Unter Heckflossen

Die Grünen möchten in Berlin die Yorckstraße, die Blücherstraße, den Blücherplatz, die Hornstraße, die Möckernstraße, die Gneisenaustraße, die Katzbachstraße, die Hagelberger Straße, die Großbeerenstraße, die Eylauer Straße, die Obentrautstraße und Großgörschenstraße umbenennen. Der Initiator sieht auch genauso aus wie eine Heckflosse.

Gleichzeitig möchte die Grünen-Chefin die Wehrmacht Bundeswehr stärken.

Wählt hier jemand diese Partei? Ich kenne niemanden, der das mir gegenüber zugibt. Gilt das Wählen der Grünen in Berlin eigentlich schon als Behinderung geistiges Handicap?

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Kommentare

8 Kommentare zu “Unter Heckflossen”

  1. Horst Horstmann am November 30th, 2020 11:03 pm

    Die Partei der Kriegsdienstverweigerer möchte mehr Geld für Waffen raushauen.
    Säuferparteien stellen zum wiederholten Male die Drogenbeauftragte.
    Die Partei der Freiheitsliebenden predigt 24/7 die Alternativlosigkeit der Lohnsklaverei.
    Die Partei der Arbeyter ebenso, verkauft es aber als Grundrecht – als ob man einen Anspruch darauf haben könnte, ausgebeutet zu werden.
    Wir leben in interessanten Zeiten.
    Ständig.

  2. Joscha am November 30th, 2020 11:38 pm

    Ich bin doch einige Jährchen jünger als der Hausherr und muss gestehen,dass ich bei meiner ersten Bundestagswahl 1998 tatsächlich Bündnis90/Die Grünen gewählt habe. Vier Jahre später waren dann sowohl die Grünen, als auch die SPD obsolet. Die NSDAP-Nachfolgepartei heute wohl CDU/CSU niemals. Bliebe da noch die FDP; ich kann mir aber auch genauso gut beide Hände abhacken bevor ich dort ein Kreuzchen setze.
    Zu guter Letzt: Die Linke. Teils diese unseligen Aussagen zu Israel; dann dieses Sprachkauderwelsch und dazu noch eine ganze Reihe Schwurbler und bräsige Rentner.

    Es ist guter Rat teuer. Kennt der Hausherr eine Lösung dieses parteipolitischen Paradoxon.

    P.S. Die Alternative habe ich gar nicht vorgehabt zu erwähnen. Da geht es mir wie Burks mit den Grünen: ich kenne niemanden, der mir gegenüber schon mal zugegeben hat die zu wählen.

  3. admin am November 30th, 2020 11:49 pm

    @Joscha: ich kann jedes Wort unterschreiben. Vermutlich bleibt nur Sonneborn.

  4. flurdab am Dezember 1st, 2020 7:50 am

    Bei Sekten und ihren Anhängern darf man nicht auf Ratio hoffen.

    @ Joscha
    Volker Pispers frug in einem seiner Programme: „Wollen Sie mir Scheixe in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen anbieten?“

    Es gibt ja noch einen Haufen anderer Parteien, nur finden die in Deutschland nicht statt.
    Es lebe der ÖRR.

  5. flurdab am Dezember 1st, 2020 8:06 am

    Straßennamen, wer braucht die überhaupt noch?
    Die Schufa plant ihre „Dienstleistung“ auf sämtliche Kontobewegungen aller Dummdödel auszuweiten. Sozial- Scoring ala China wird damit möglich!
    Da ja mittlerweile jeder Honk seine „Funkwanze“ freiwillig mit sich führt, braucht es keine Straßennamen mehr.
    Mit 5G wird das „sorgende Auge“ des „Man weiß es noch nicht genau“ jederzeit Post, Pakete und den Staatsschutz zielsicher zustellen.

    „Schauspieler“ auf die hat man gerade noch gewartet.
    „Zum Pferd hat es nicht gereicht, aber auf dicke Streifen machen“. (Echse)

  6. bentux am Dezember 1st, 2020 9:49 am

    Deswegen wurde die PARTEI gegründet, gab einfach nix was wählbar ist. Zitat: Es hat halt seinen Vorteil das Kreuz beim eigenen Namen zu machen. :-)
    https://youtu.be/l2o87VAwFi4
    https://youtu.be/9ghyGco-ok0?t=38
    Nette Nachrichten aus dem EU Parlament und wie das so abgeht. Ich denke die PARTEI wird irgendwann die nächsten Jahre verboten oder assimiliert.
    Irgendwie kommt mir da diese Geschichte, mit dem Quästor, in den Sinn:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Asterix_bei_den_Schweizern
    Die EU, will für Ihr Parlament eine Prozent Hürde einführen. Damit sich solche Unfälle nicht wiederholen und nur noch normgerechte Politiker da hin kommen.
    Das Buch von dem Sonneborn kann Ich empfehlen: Herr Sonneborn geht nach Brüssel: Abenteuer im Europaparlament
    Wenig Satire drin. Aber nette Beschreibung wie es in Brüssel abgeht. Unsere Steuergelder bei der (fällt mir nun kein Ausdruck für ein, Sorry).

  7. ... der Trittbrettschreiber am Dezember 2nd, 2020 9:47 am

    „Vermutlich bleibt nur Sonneborn.“

    Herr Sonneborn wäre, würde er, könnte er und dürfte er, sicher blitzschnell ganz anders, käme es zum möglichen Fall des Falles. Es macht Spaß, ihm zuzuhören, wenngleich es Kraft erfordert seinen ironischen kabarettfähigen Verbaldivertikeln synchron zu folgen. Noch niemandem, zumindest in diesem Lande hat der Auftritt in ironischem, nach klugem Gelächter heischendem Gewand zur Macht verholfen. Die Deutschen(also die sich selbst als die eigentlichen Europäer sehenden) lachen sehr gern – überlassen wegen ihrer international geförderten posttraumatischen Sicherheitssehnsucht das Witzlose des Lebens aber gern den ernsten und eher langweilgen Gestalten unserer Spezies.

  8. Fritz am Dezember 3rd, 2020 1:32 pm

    „Literaturwissenschaftler, Dramaturg und Schauspieler“, also keine Ahnung vom wirklichen Leben. Was muss man noch wissen?

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