Men and Tools

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Wenn keine Kinder da sind, die beschäftigt und bespielt werden wollen, dann spielt man am Samstagmorgen eben selbst herum. Die Kartoffeln wollen dunkel verstaut werden und nicht, wie bisher, im Gemüsefach meines Kühlschranks. Also Hämmern und Sicheln, Sägen, Bohren. Und siehe, die Reste des schon seit Äonen fertig gebauten Hochbetts sind noch nützlich. Gut, dass ich so etwas nie wegwerfe.

„Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch zur Kreissäge greifen und ein Regal bauen.“ (Martin Luther)

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Kommentare

7 Kommentare zu “Men and Tools”

  1. flurdab am März 12th, 2022 4:43 pm

    Also ich sehe eine einen Elektro- Hobel, eine Stichsäge und erstaunlich wenig Blut.

    Deine 5 Tipps haben keinen Hintergrund.

    Aber als Vielgelehrter habe ich da Tipps:
    – Lebensmittelechte Eimer aus dem Abfall von Pommesbuden.
    – Überprüfen ob die Folien der Kaffeepackungen aus dem Supermarkt lichtdicht sind.
    Kaffeeverpackungsfolien um den lebensmittelchten Eimer aus der Pommesbude kleben.
    – Nur Kartoffeln einlagen die nicht gewaschen sind.
    Geht übrigens auch mit Zwiebeln.

    Wöchentlich beschau des Gemüses.

    Preper, Preper, Preper- Täträ, Tätärä, Tätärä

  2. Zensursula am März 12th, 2022 9:26 pm

    Ist ne Kreissäge, kein Hobel – right?
    Kartoffel darf man nicht unterschätzen. Die machen manchmal gerade wie sie wollen. Sind wie kleine Kinder.
    Werkeln in der Küche ist super. Sägespäne auf dem Abendbrot zu 100% vegan.
    Weiter so!

  3. flurdab am März 13th, 2022 12:36 pm

    @ Zensurula

    Ja ist ne Handkreissäge älteren Baujahrs. Asche auf mein Haupt.

    Kartoffeln müssen wie Vampire behandelt werden. Kein Sonnenlicht, möglichst kühl und kein Wasser.

    Der Link enthält keine Informationen.

  4. Zensursula am März 13th, 2022 2:01 pm

    Kartoffeln hat man früher(TM) im Keller gelagert. Als die Keller noch nicht aus Stahlbeton oder Kunststein waren und der Kellerboden aus gestampftem Lehm, war dort ein sehr gutes Klima für frische Lebensmittel.
    Ich hätte mir aus den Hochbettresten eine Schütte für Getreide (Reis / Weizen / Braugerste) gebastelt. Ist alles lange haltbar und deckt den Bedarf ab.

  5. flurdab am März 13th, 2022 4:46 pm

    @ Zensurula

    Hmm, das klingt schon ein wenig nach Selbstversorgung.
    Bist du gar eine „Reisbürgerin“?

    Das widerspricht der „Globalisierung“, weißte Bescheid.

  6. ... der Trittbrettschreiber am März 13th, 2022 7:44 pm

    @admin

    Diesen Herrn Luther hat auch niemand so richtig verstanden – vor allem am Bodensee.

    https://youtu.be/281oSoFfVQA

  7. Zensursula am März 13th, 2022 8:16 pm

    @ flurdab
    da wo ich wohne wird kein Reis angebaut. Also widerspricht das nicht der Globalisierung. Höchstens der Amerikanisierung.
    Und was preppen angeht:
    Wer nicht auf alles vorbereitet ist, ist auf nichts vorbereitet.
    Oder:
    Wer auf nichts vorbereitet ist, ist auf alles vorbereitet.
    Logisch? Logisch!

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