Die Ruinen von Na-Chan und der schaffende Mensch

Palenque

Palenque, Mexiko, eine ehemalige Metropole der Maya, fotografiert Anfang November 1981. Der Gebäudekomplex ist der Palast (ca. 100 x 80 Meter Ausdehnung) mit vierstöckigem Turm, der vermutlich astronomischen Zwecken diente. Alle Gebäude waren ursprünglich rot bemalt.

Palenque hatte seine Blütezeit im 6. und 7. Jahrhundert, also zur Zeit des Frankenreichs in Europa unter den Arnulfingern und Pippiniden – also nach Chlodwig, aber vor den Karolingern. Pakal der Große wurde rund 150 Jahre vor Karl dem Großen geboren. Die Bewohner Palenques ernährten sind übrigens vorwiegend von Meeresfrüchten.

Von allen Ruinenstädten in Mexiko ist Palenque sicher die erste Wahl für Touristen.

Was lese ich da? „Ein Teil des Romans Homo Faber von Max Frisch spielt in der Ruinenstätte und der modernen Stadt Palenque.“ Wann hatte ich den Roman (1957 geschrieben) gelesen? Meine Ausgabe ist von 1978. Werde die rund 200 Seiten noch mal überfliegen; beim Durchblättern habe ich „Palenque“ mehrfach gesehen. Ich habe komplett vergessen, um was es geht: „die Bestimmung des Daseins durch Zufall oder Schicksal“ und „die misslungene Beziehung zwischen den Geschlechtern“. Dann kann ja nichts mehr schief gehen.

image_pdfimage_print

Kommentare

One Kommentar zu “Die Ruinen von Na-Chan und der schaffende Mensch”

  1. Herbert Eisenbeiß am Februar 3rd, 2023 12:31 pm

    Nicht zu vergessen Erich von Däniken, der reist ja gerne dorthin.

    Der sah übrigens in der Grabplatte von König Pakal einen Astronauten in seinem Raumschiff, und damit als Beweis für seine Präastronautik an.

Schreibe einen Kommentar