Wenig bis gar nicht getorft

scotch single maltscotch single malt

Weihnachten bedeutet auch für Atheisten, gute Freunde zu bekochen und deren Dehydrierung zu verhindern. Der Drogendealer meines Vertrauens* empfahl mir einen schottischen Single Malt aus der Whiskybrennerei Glentauchers aus dem Jahr 2008 sowie eine Flasche aus der Destillerie BenRiach, aus derselben Gegend. Kommentare der drogenkundigen Leserinnen und der dem Alkohol zugeneigten Leser sind hierzu willkommen. (Muslime müssen leider draußen bleiben.)

Was noch? Während meine Avatar wieder böse Dinge in Auftrag gibt, habe ich auch eine gute Nachricht zum christlichen Feiern: Die Mehrheit der Deutschen meint, dass Religion mehr schade als nütze. Das lässt hoffen.

Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern frohe Festtage!

* Sorry, dass ich Yelp verlinke, aber die haben noch nicht wirlich eine Website. Früher hieß das wohl Tabak und Whisky Center, jetzt nennt sich der Laden Whiskymanufaktur Kreuzberg. „Hier entsteht eine neue Interpräsenz“ („since 2000“!). Wir retro ist das denn? Fehlt nur noch: „Diese Seite ist optimiert für den Microsoft Internet Explorer oder Netscape Navigator“. Passt aber zum Ambiente….

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Kommentare

7 Kommentare zu “Wenig bis gar nicht getorft”

  1. ninjaturkey am Dezember 23rd, 2017 3:05 pm

    Wenn man einen eleganten Whisky mit wenig Torfnoten will, nimmt man einen Macallan (>=12 Jahre). Näher an einen erstklassigen Cognac, wenngleich als eindeutiger Single Malt identifizierbar, kann man nicht kommen.
    Ansonsten verbringe ich die Feiertage mit Familie und einem alten Tallisker von Skye, den trinken mir die Nachbarn nicht weg und von dem bekommt man – wie man hier im Bergischen Land sagt – Haare auf den Haaren.
    Mit ein paar Pralinen der höheren Preisklasse aber ein exzellenter Genuss. Alternativ zum Süßzeug empfehle ich zum Getränk eine Davidoff No.2 (habe selbst leider das Rauchen drangegeben aber dafür würde ich noch mal `ne Ausnahme machen).

  2. andreas am Dezember 23rd, 2017 5:50 pm

    Ein Baguette, vier Töpfe und zwei Flaschen Whiskey. Da wär ich gern alter Freund.

  3. ... der Trittbrettschreiber am Dezember 23rd, 2017 6:29 pm

    Woher, Burks, nimmst Du bloß diese Magen- und Leberkraft. Mir wäre ein Kamillentee schon zuviel.

    Darwin muss wohl recht haben.
    Fröhliches Fest.

  4. Wolf-Dieter Busch am Dezember 24th, 2017 10:55 pm

    Prost.

    Übrigens der Stuhl im Hintergrund sieht aus wie der von Ikea (von denen hab ich sechs) – außer preisgünstig auch eine zeitlos-klassische Form. Kompliment. Aber man sollte sie einölen, sicher ist sicher.

    (Genau den hab ich mal gezeichnet, als wir beim Design-Studium isometrische Skizze gelernt haben. Die Zeichnung hab ich heute noch.)

  5. admin am Dezember 24th, 2017 10:56 pm

    Ja, der ist von IKEA.

  6. Slàinte Mhath oder: Ganz gute Getränke, gemeinhin genossen : Burks' Blog am Januar 6th, 2018 7:04 pm

    […] Getorften. Am liebsten hätte ich natürlich im KaDeWe zum (gewohnt sachkundigen) Verkäufer gesagt: […]

  7. Stilleben mit Luxusartikeln : Burks' Blog am Januar 13th, 2018 2:17 pm

    […] habe ich einen gewohnt sachkundigen Verkäufer beim Drogendealer meines Vertrauens angesprochen. Der antwortete: Sie hätten bei Glentauchers ein eigenes Fass […]

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