Für faire Profite im Klassenkampf!

reformismus

Wenn es „faire“ Löhne geben sollte, dann müsste es auch „faire“ Profite geben oder „fairen“ Handel oder „Tarifpartner“. Gibt es aber nicht im Kapitalismus. Wie hoch der Lohn ist, ist eine Machtfrage.

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Kommentare

2 Kommentare zu “Für faire Profite im Klassenkampf!”

  1. ... der Trittbrettschreiber am November 25th, 2016 5:32 pm

    Das ist überraschend – nicht aber um so besser.
    Ganz naiv würde ich sagen, jeder Tausch ist eine Machtfrage. Wer zuerst blinzelt, also weniger kaltblütig ist und nicht dem standhält, der das Starksein für die Ewigkeit gepachtet hat, hat das Nachsehen und ist dann auf die Gnade des Gebieters angewiesen. Es ist das plumpe, gern verleugnete Herr-Knecht-Spiel, ohne das die Menschheit nicht denkbar ist. Noch naiver werfe ich mir und allen anderen Zuerst-Blinzlern vor, dass gerade der Umstand, dass dem Pokerface-Inhaber lediglich ein Gen zu fehlen scheint, das ihm das Auge schützend nässt, als Stärke empfunden wird. Nur wer keine Angst vor dem Leid (meist anderer) hat, ist imstande, Gewinner zu sein. Insofern überleben eigentlich nur die Kranken (Sind Darwinisten zugegen?). S. Hawking sagt, in tausend Jahren ist alles vorbei. Er sieht aber auch nicht gerade frisch wie ein Verlierer aus. Deshalb vertraue ich ihm und stehe wieder einmal mit meiner Meinung, das das Leben ruhig länger als die Ewigkeit dauern kann, als Verlierer da. Das zeigt sich auch auf meinem Konto. Zwar nur ein bisschen aber doch signifikant unter den Geissens oder Burks – einfach frustrierend. Macht nichts.
    Komm ich jetzt in die Arbeiter-Klasse?

  2. Martin Däniken am November 25th, 2016 8:05 pm

    Man sollte aber die Vernunft nicht vergessen….
    Bruahahaha…
    Talk softly and carry a big stick ,
    wie es Teddy Roosevelt so treffend formulierte!

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