Steinreich und technikbesessen

technikbesessen

Aus: Vorwort von Willy Loderhose: Geschichten aus dem Dunkel. In: Stephen King: Katzenauge. Bergisch Gladbach, 1986, S. 8, ausgegraben von Christian Y. Schmidt auf Fratzenbuch.

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Kommentare

2 Kommentare zu “Steinreich und technikbesessen”

  1. ... der Trittbrettschreiber am April 25th, 2021 10:53 am

    Das ist schon so in Ordnung – brenzlig wirds erst, wenn nach langjährigem verzweifelten Gebrauch die Begierde aufsteigt, einmal, nur eine Nacht und nur ganz kurz und tödlich mit Word leidenschaftlichen Sex über den Button ‚Einfügen‘ zu praktizieren, nur um auchmal das letzte Word zu haben…

    JEVER rettet!

  2. Drama Baby, DRAMA! am April 25th, 2021 5:27 pm

    Ich hab´ mir früher das Schriftstellerleben auch immer wie eine Chesterfield oder Camelshop Reklame vorgestellt. So Isabelle Eberhardtmäßig alleine durch die Sahara oder wie Rudyard Kipling auf Tigerjagd in Indien. Und natürlich schreibt man dann seine verdrogten durchgeknallten Gonzo Reportagen auf einer einfachen, aber treuen und unverwüstlichen Reiseschreibmaschine, für die es selbst in Timbuktu oder Burkina Faso noch problemlos passende Ersatzfarbbänder gibt. Und dabei eine poetische Camel oder Gitane Zigarette rauchen, auch wenn der Rauch bder anderenitter in den Augen brennt. Und zum Schluss hoffentlich wenigstens totgesoffen, wie Charles Bukowski oder gleich aus Protest den ganzen Schädel mit der Schrotfline wegpusten, wie Hemingway. Oder verwechsel´ ich da jetzt was mit Nicolas Cage in `Leaving Las Vegas´?

    Stephen King hat übrigens einige ziemlich seltsame Sexszenen in fast allen seinen frühen Büchern, die aber in den Filmen komplett fehlen, weil so gar nicht jugendfrei. Okay, in Carrie – „des Satans jüngste Tochter“ war es umgekehrt, aber das musste Tabitha erstmal aus dem Mülleimer retten, weil der Herr Schriftsteller selbst den Entwurf eigentlich viel zu schlecht fand, um überhaupt noch weiterzuschreiben.

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