Journalisten der Finsternis
Andrea Czepek rezensiert Lutz Mükke: „Journalisten der Finsternis. Akteure, Strukturen und Potenziale deutscher Afrika-Berichterstattung.“
Die meisten deutschen Afrikakorrespondenten sehen sich nicht als investigative Reporter. Eine kritische Kontrolle der afrikanischen Regierungen oder der deutschen Aktivitäten in Afrika hielten die meisten nicht für ihre zentrale Aufgabe – und das, obwohl sich die Berichterstattung ansonsten sehr stark auf Deutschland bezieht und viele Aspekte der Entwicklungszusammenarbeit und der Aktivitäten von Hilfsorganisationen durchaus kontrovers diskutiert werden könnten.
Christiane Schulzki-Haddouti kommentiert: „Aber offenbar verhindern enge Beziehungen zu Mitarbeitern der Hilfsorganisationen eine kritische Berichterstattung. Unter anderem bezahlen diese den finanziell knapp ausgestatteten Korrespondenten auch die Reisekosten.“
Die meisten deutschen Journalisten sind eben ohnehin „embedded“.
Lutz Mükke: Journalisten der Finsternis. Akteure, Strukturen und Potenziale deutscher Afrika-Berichterstattung. Köln [Herbert von Halem Verlag] 2009, 557 Seiten, 34,50 Euro.
Kommentare
14 Kommentare zu “Journalisten der Finsternis”
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…war schon immer so: „wes Brot ich ess, des Lied ich sing“…..lach..
„Die meisten deutschen Journalisten sind eben ohnehin “embedded”.“
Recherche, Beweise,Zahlen, valides Material? 3x gegenrecherchiert?
Oder dummes und sinnfreies secondlife-gor-labern eines möchtegern „Lehrers“ einer Journalistenschule???
na denn Feierabend, Journalistenschule Berlin
die lesen doch hoffentlich hier mit!
Ich kann dir zahllose Beispiele nennen. (embedded steht an Anführungzeichen) Fangen wir hiermit an:
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/1998/0822/blickpunkt/0004/index.html
Dann fragen wir mal ganz aktuell, wer der Agitprop des Bundesinnenministeriums widersprochen hat, es hätte „Online-Durchsuchungen“ durchgeführt?
Wieviele Journalisten sind Mitglied einer Partei, ohne das zu verraten?
Guckst du auch hier: http://www.burks.de/forum/phpBB2/viewtopic.php?t=6756
oder hier: https://www.burks.de/burksblog/2011/07/02/thats-leif
oder hier: https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Thomas_Leif#Rezeption
oder hier: https://www.burks.de/burksblog/2011/08/24/journalisten-der-finsternis
sorry admin, ich will höflich bleiben. was schickst du mir denn für einen mist. den altkram kenne ich natürlich. ich hatte hinterfragt, woher deine erkenntnis kommt, dass journalisten meistens „embedded“ sind. so eine antwort als schüler/schülerin einer journalistenschule.. und raus bist du. und du hast hausrecht… also schmeiss mich raus aber poste nicht so einen scheissdreck
lol leif :) nochmal: wann war welcher journalist
“embedded”? quelle leif und burks.. da lach ich als journalist doch !
jetzt werde ich langsam richtig sauer ! ein link „Ein Geheimdienst-Experte veröffentlicht erstmals eine 1970 angelegte Liste mit Namen von Journalisten, die Kontakt zum BND gehabt haben sollen“
das ist dein beleg für „embedded“ journalsten ? du hast sie doch nicht alle im hirn!!! oder sie haben dir dahin , was du immer anderen zuordnest, hingeschissen!
Embedded heisst zum Beispiel, im Zentralrat der Evangelen zu sitzen und gleichzeitig über Religion zu schreiben. https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Robert_Leicht_%28Journalist%29
Embedded ist Matussek, der an höhere Wesen glaubt und trotzdem über den Katholizismus schreibt. Ich bin Mitgleid der Piratenpartei, darf also nichts mehr über die schreiben – ich wäre befangen. Kapierst du es endlich?
kapiert. du kannst „Die meisten deutschen Journalisten sind eben ohnehin “embedded”“ nicht belegen. wo du wann organisiert bist mag für dein ego gut sein, mir gehts am a.. vorbei. fazit: burks kann seine these nicht belegen! thats it and all!
ich kann ja weitermachen…aber warum sollte ich: „Die meisten deutschen Afrikakorrespondenten sehen sich nicht als investigative Reporter.“
Warum sollte das bei anderen anders sein? Das ist der Normalfall.
in der sache bin ich dir nahe. aber so einen unverantwortlichen nicht belegten dreck, das musst du mit dir ausmachen. ich habe auch damit kein problem, voraussgesetzt man würde dir den status „journalist“ aberkennen. lol so what unter uns profis bist du eh kein journalist.. have fun at gor :)
Jetzt wird es albern. Schluss der Debatte.
Einverstanden. Der Dialog wird blöd! Nur zur abschliessenden Erinnerung: Deine these ist:
„Die meisten deutschen Journalisten sind eben ohnehin “embedded”.“ Nichts, aber gar nichts konntest du zu dieser these beitragen. schluss der debatte!
Nun, ich habe sie erläutert und an Beispielen belegt.
:o)…ähem…schuldigung…ich hätt da auch noch gern ’ne Fraage:
Lesen hier Mitglieder einer nachweislich nicht eingebetteten Journallie mit? Wenn ja, wie ist diese Freiheit auszuhalten – und wer zahlt?
Na Eve is hoping on answers.