Hatufim – Prisoners of War

Hatufim

Ich schalte den Fernseher so selten an, dass ich auch die wenigen guten Sendungen verpasse. Vor einiger Zeit hatt eich zufällig bei Arte einige Episoden von Hatufim – Prisoners of War gesehen. Jetzt habe ich mir gleich beide Staffeln besorgt.

Dummerweise habe ich den Fehler begangen, die erste DVD spät am Abend einzuwerfen, mit dem Ergebnis, das ich noch vor der Glotze hing, als es schon wieder hell wurde. Das will etwas heißen, da ich – wenn überhaupt – Filme im Fernsehen anschaue, trotzdem zwischendurch noch herumzappe, weil ich selten etwas spannend finde. „Hatufim“ ist einfach atemberaubend und in jeder Hinsicht empfehlenswert. So etwas sollte man im Schulunterricht durchnehmen, wenn da nicht die Jugendschützer aufheulen würden, wegen Gewaltszenen und so.

Die Serie erinnert mich an wenig an Exodus von Leon Uris, ein Roman, den ich schon als Junge gelesen habe und der mein Israel-Bild nachhaltig geprägt hat.

Unbedingt sehenswert. Pflichtprogramm für Todenhöfer und andere „Palästina“-Versteher.