Schneewittchen und die sieben Alberiche oder: Nichts Genaues weiß man nicht über den Höhepunkt
Höhepunkt (Symbolbild)
Warum eigentlich Schneewittchen? Lassen wir das. And now for something completely different. Fassen wir zusammen:
Das Robert Koch-Institut gibt den Anspruch auf, die Zahl der Corona-Fälle präzise zu erfassen. Man weiß also ungefähr, wieviele Menschen infiziert sind. Oder auch nicht. Ungeachtet dessen steuern (wirklich?) wir „auf den Höhepunkt zu“. Oder auch nicht.
Und jetzt das Wort zum Sonntag: „Wir haben derzeit die Omikron-Welle in Deutschland gut in der Kontrolle“. (Karl Lauterbach) Vielleicht hat er heimlich in China gefragt, wie so was geht. Oder auch nicht.
Obwohl zahlreiche Freunde und Bekannte schon genesen sind oder sich aktuell infiziert haben: Ich habe nichts und merke nichts.
By the way. Überraschende Selbsterkenntnis: Sächsische Leerdenker stürmen Psychiatrie.
Kommentare
5 Kommentare zu “Schneewittchen und die sieben Alberiche oder: Nichts Genaues weiß man nicht über den Höhepunkt”
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früher hat der Burks noch die Menschenkettler gedisst
aber Zeiten ändern sich
andererseits bleiben sich die alt-linken treu – das Volk soll auf die Straße, sich amanzipieren aber wenn es erstmal dort ist, dann ist es auch wieder verkehrt…
In Leipzig soll es sich wohl zugetragen haben dass die Staatsmacht Spaziergänger einkesseln wollte und diese aus einem Fluchtreflex heraus in das Gelände einer Klinik eindrangen.
Verständlich, wenn man Meldungen aus anderen Städten liest.
https://www.tag24.de/thema/coronavirus/schusswaffen-gegen-corona-spaziergaenger-einsetzen-shitstorm-gegen-ob-nach-tweet-2309184
Im Mittelalter gab es Menschen, die sich in Gruppen zum Tanz versammelten und so lange tanzten, bis sie tot umfielen. Niemand konnte dieses Phaenomen erklaeren. Ebensowenig wie den Interssantheitsgrad eines Artikels, der davon Kunde gibt, dass Irre in ein Irrenhaus eingebrochen sind. Es ist, als spraeche die Welt von einem Keller, in dem zum Entsetzen aller Hopfengetraenke gelagert werden und es Leute geben soll, die diese oral verinnerlichen.
Die Vorstellung, dass das RKI den Anspruch hatte „die Zahl der Corona-Fälle präzise zu erfassen“ ist eher darauf gegründet, dass man von Anfang an mit den Zahlen Panik machen wollte. Aber sie sagen nicht aus. Sie sind weder Zahlen von erkrankten noch repräsentativ. Es sind zufällug ausgewählte Testergebnisse von Menschen, die dazu mehr oder weniger gezwungen werden. Keiner dieser Tests sagt etwas über den Gesundheitsstatus von Menschen aus. Würde man nicht testen, gäbe es keine Pandemie.
@Struppi
Diese Aussage ist ja sowas von 2020. Als ob ohne Tests wie aus heiterem Himmel niemand mehr erkrankte und akute und/oder bleibende Schäden erlitte.