Fuß. Boden. Bretter.

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Frage an die hier mitlesenden Maler, Lackierer, Anstreicher, Künstler und die Schwarmintelligenz im Allgemeinen: Im Haus des Havelberger Freundes fand sich unter einer dicken Schicht Ochsenblut diese schöne Malerei auf den Fußbodendielen. Niemand weiß, was das ist. Ein hinzugezogener Experte meinte, es handele sich vermutlich um Anilinfarben. Die Dielen sind aus hochwertigem Holz, ohne Löcher und Risse; das Haus stammt aus der Gründerzeit.

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Kommentare

One Kommentar zu “Fuß. Boden. Bretter.”

  1. Buchleser am August 19th, 2021 3:31 pm

    Das wegen der Risse hat nichts mit hochwertigem Holz zu tun.

    Das Holz konnte offensichtlich lange genug austrocknen – mehrere Monate oder Jahre, vermutlich sogar als ganzer Baumstamm – und wurde gut präpariert. Dann wird Holz hart wie Beton und es entstehen keine Risse und der Holzwurm hat keine Chance und auch nicht Feuchtigkeit.

    Das wissen leider nur noch wenige der heutigen deutschen Jungmeister und deren viele ausländischen Hilfskräfte. Heute wird der Baum gefällt, geschnitten, nach einer weiteren Woche verkauft und ausgeliefert und noch eine Woche später verbaut. Wenn es während dieser Wochen nonstop regnete, Pech gehabt.

    Das war früher – bis 1938 oder so – anders.

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