Ich weiss, was ich gestern getan habe
Lang lebe die deutsch-britisch-russisch-kolumbianische Freundschaft!
Vorher – nachher. Ich musste noch ein Reserveglas holen. Nur für den Fall, falls jemand fragte, was ich heute getan hätte (das ist ein Konditionalis irrealis). #kirschmarmelade
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14 Kommentare zu “Ich weiss, was ich gestern getan habe”
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Täte ich tun, gäbe es eine Antwort auf die Frage:
Wieso der surreale Einmachgläser-Kopfstand?
Sieht lecker aus.
https://www.chefkoch.de/rezepte/2852071437295097/Kirschmarmelade.html
@Trittbrettschreiber: chefkoch.de gibt keine Antwort, warum die Gläser umgedreht werden sollen.
Der Grund liegt in der (fehlenden) Sauberkeit der Gläser und speziell der Deckel.
Wenn beides (Glas und Deckel) abgekocht werden und steril sind, ist ein umdrehen nicht nötig.
Ansonsten führt das umdrehen dazu, dass die kochend heiße Marmelade letzten Bakterien auf dem Deckel tötet. Und damit die Marmelade haltbarer macht.
Ich koche die Gläser vorher aus.
@admin Muss ich nachkochen.
@Woogie
Bei Chefkoch gibts geniale Ratschläge zur Prostatavergrößerung – womit wir wieder beim Kopfstand wären..
… ein Löffelchen fürs Knie… ein Löffelchen für die Verdauung… ein Löffelchen für die Umwelt… ein Löffelchen für [bitte selbst aufs Ozonbrötchen schmieren].
PS: Wie kocht man Rübenkraut selbst?
Das mit dem Umdrehen mache ich auch immer so… auch wenn ich die Gläser und Deckel vorher abkoche. Aber
„Lang lebe die deutsch-britisch-russisch-kolumbianische Freundschaft!“
Okay, russisch: der Becher,
kolumbianisch: der Kaffee,
deutsch: der Käsekuchen (?) und
englisch: der Teller???????
Das Englische erschließt sich mir da noch nicht so wirklich.
Entschuldigung: Das Britische…
Der Teller ist britisch: https://www.burks.de/burksblog/2021/03/13/teller-vintage
Meine Mama hatte immer (Anfang 60ér) so eine Folie draufgelegt.
Was war das ? Pektin in die Mischung, das war klar aber die Folie ist mir ein Rätsel.
BtW.: Man zeige mir heute noch eine Person egal welcher *********** , die sich noch für solche Sachen interessiert.
Ich bin mal gespannt was passiert, wenn es im Discounter/Späti nix mehr zu kaufen gibt.
Höhöhöhö.
Dann klebt man sich an die ausländischen Handelsrouten, um Nutella von Italien nach Deutschland zu schleusen.
Und einen Garten haben die wenigsten.
Und darin arbeiten HÄÄÄ???
Die Gläser kommen auf den Kopf, damit, bei kleinen Undichtigkeiten, die in geringfügiger Menge auslaufende Marmelade trocknet und so das Glas luftdicht verschließt.
@nh
… stimmt, ich erinnere mich oder ist es ein DJ-VÜ?
Elvis und Heintje waren immer dabei. Über der Küchensitzecke hing der Katzenkalender von Hoffmanns Stärke und der Schuhverkäufer kam direkt ins Haus, voll bepackt mit Schuhkartons. Auch wenn man nicht kaufte gab es immer ein Gummiband aus seinem Sortiment, dass an seinem Handgelenk baumelte – bis zum nächsten Mal. Draußen dölmerte der Schrotthändler mit seiner Glocke, die er aus dem Fenster seines dreirädrigen Lkw schwenkte und dazu „sang“: Lumpen…Alteisen…Papier. Unsern Refrain riefen wir immer hinterher „… ausgeschlagene Zähne sammeln wir“..
Aber dann kam schon der Fischmann, der mit Kieler Sprotten um sich warf… jajaa, das waren noch Zeiten.Beim Metzger gabs immer eine Wurstscheibe für die Kleinen und Onkel Willi mit seiner dicken Warze auf der Blumenkohlnase über dem schmauchenden Zigarrenstumpen hatte immer Werthers Echte für uns, auch wenn er nur noch röchelte und freundlich hustete – für noch einen kleine Weile bis zum Herbst. Die Blätter fallen, fallen wie von weit…
Dann kam der Caskademann und unser Dorf wurde kapitalistisch. Die SPD kam ans Ruder…
https://tinyurl.com/2p8yf8f7
@trittbrett
Ich bin froh diese mageren Zeiten miterlebt haben zu dürfen. Ein einziges Mal hat sich unsere Mutter damals dazu hinreissen lassen, uns vom fahrenden Händler jeweils ein Brötchen zu kaufen. Das war was Neues und für uns Kinder ein Geschmacks- wie Prökelerlebnis, das weiche Innere zuerst herauszuholen und die Kruste als Leckerstes zuletzt zu verspeisen. Meine grossen Geschwister mussten im Herbst noch auf die Kartoffelernte, ich hatte damals schon die Gnade der späten Geburt.
Aus heutiger Sicht war das natürlich alles grenzwertig aber man kannte es und konnte nicht anders.
Die Eltern waren hart, aber gerecht und haben sich für uns aufgeopfert(Work-Life Balance? HA!).
Mein Vater hat für uns mit eigenen Händen zwei Häuser gebaut(Maurer,später Meister). Immer auf
dem Bau ausser bei Regen. Meine Mutter musste uns
fast allein durchbringen, aber das hat sie mit viel Liebe und Hingabe getan, und bis zur Dunkelheit im Garten gestanden bei Wind und Wetter(Selbstanbau). Und danach das Abendessen auf den Tisch gebracht. Ich verehre sie zutiefst ob ihrer Güte und Aufopferung für 7 Rabauken.
Wenn man mit solcher Vita heutzutage den dekadenten Klimaaktivisten kommt, laden die einen direkt in die Klapse ein.
Ich sage es nicht gern, aber wir haben fertig und das in rasender Geschwindigkeit.
Auf die Ursachen gehe ich hier nicht ein, weil ich nicht gesperrt werden möchte.
Nur eins : meine Erinnerungen können sie mir noch
nicht nehmen ausser mit Lobotomie und Elektroschocks. Der menschliche Geist ist da äusserst trickreich.
Und ich bin ehrlich : der jetzigen Kamarilla traue ich ALLES zu.
Nur eine Frage der Zeit.
Machts gut und Danke für die schönen Zeiten, die Ihr niemals erleben werdet.