ratlos zurück.
Fairerweise sollte man aber erwähnen, daß die Zahl der Menschen mit Schreib- und Leseschwäche über die Jahre abgenommen hat.
Das ist doch ein guter Anfang.
Das kann und wird man noch deutlich ausbauen, davon bin ich überzeugt. Diese ganze „Bildung“ mit lesen, schreiben und rechnen hat doch nur zu Unmut geführt. Erst wenn man voller Stolz sagen kann ich bin Analphabetiker und dafür von der Peergroup bei Youtube gefeiert wird, erst dann kann eine ganz neue Zeit anbrechen.
Die Leute die dann sagen könnten die Zeit ist garnicht neu, sondern nur eine Wiederholung von Manchester werden zu wenige sein.
Andererseits wird die Schriftsprache bis dahin durch ständige Umdeutung und immer neue PC- Forderungen eh ihre Fähigkeit verloren haben, sinnstiftende Texte zu ermöglichen.
Läuft, oder?
Durchaus traurig, und es geht nicht zurück auf schlechten Deutschunterricht, sondern auf schlechten Unterricht.
Die deutsche Sprache zählt zu den schwersten (konnte ich als kleines Kind nie begreifen, aber ist so). Sie ist aber die am besten strukturierte, und um es mit Peter Haisenko zu sagen: ein Deutscher zu sein erklärt sich weder aus Hautfarbe noch aus Herkunft oder Abstammung, sondern aus der Deutschen Sprache. Deutscher ist, wer auf Deutsch denkt und spricht.
Ich sehe ihren Niedergang als funktionales Begleitelement des sonstigen Niedergangs. Und ich sehe nicht ein, das hinzunehmen. Handeln wir entschlossen dagegen. (Sorry für den Pathos aber muss sein.)
Die Gebildeten unter uns verstehen das: sie haben ihren Asterix nicht nur gelesen, sie benutzen ihn auch.
(Es ist der Spruch des Negers im Krähennest des Piratenschiffs: „O tempoʼa o morʼes“; die Antwort des greisenhaften Arbeitskollegen lautet: abgesehen von der Aussprache besserst du dich.)
na wenn die auch schef schreiben, heist der nicht scheffe ???
Da hilft ne Dosis „elektrischer Extase“!
elektronische Extase?
Es ist wirklich beschämend für
unser Land, unsere Gesellschaftsordnung,
das so ein in aller Welt herumgekommender
Blogger wie Burkhard für eine
Sicherheitsfirma arbeiten muß. :-(
Was ist bloß aus der „Linken“ geworden?
Ich bin jung und brauche das Geld.
Als M.A einer Sicherheitsfirma kann man sehr vielfältiges Verhalten und Treiben der menschlischen Spezies betrachten dabei
zwar gesehen zu werden ohne beachtet/geachtet zu sein…
@Martin Däniken
;-) …das ist aber nicht die Perspektive des cafe au lait schlürfenden Bonvivants in der Volksbar am Rosa Luxemburg Platz.
@Trittbrettschreiber: Die Vielfältigkeit unseres Gastgebers ist halt von nahezu redensartigkeitiger historischer Dimension:
denn ihm wird dereinst, wenn wir wo Staub auf den Seiten der E-Books sein werden ,
ein Zeitalter seinen Namen wie Rokoko,Gotik,gewidmet werden:
die Schröder`sche Ära oder
der
Burksismus
@Martin Däniken
„Burksismus“: die weibliche form wird die damenwelt der digitalen zukunft vor allem in online-schwimmbädern und an cyber-stränden frei von allen arten der ungewollten zuwendung andersgeschlechtlicher halten. im ‚burksini‘ ist untertauchen einfach leichter. und mit kroko-dealern unter wasser ist sowieso kaum schriftverkehr nötig. es sei denn einer von denen ist journalist im hauptberuf.
So, nun wird es Zeit, wieder vernünftig zu verbalhornen – verflixt, nicht so einfach…immer dieser nonsens…es muss die Tastatur sein… !
Wer sich bei oder in? Burksblog nonsensponsensevertastuliert,
ist/wird Ehrenbürger von
Burksinaverfasula…
kurz ein Fasulant ;-)