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Wieso kommen eigentlich alle russischen Panzer aus Zwickau?

„Es ist untersagt, Buchstaben zu benutzen, die der Feind benutzt“, sagte der zahnlose Zulu zitternd und zuckte zusammen. „Zuhören! Zügig zähneknirschend zugreifen!“ zwinkerte der Zauberer zuvorkommend und zitierte zusammenfassend: „Zahnkupplungsflansch, Zartbitterschokolade, Zäsium, Zaubertrank, Zahnradstoßmaschine! Zahlungverpflichtung!“

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Kommentare

11 Kommentare zu “”

  1. Corsin am März 29th, 2022 5:30 pm
  2. Godwin am März 29th, 2022 5:42 pm

    Zehn zahme Ziegen zogen zehn Zentner Zucker zum Zoo.

    Ich frugte hier ja bereits nach der juristischen Wasserdichte.

    Sonderlich weit her scheit es damit ja nicht zu sein:
    https://www.n-tv.de/politik/Provokantes-Z-Symbol-soll-verboten-werden-article23230068.html

  3. Corsin am März 29th, 2022 5:58 pm

    Nachtrag, aus Wiktionary:

    Bedeutungen:

    [1] umgangssprachlich: mit einer schnellen, meist unauffällige Bewegung (mit der etwas weggenommen, meist gestohlen wird)
    Herkunft:

    vom russischen zapat‘ (zapat’☆) → ru = greifen[1]
    zur Wortform in alternativer Schreibung: „Von den Russen übernahmen sie das Wort »Zapp-zarapp«, mit dem die Sieger das wilde Beschlagnahmen von Fahrrädern oder Koffern bezeichneten. »Zapp-zarapp« sagten die Russen, wenn sie einem armen Teufel den Koffer wegnahmen, und es klang fast begütigend. »Zapp-zarapp« sagte nun auch [Ruth] Andreas-Friedrich.“ [2]

    https://de.wiktionary.org/wiki/zappzarapp

  4. Die Anmerkung am März 29th, 2022 6:29 pm

    Das ist doch sowas wie ein kollektiver Regentanz der auch mal wichtige Entscheidungen treffen wollenden Loser im Dunkeln.

    Mögen das Z mit ihnen sein.

  5. BEX am März 29th, 2022 6:44 pm

    Ich weiß nicht was Ihr habt, man kann doch nach dem Verbot noch alles machen, außer natürlich Ähne puten, Ehennägel küren und seine Eche beahlen. Man kann gar nicht soviel fressen wie man koten möchte.

  6. Godwin am März 29th, 2022 7:35 pm

    Die Generation Z muss sich nun umbenennen,
    die Mathematik neu geschrieben werden

  7. ... der Trittbrettschreiber am März 29th, 2022 7:51 pm

    Zetts Traum:
    Der Wahnsinn stand im Zenit und grinste auf all die feist herab, die ihm verfallen waren.
    Ganz besonders tropfte die Gunst der Verwirrtheit auf die, deren Wahl zu Willensvertretenden des Volkes mehr oder weniger lethargisch vonstatten gegangen war. Sie wussten nicht mehr, auf welche Stimme sie noch hören sollten – ihre eigene, innere und längst verkümmerte oder auf die der Dekadenz, des Zerfalls von Hirn, Hab und Gut, der jede vernunftsgesteuerte Entscheidung unmöglich machte. Sie begannen dem Unsinn zu huldigen, verehrten heuchlerische Berater, die Letzten derer, die mit ihrem gedopten Verstand noch imstande waren, die Reste menschlichen Denkens zumindest für ihr eigenes Wohlergehen zu nutzen. Alles was übrig zu sein schien, ellimierte der Krieg, den niemand so recht wirklch wahrnehmen wollte. Jene, die es wagten, hinzusehen, versuchten mangels physischer Insuffizienz die eigene Sprache zu verstümmeln, aus Angst vor nonverbalen Repressalien des Kriegsherrn, der nun von der ganzen Welt willig in den Mittelpunkt aller Aufmerksamkeit gestellt worden war. Alles begann mit dem Ausgrenzen eines fundamentalen Buchstabens, der in fast allen Sprachen in irgendeinem Kontext zu lesen und zu hören war. Man verordnete, den letzen des westlichen Alphabets, das Zett aus dem modus operandi jedweder Kommunikation unter Strafandrohung zu verdammen. Und da war es, als ginge kein Raunen durch die Welt, kein Wundern, kein Zweifeln oder gar ein kleiner Anflug des Widerstehens. Die vom Wahnsinn Besonnten nickten nur zu gern und schauten artig den Krieg verachtend Talkshows des Grauens – nur, um nicht die letzte Hoffnung zu verlieren, irgendwann und sei es auch nur ein einziges Mal etwas empfinden zu können, das nicht auf einer Lüge fußt, nicht dem Nebel der falschen Bilder entspringt.
    „Ach,“ seufzte ein Busfahrer hinter seinem Steuer, „ach könnte ich doch einfach weiterfahren bis ans Ende aller Zeiten, müsste nie mehr anhalten, um all diesen armen verwirrten Kreaturen gegen ein Ticket die Illusion zu verkaufen, wenigstens ein paar Haltestellen lang vom Fleck zu kommen “ Niemand hörte ihn und das war gut so, denn das Letzte was die Menschen nun erheitern konnte, wäre ein im Halse steckengebliebenes Lachen, wenngleich auch nicht von dieser Welt.
    Eine Elster überquerte die Stadt. Sie hatte Angst. Zu viele ihrer Art hatte sie abstürzen sehen, so scheinbar aus heiterem Himmel, ohne Grund. Deren finalen Schrei würde sie niemals vergessen. Es war nicht das Krächzen wie das eines Raben, das sich in ihre Ohren gebrannt hatte, nein, es hatte etwas menschliches, etwas von einem Laut, den sie schon irgendwann einmal wahrgenommen hatte, vormals, ehedem. Kinder hatten ihr ein Wort zugerufen, wenn sie sich ausruhte, auf irgendeinem Zaunpfahl, in irgendeiner seit langem trotz staatlicher Förderungen nicht mehr gereinigten Dachrinne. „Elster…“, hatten sie gerufen, „`sieh nur Mami, eine Elster…“. Und dann lachten sie und kritzelten mit Stöckchen ein wildes schräges „Z“ in den Sand auf dem Spielplatz, denn sie wussten noch nicht, dass dieser Vogel ein „s“ im Namen trug. Diese Zeiten waren fort, Erinnerungen nährten sich von Spuren im Damals – einsam. Nur während des Fluges mit ihren Freunden und ihr wohlgesonnenen Mit-Elstern übte sie noch hin und wieder leise dieses Zett der Kinder. Dann war da jener Tag, der alles zunichte gemacht hatte. Im Hellblau dieses Sommermorgens über Berlin schwebten sie über den offenen Armen einer Stadt voller Träume, die von träumenden Träumen träumten. Und es war, als wehte ein Duftband über dem Tiergarten, flatternd, mal sinkend, mal steigend bis es auf einer glitzernden Kuppel landete und sich sanft und schmiegsam um sie wand.
    Dann dieser Schuss, der den glücklichsten Vogel neben ihr nach unten riss. Er kam von irgendwoher, von oben, von der Seite, vielleicht von unten aus der Menschenhölle, in der Elstern niemals froh sein sollten. Im Fallen noch verhallte weh und langgezogen dieses Zett, mit dem ihr Freund zu Boden sank. Ihr blieben, nur für einen kleinen Augenblick des Freundes Federn, längst versteinert niedertaumelnd – im warmen Abwärtswind der Stadt.
    Dann war sie weg, die große Stadt, schnell überflogen, kleiner werdend und im Horizont versunken, hinter dem die Irren Fürsten sind.
    Oh Elstervogel flieg… hier unten frisst der Krieg – mit Haut und Haaren, was einst Worte mit Bedeutung waren…

    … und aus irgendeinem Keller ploppt das Zisch…

  8. Juri Nello am März 29th, 2022 10:31 pm

    Einfach noch das E und das A verbieten! Das wird dann lustig, nicht nur beim Buchstabieren. Dabei bitte auch die Diversitäten bedenken. Evtl. klappt dann nicht mal 00 oder WC.

  9. tom am März 29th, 2022 11:26 pm

    Ts: Vielen Dank!

  10. André Dreilich am März 30th, 2022 9:15 am

    Hab nochmal in die Sesamstraße reingeschaut. Aus Gründen. Dabei ist mir aufgefallen, dass der windige Typ „Schlemihl“ heißt … oh oh

  11. Corsin am März 30th, 2022 5:20 pm

    @André Dreilich

    … und jetzt etwas Unterhaltungsmusik aus friedlicheren Zeiten:

    https://www.youtube.com/watch?v=nTs5TNzuhKg

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