Unter Essenden

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Ein seltenes Foto Karl Marxens und einer unbekannten Frau (vielleicht Helene Demuth) ca. 1860, koloriert, in einem chinesischen Restaurant, vermutlich London, Fotograf unbekannt.

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Kommentare

8 Kommentare zu “Unter Essenden”

  1. ... der Trittbrettschreiber am Juni 7th, 2023 2:03 pm

    ;-)… so „woke“ kann der olle Karl nicht gewesen sein… eher „hx“, wie seit eh und JEVERmutet werden kann.

  2. Schildkröte am Juni 7th, 2023 3:09 pm

    Der Hintergrund ist Paris.

    Jever ?
    Lieber in der Bretagne auf
    der Steinpackung einer Mole
    sitzen und Meeräschen fischen.
    Dazu Vino Kanistro, roter Tafelwein
    aus dem 5Liter-Kanister, Weißbrot
    und Käse.

    Weniger ist mehr !

  3. Schildkröte am Juni 7th, 2023 3:22 pm

    „Morgens jagen.
    Nachmittags fischen.
    Nach dem Essen kritisieren.
    Jäger, Fischer, Kritiker.
    Je nach Lust.
    Ohne je eine dieser Tätigkeiten
    als Broterwerb
    ausüben zu müssen.“

    Das ist eine der marxistischen
    Vorstellungen von Sozialismus.

    Der Mensch ins die Vielfalt
    seiner Talente und Tätigkeiten.
    Die Arbeitsteilung war für
    Karl Marx der Ursprung der Entfremdung.

  4. Jim am Juni 7th, 2023 5:10 pm

    „Tafelwein aus dem 5Liter-Kanister“
    Äh weniger ist mehr? Wie viel weniger wäre denn noch mehr? Also ich nach nem Liter Roten bin bedient, mag anderen ja anders gehen… :⁠-⁠D

  5. nh am Juni 7th, 2023 5:27 pm

    „Ohne je eine dieser Tätigkeiten
    als Broterwerb
    ausüben zu müssen.“
    Oder je eine Tätigkeit ausüben zu müssen.
    Marx/Engels ff. haben das menschliche Parasitentum hoffähig gemacht.
    Was aus solchen Lehren erwächst kann man in voller Pracht in der derzeitigen Regierungskoalition bewundern.
    Saufen, huren und sich die allerdümmste Scheisse ausdenken um sich des Proletariats der Zustimmung zu versichern, wobei dieses niemals wusste, welche Ziele die Überbauapologeten hatten.
    Falls hier noch Recht und Gesetz gelten würde wären die beiden auf dem Schafott gelandet und ihre Lehren wie Mein Kampf vollindiziert.
    Deren Ernte heute : Gender, LGBTXYZ, Verführung minderjähriger im Kindergarten, volldurchgeknallte
    Tunten im Bundestag, ein BVG, das seiner Beschreibung spottet, ein Kasper-, aber Abkassierverein genannt Koalition, eine unverhohlene Finanzierung von Propagandatröten und jede Menge Korruption.
    Man macht sich den Staat zur Beute.
    Was lehrt das einen Rammo-Clan ?
    Hänge eine Kirsten Heisig, dann ist freies Schaffen.
    Wen das interessiert ? Die Koksjunkies im BT am wenigsten, weil der Nachschub nicht stocken darf.
    In diesem Lande in dem wir laut Fischfreund Bundeseule gut+gerne leben ist die Lampe aus.
    Das Geile ist ja, dass die sich (in der höheren Ebene) längst Refugien gesichert haben, wenn es dann zum gesicherten Aufstand der Muslime kommt.
    -> Kondensstreifen und aus dem Ausland wie derzeit
    Margot Honecker über die verlorenen guten Zeiten des Sozialismus töbern.
    Scheisse dass ich hier nicht wegkomme.

  6. Schildkröte am Juni 7th, 2023 8:44 pm

    Eine Selbstaufwertung gelingt nie
    durch die Abwertung anderer.
    Man bleibt ein Arsch unter Vielen.
    Vielleicht sollten wir die Herrschaftstechnik
    der Vereinzelung und Entsolidarisierung
    durchschauen um danach eigene Interessen
    durchsetzen zu können.

    @Jim

    Die Kanister werden in Frankreich
    als Stapelware überall verkauft.
    Das heißt nicht, dass man die
    fünf Liter an einem Tag runterstürtzen
    muss.
    Man kann gut einen Liter gegen fängige
    Köder und Tipps bei einheimischen Anglern
    tauschen.
    Eine Knete aus Ölsardinen und Toastbrot
    läuft mancherorts gut. Woanders machen
    Meeräschen einen Bogen darum.

  7. ... der Trittbrettschreiber am Juni 7th, 2023 9:36 pm

    :o) … soviel Lyrik nach einem Bier? Hx zapperlott!

  8. nh am Juni 8th, 2023 5:37 pm

    Interessant, wie hier Dogmen und angeblich unumstösslichen Mantras hinterhergelaufen wird.
    Ich frag mich immer wieder, wie verballert man sein kann, dass man ein absehbares Ende nicht erkennt.
    Mit offenen Augen in den Abgrund, mit breitem Grinsen in die Kreissäge.
    Da kann man nicht mehr helfen, aber Schicksal setzt keine verklärte Weltsicht voraus.
    Erinnert mich an einen geistig Behinderten, der auf meinem Schulweg jeden Tag am Zaun in seine Plastikharmonika blies, sobald ein Wagen vorbeifuhr. Der war gut drauf und sabberte, aber die Welt war für ihn in Ordnung.
    Lässt sich extrapolieren…

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