Schamlose Freiheit zu guttenbergen

Scham

Welt online: „Zusammen mit der Kommissarin für Digitales, Neelie Kroes, will Guttenberg am kommenden Montag vor Journalisten eine Initiative zur Freiheit im Internet starten, wie die EU-Kommission am Freitag in Brüssel ankündigte. Eine Begründung, warum ausgerechnet zu Guttenberg an der Seite von Kroes auftreten soll, war zunächst nicht von der Kommission zu bekommen.“

Ich glaube, so etwas nennt man in der christlichen Theologie schamlos.

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Dezember 11, 2011 | abgelegt unter Internet and Computer, Panorama 

Kommentare

4 Kommentare zu “Schamlose Freiheit zu guttenbergen”

  1. Berliner Blogs im Wikio-Ranking Dezember 2011 | world wide Brandenburg am Dezember 11th, 2011 4:33 pm

    […] Angelas Bastelwelt (579) 69. Nics Bloghaus II (585) 70. filmtagebuch (586) 71. urbanophil.net (609) 72. Burks Blog (613) 73. Nahtzugabe (621) 74. Pimpettes (628) 75. Wildstyle Magazine (638) 76. Frau Tonari (656) […]

  2. baerchenbrueck am Dezember 11th, 2011 7:07 pm

    Ach was, Guttenberg hat bei den Piraten angefragt, weil ihm derer Urheberrechtsschutz gefällt.

  3. buffy_H am Dezember 11th, 2011 8:11 pm

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass der gute Freiherr unter ‚Freiheit im Internet‘ etwas anderes als Zensur versteht. Siehe Orwells ‚Neusprech‘.

  4. ...der Trittbrettschreiber am Dezember 12th, 2011 8:15 am

    Abgesehen von den nahezu an restringierten Code grenzenden Holprigkeiten, die im Rahmen oben zu lesen sind, scheinen Gesellschaften so etwas wie Gene zu haben, eine Keimzelle, die mit einer ganz spezifischen Ur-Information bestückt sind. Wie denn unterscheidet sich also die Helix der Scham von der der Schuld?
    Ich sehe nur die Wirkungen: Schuld führt in die Öffentlichkeit – Scham in die Verbannung.
    Ein Beispiel ist unsere Kultur: Täter werden öffentlich, Opfer schambeladen in die Privatsphäre verbannt.
    Das ist aber veränderbar, insofern ist Schuld oder Scham nicht die Basis einer Gesellschaft sondern eine Interpretation von Macht in dieser Gesellschaft.
    Daran ändert auch das Internet noch nichts.

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