Hatufim – Prisoners of War

Hatufim

Ich schalte den Fernseher so selten an, dass ich auch die wenigen guten Sendungen verpasse. Vor einiger Zeit hatt eich zufällig bei Arte einige Episoden von Hatufim – Prisoners of War gesehen. Jetzt habe ich mir gleich beide Staffeln besorgt.

Dummerweise habe ich den Fehler begangen, die erste DVD spät am Abend einzuwerfen, mit dem Ergebnis, das ich noch vor der Glotze hing, als es schon wieder hell wurde. Das will etwas heißen, da ich – wenn überhaupt – Filme im Fernsehen anschaue, trotzdem zwischendurch noch herumzappe, weil ich selten etwas spannend finde. „Hatufim“ ist einfach atemberaubend und in jeder Hinsicht empfehlenswert. So etwas sollte man im Schulunterricht durchnehmen, wenn da nicht die Jugendschützer aufheulen würden, wegen Gewaltszenen und so.

Die Serie erinnert mich an wenig an Exodus von Leon Uris, ein Roman, den ich schon als Junge gelesen habe und der mein Israel-Bild nachhaltig geprägt hat.

Unbedingt sehenswert. Pflichtprogramm für Todenhöfer und andere „Palästina“-Versteher.

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Kommentare

3 Kommentare zu “Hatufim – Prisoners of War”

  1. Thomas Friedrich am November 20th, 2015 6:37 pm

    Ich bin kein Palästinenserversteher. Ich verstehe aber auch nicht die Sympathie für einen Staat, der sich so offen zu undemokratischen Prinzipien wie Sippenhaft bekennt wie der Staat Israel:

    »Es gibt keine Immunität für Terroristen. Wir werden sie zur Rechenschaft ziehen. Wir werden ihre Familien den Preis bezahlen lassen, ihre Häuser zerstören und ihnen die Staatsangehörigkeit entziehen.« (Benjamin Netanjahu)

  2. Homeland : Burks' Blog am Juli 12th, 2018 3:48 pm

    […] dem Original Hatufim hat Homeland ab der zweiten Hälfte der ersten Staffel offenbar nicht mehr viel zu tun, sie haben […]

  3. Blackspace, reloaded : Burks' Blog – in dubio pro contra am November 6th, 2021 5:23 pm

    […] Wie auch schon bei Hatufim spielt sich alles in der oberen Mittelklasse ab. Ein Schüler kommt aus einem […]

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