Queeres Antisemitenglottisschlagpack [Update]

Oasis of Klima
Credits: JFDA

Da wächst zu einem Antisemitenpack zusammen, was zusammengehört… Und auch die Gendersternchen dürfen nicht fehlen.

Die bürgerliche Presse (Tagesspiegel) hat hier recht: „An der Spitze des Zuges durften Radikale offen antiisraelische und antisemitische Hasschöre anstimmen, als wäre es der Al-Quds-Marsch. Damit hat die linke Demonstration den antifaschistischen Konsens der Bundesrepublik verlassen. Wer im Ringen für bezahlbaren Wohnraum mit derlei Gruppen kooperiert, kann kein Gesprächspartner sein.“

Man könnte den Wahnsinn noch auf die Spitze treiben: „Klimaschutz“, „Diversity“ und Gendersprache sind Konzepte, mit denen die herrschende Klasse gut und gerne leben kann. Außerdem lassen sich Produkte besser vermarkten, von denen die Endverbraucher noch nicht wussten, dass sie diese unbedingt brauchen.

[Update] Oh, ich bin nicht allein. Rainer Trampert sieht das in der Jungle World ähnlich: „Der Klimawandel gefährdet das Profitregime. Für den Umstieg auf regenerative Energiequellen und kommunizierende Maschinen wird man die halbe Welt umgraben – das verschafft vor allem dem westlichen Kapital dringend benötigte Anlagemöglichkeiten.“

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Kommentare

9 Kommentare zu “Queeres Antisemitenglottisschlagpack [Update]”

  1. Die Anmerkung am Mai 3rd, 2021 7:58 am

    https://www.bild.de/bild-plus/regional/frankfurt/frankfurt-aktuell/91-facher-versuchter-mord-amokfahrer-von-volkmarsen-vor-gericht-76264192,view=conversionToLogin.bild.html

    Maurice Pahler (30) ist angeklagt wegen 91-fachen Mordversuchs

    Ab Montag, 9 Uhr steht er vorm Landgericht Kassel (Messehalle 5).
    —–
    Ja, warum steht er denn da? Als abschreckendes Beispiel? Als Stehaufmännchen? Als Denkmal?

    Warum, so die grundsätzliche Frage an die Schmierfinkenden, Lisa Goedert und John Roth, warum steht man vor einer Messehalle rum?

  2. Rano64 am Mai 3rd, 2021 8:18 am

    Meine Fresse, was für Vollidiotinnen. In ihrem ach so tollen „Palästina“ landet man als „queere“ Person im Knast. Wenn man Glück hat.

  3. ... der Trittbrettschreiber am Mai 3rd, 2021 8:43 am

    Das chorische Leben just hier in der Postmoderne hat auch einen Vorteil. Wenn man sich tagsüber so beim Bier holen an diesen Sternchen- und Unterstrich-geschädigten Politclowns mit leider nach unten verschobenen roten Nasen vorbeizwängen darf, wächst die Freude auf einen Keller-Kosum ohne intellektuelle Vorbereitung. Was die Kommunikation angeht, war und bin ich Zeitlebens im Widerstreit mit meinem inneren Watzlawick: Wenn ich auf einem einsamen Parkplatz mit WC auf der A8 das Pissoir nachhaltig nutze, denke ich so bei mir, dass ich jetzt nun aber wirklich nicht kommuniziere. Sehe ich aber diese Trullihorden in den Innenstädten,kommen mir Zweifel, dass eine gelungene Kommunikation immer einen Adressaten braucht. Also ich fühlte mich übergangen und beleidigt, wenn die nicht mich meinten, mit welchen Statements auch immer. Nur der Toaster hört das Ploppen…Zisschhh und Prösterchen!

  4. flurdab am Mai 3rd, 2021 10:58 am

    Woran liegts.
    Mobilfunk, Bisphenol A, zuviel „Freiheit“?
    Man muss ja kirre werden wenn man sich jeden Tag aufs neue entscheiden muss was oder wer man ist.
    So was gab es früher nur wohldosiert in höheren Kreisen und nannte sich Maskenball. Die Arbeiter hatten für derlei Vergnügen keine Zeit und kein Geld, außer vielleicht in den Hochburgen des Fasching/ Karnevals. Hierbei handelt es sich jedoch um Brauchtum das bereits vor der Industrialisierung eingefügt und gepflegt wurde.
    Kann zuviel Pseudofreiheit zuviel sein?

    Sollte man in Berlin generell mehr auf Gummi als auf Beton und Stein als Baustoff setzen?
    Fragen über Fragen..

  5. Jim am Mai 3rd, 2021 11:27 am

    @Trittbrettschneider
    Wie du spülst nicht nachm Pieschen? Pfui Deibel…

    Ansonsten ja, hab ich mir auch gedacht als ich las, wer da so mitläuft. Zück ne Israelflagge und du bist schneller zermatscht als wenn du dort mit großem NPD-Sticker rumläufst.

  6. Godwin am Mai 3rd, 2021 3:17 pm

    Wenn doch im Leben alles so einfach wäre, wie sich abends auf der Couch den BH durch den Ärmel zu ziehen…

    Die Gender-Ninja-Sterne sind weit über das möchtegern-linke Lager hinaus etabliert.
    Das „Thema“, das gar keines ist, kann man also getrost ausblenden…

    Zunächst stellt sich die Frage, was Palästina, Kurdistan oder sowas für den 1.Mai in Berlin überhaupt wichtig macht?
    Vermutlich gar nichts.
    Aber genauso vermutlich scheint man diese Gruppen-Teile zu brauchen, da man sonst gar keine kritische Masse mehr auf die Straße bekommt.
    Ca. 20.000 sind schonmal ne Hausmarke.

    Was bitte war (oder ist) denn der
    „antifaschistischen Konsens der Bundesrepublik“??? und seit wann bestimmt die Bürgerliche mischpoka darüber?
    „kann kein Gesprächspartner sein.“
    Es geht einfach nur darum, jemanden mit einem möglichst einfachen Vorwand als Verhandlungspartner abzulehnen.
    Wohnraum zu teuer?
    Jaaaaa, wir würden ja gern etwas verhandeln und so – aber hey – ihr habt je jemanden der was gegen IIsrael sagt…. Neeee sorry. Da haben wir echt keinen Spielraum….

    Merke:
    „Moral ist in der Politik selbstverständlich keine Kategorie, außer wir wollen jemandem schaden.“

    oder anders gesagt:
    Die Demo-Heinis nehmen was Mitläufern, was grad da ist – arbiträr, fast schon promisk.
    Die Gegenseite sortiert nach allter Herrscher-Art aus, mit wem es genehm ist, zu plauschen.

    Das nd kommentiert da schon bekonnter:
    „Wenn eine Veranstaltung zum Selbstzweck verkommt, sollte man sich irgendwann überlegen, etwas fundamental anders zu machen oder es sein zu lassen.“

  7. Godwin am Mai 3rd, 2021 5:19 pm

    btw
    Rainer Trampert schreibt nichts neues, sondern nur, was Cory Morningstar bereits vor einigen Jahren publizierte und was seit ca. 1 Jahr unter dem Stichwort „Great Reset“ bei den Querdenkern herumgeistert.

  8. Crazy Eddie am Mai 3rd, 2021 5:32 pm

    Ich gender auch für Tiere.

  9. Alreech am Mai 10th, 2021 2:34 pm

    Der Feind meines Feindes ist mein natürlicher Verbündeter.
    Wenn der Feind überwunden ist, kann man das ganze ja noch mal überdenken.
    Auch im Iran haben damals Linke und Religiöse gemeinsam das Regime des Shahs gestürzt.

    Zudem ist Deutschland ein Einwanderungsland, und die Einwanderer bringen ihre Kultur mit um unsere zu bereichern. Es macht schon Sinn frühzeitig diese Einwanderer zu umwerben.

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