Leerstelle

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14 Jahre lang stand dort mein Klavier an der Wand. Ich habe es verschenkt und werde mir ein E-Piano kaufen. Ich weiß nur nicht nicht, welches ich nehmen soll. Ich neige zum Yamaha YDP-144 B. Was sagt die musikalische Schwarmintelligenz?

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Kommentare

9 Kommentare zu “Leerstelle”

  1. Jorg am Oktober 30th, 2020 12:20 pm

    Gibt es irgendwas das Burkhard Schröder nicht kann?

  2. ... der Trittbrettschreiber am Oktober 30th, 2020 1:05 pm

    Yamaha ist gut, preisgünstig und lässt sich spielen wie ein Zweizylinder, in V-Anordnung, also zügig und griffig.
    Leicht gewöhnungsbedürftig ist das haptische Empfinden beim Abspielen von Tocatas oder Prelüdien, Etüden oder hin und wieder auch Krach von den Scorpions. Die Tasten sind sehr präsent und geben dem Spieler bei leichtem permanentem Widerstand stets das Gefühl, ihnen besondere Beachtung schenken zu müssen. Das ist bei einem klassischen Klavier oder einem günstigen Steinway nicht der Fall. Eine Orgel hingegen hat überhaupt keinen Tastenwiderstand, sodass man immer das Gefühl hat,in den Wind zu klimpern (klar, eine Orgel spielt ja mit dem Luftzug). Bei dem Preis würde ich sofort zuschlagen – Yamaha macht einfach Spaß und hat sogar die eine oder andere digitale Überraschung impetto – Du wirst Deine Leserschaft also um einige Köchelverzeichnisse bereichern können.
    Ich trete übrigens für die Geschlechtergleichheit im Jazz ein. Sonst machts ja keiner. Pröstercchen.

  3. admin am Oktober 30th, 2020 4:06 pm

    Jazz? Candy Dulfer ist gut für drei Kerle: https://www.youtube.com/watch?v=HDzw-2rF3Gw

  4. juttipat am Oktober 30th, 2020 8:37 pm

    So lange du keine solchen :

    https://www.youtube.com/watch?v=NMwLFPEQuWs

    Abitionen hast, ist ein Yamaha sicher nicht schlecht.

    …und weils so schön war noch ein Statik-Test:

    https://www.youtube.com/watch?v=hGhgAfIAVJY

  5. Stephan Fleischhauer am Oktober 31st, 2020 1:25 am

    Würde Kawai empfehlen. Oder nord piano.

  6. flurdab am Oktober 31st, 2020 7:28 am

    Schröder, langsam wirst du mir unheimlich.

  7. woogie am Oktober 31st, 2020 2:55 pm

    Ich fand das Kawai ES110 ganz gut, mir hat vor allem der Anschlag / die Haptik der Tasten ganz gut gefallen.

    Und auch wenn das nicht die Frage ist. Dir ist schon klar, dass kein E-Piano an den Sound eines richtigen Klaviers kommt?

    Spätestens bei Stücken mit komplexen Arrangements wird es aber dünn, da ich noch kein E-Piano gehört habe, welches die Überlagerung der Ober- und Untertöne kann (und vermutlich auch niemals wird).

  8. Stephan Fleischhauer am Oktober 31st, 2020 6:57 pm

    Hab mal in den Yamaha-Link geschaut. Kein Elfenbein-Imitat? Das haben eigentlich alle Modelle über der unteren Preiskategorie. Was anderes würde ich nicht nehmen. Sieht zwar nicht gut aus (leicht gelblich), aber die Tasten sind weniger „klebrig“. Ein bisschen wie mit Talkum behandelt. Das ist meines Erachtens eine wesentliche Verbesserung. Ich muss allerdings einräumen, dass man das bei akustischen Klavieren nicht macht, warum auch immer. Konnte mir noch keiner beantworten.

    Kawai hat für mich das bessere Anschlagsgefühl und das bessere Sustain. Man kann „gesanglicher“ spielen. Ich würde das billigste mit „Ivory Touch“ in Betracht ziehen.

    Mir ist aufgefallen, dass die tiefen Töne über Kopfhörer leicht synthetisch klingen, außer bei den professionelleren Stage-Pianos. Damals als ich getestet hatte, hatte das ES-8 dieses Problem nicht.

  9. Stephan Fleischhauer am Oktober 31st, 2020 7:15 pm

    Weil etwas mit dem Roland RD-700SX verlinkt wurde, steuere ich auch mal was bei:
    https://youtube.com/watch?v=_DtHp671oyE

    Das ist natürlich ein Vorteil, wenn man E-Bass vernünftig imitieren kann. Ich kenne mich da nicht so aus, was da empfehlenswert ist, aber ein Klavier hat eigentlich keinen brauchbaren Bass.

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