Zwei Wörter mit L, die untrennbar zusammengehören
Leibesübungen und Valentina Lisitsa gehören für mich zur Zeit untrennbar zusammeen. Chopins Etüde No. 10 in C-Dur ist für eines der besten Klavierstücke überhaupt, vor allem, wenn die Lisitsa es wie gewohnt rasend schnell spielt. Die Etüden Chopins waren für mich, als ich in meiner Jugend Klavierunterricht hatte, immer eine Folter. Ich konnte nichts mit ihnen anfangen. Hätte ich sie damals vorab anhören können – in der Lisitsaschen (schreibt man das so?) Version -, hätte ich mehr verstanden und wäre motivierter gewesen.
By the way: Valentina Lisitsa ist eine sehr sympathische Ukrainerin mit einer passablen politischen Einstellung.
Gerade höre ich beim Bloggen Jean-Paul Amouroux Boogie for Piano and Harpsichord, auch gern hundert Male hintereinander.
Kommentare
3 Kommentare zu “Zwei Wörter mit L, die untrennbar zusammengehören”
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Bei mir ist es Pollini – meine erste Begegnung mit dem Stück. Was mich immer fasziniert ist, wie er die Spitzentöne raushaut und wie er es schafft, bei den Tempo eine gewisse Geschmeidigkeit und Abwechslung in der Stimmung reinzubringen.
Lisitsa sollte mal über eine Geschlechtsumwandlung nachdenken, sie spielt unverschämt männlich.
Vergessen: https://youtube.com/watch?v=nMM6h9Yf348
https://de.wikipedia.org/wiki/Maurizio_Pollini
„Referenzcharakter wird vielfach Pollinis Aufnahme der Etüden von Chopin aus dem Jahre 1972 zuerkannt“