Add Diversity oder: Back to Blood

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Welt online: „Um den Eindruck kultureller Vielfalt zu erwecken, hat eine Kunsthochschule mehreren Absolventen auf einem Gruppenfoto eine deutlich dunklere Hautfarbe verpasst. Und wurde mit ihren plumpen Fälschungen prompt enttarnt.“

Die Quelle ist ein Bericht von CNN: „The Émile Cohl art school in Lyon was forced to apologize after students noticed their faces had been digitally darkened to „add diversity“ to a picture posted on the American version of the school’s website. (…) ‚The communication company decided on its own to darken the skin of some students to add diversity,‘ Emmanuel Perrier, assistant director of the art school, told CNN. ‚The communication campaign was made from the US.'“ (Vgl. Twitter)

Wenn ich es noch nicht gesagt haben sollte: Ich halte den Diversity-Unsinn für einen reaktionären kleinbourgoisen Quatsch und genau so unpolitisch-verdummt wie das „Multikulti“-Konzept. Der Rest steht in Nazis sind Pop und in Tom Wolfes großartigem Roman Back to Blood.

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Kommentare

One Kommentar zu “Add Diversity oder: Back to Blood”

  1. Wolf-Dieter Busch am September 22nd, 2018 5:18 am

    Es gibt nicht den geringsten Beleg für irgendwelche Vorteile der „Diversity“.

    „Diversity“ ist ein Ablenkungsmanöver einer entkernten Linken. Die ʼ68er, ab etwa 1990 an den Trögen angekommen, vergaßen sämtliche sozialen Momente, legte sich mit dem Neoliberalismus ins Bett und kümmert sich ersatzweise um herbeidelirierte Minderheiten (ethnische Gruppen sowie medizinische Problemfälle, etwa Intersexuelle). – Ein Sonderfall sind die Frauen, die sind leichte Mehrheit in der Bevölkerung.

    Also. Unsinn ja, sachlicher nämlich; aber nicht kleinbürgerlich, sondern quasilinke Nebelkerze.

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